Hans-Jürgen Hennig - Zwei gegen Ragnarøk

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Das Zeitalter der Wikinger ist vorbei. Anno 995 wird Olaf Tryggvason König von Norwegen und beginnt mit der Christianisierung. Die Welt der nordischen Mythologie beginnt zu sterben. Ist das Ragnarøk? Die Götter Odin, Thor und Freya müssen das aufhalten und ein Mädchen, namens Hilda, wird geboren. Odin und Freya sind bei der Geburt anwesend. Dem Dorfältesten Alvitur wird bewusst, dass die Weissagungen der Nornen nun an Bedeutung gewinnen. Das Mädchen Hilda wächst heran, trainiert mit den Jungen von Björkendal das Kämpfen und besiegt eines Tages, mit einem Hammer, den stärksten von ihnen. Von nun an nennt sie sich Thurid (die weibliche Form von Thor) und es beginnt für sie, ihren Bruder Falki und ihre Freunde Alfger, Arnor und Sölvi eine Zeit voller packender und oft auch gefährlicher Abenteuer. Mit einem Überfall der Ordensritter erreicht die Christianisierung auch Björkendal. Immer wieder erscheinen die Nornen in Thurids und Falkis Träumen, um mit ihren rätselhaften Weissagungen ihr Schicksal zu bestimmen. Es verschlägt sie auf eine mysteriöse Nebelinsel, die es eigentlich nur in Sagen gibt, und auf den Hochebenen des Fjälls müssen sie nach dem ältesten Baum der Welt suchen, dem Sohn der großen Mutter, der von einem Zwerg bewacht wird. Schließlich landen sie sogar am Südrand der Ostsee, bei den Ranen und den Obotriten. Der Rabe Skyggi, die Wölfe Geri und Freki und manchmal auch ein Troll sind für Thurid und ihre Freunde treue Weggefährten. Der desertierte Mönch Andreas, findet in Björkendal eine neue Heimat. Er erkennt Thurids besondere Fähigkeiten, wird ihr Lehrer und auch Ausbilder im Kampftraining. Alvitur, der Dorfälteste, und Fifilla, die kluge Kräuterfrau, erkennen das schwere Schicksal, das die Nornen dem Geschwisterpaar auferlegt haben: Sie sollen in tausend Jahren die Namensvetterin von Thurid treffen. Aber können sie das wirklich schaffen, 1000 Jahre überleben und somit Ragnarök verhindern? Werden dann Odin, Thor und Freya weiterleben?

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Sie fütterte ihn, lobte ihn ausführlich und Skyggi genoss es sichtlich. Er hielt ihr seinen Hals immer wieder hin, um gekrault zu werden. „Skyggi, ich bin zufrieden mit dir. Du bist ein kluger Rabe. Du musst aber noch weiter lernen, bis du so klug bist, wie Hugin oder Munin.“ Sie überlegte einen Moment, dann fragte sie: „Kannst du auch zu Sölvi fliegen?“

Hilda lockte Skyggi auf die Hand und befahl: „Flieg zu Sölvi!“

Skyggi blieb sitzen und guckte sie einfach nur an. Da schaute sie ihm richtig streng die Augen und wiederholte: „Flieg zu Sölvi! Sööölvi.“

Da schien Skyggi verstanden zu haben. Er hob ab und flog sogar gleich in die richtige Richtung. Hilda war zufrieden und machte sich wieder auf den Weg zu Fifillas Hütte.

Nach ein paar Schritten kreuzte Alfger ihren Weg. „He, meine schöne Hilda, ich suche dich schon eine ganze Weile.“

„Wieso suchst du mich?“, fragte sie und freute sich, dass sie Alfger getroffen hatte.

„Weil ich wusste, dass die meisten Leute heute alle zum Fischen sind, auch Steinar, dachte ich, dass wir fünf was zusammen machen könnten. Falki macht in der Schmiede nur Arbeiten, die er sonst auch machen kann, nichts Wichtiges. Sölvi sitzt wieder bei Alvitur und spielt mit den Runen. Bjarki habe ich auch gesehen, der trampelte in einem Bottich den Ton weich, damit Leifur töpfern kann, aber das kann er morgen auch noch machen.“

„Ich ahne schon, worauf du hinaus willst, du starker Mann“, lachte Hilda. „Du willst wieder kämpfen und suchst die Mannschaft zusammen. Ja, ich mache mit. Du brauchst mich gar nicht fragen. Ich will nur noch zu Fifilla, dort etwas abholen. Sag, wo wir uns treffen wollen.“

Alfger guckte erstaunt. „Na du bist ja fix im Kopf. Ja, genau das wollte ich. Ich glaube, zwischen der Schmiede und eurer Hütte ist der beste Platz. Mach dir nachher einen Knoten in die Zöpfe, damit du mit dem Schwert nicht drin hängen bleibst.“ Dabei lachte er schelmisch.

„He, Hilda und Alfger, was macht ihr da?“, hörten sie Sölvis Stimme, begleitet von einem Flattern und Skyggis „Arr, arr.“

„Skyggi, du bist ja toll, du hast dich wirklich übertroffen. Ich hab ihm gesagt, dass er zu Sölvi fliegen soll. Einfach nur so, aber er hat ihn gefunden und nun bringt er ihn sogar mit.“

Alfger schaute plötzlich etwas beleidigt drein und fragte: „Warum hast du deinen Raben nicht zu mir geschickt?“

„Ganz einfach“, sagte Hilda schnippisch, „weil Sölvi ihn mag und du nicht. Du verscheuchst ihn ja immer wenn er zu dir kommt und sagst immer Flattervieh zu ihm, statt Skyggi. Das merkt er sich wohl“ – und Hilda lachte über ihren gelungenen Scherz.

Alfger guckte erst wie ein ertapptest Kind, dann blieb ihm nichts weiter übrig, als auch zu lachen.

„Ich gehe jetzt zu Fifilla. Sucht ihr mal den Rest der Gruppe zusammen.“ Dann rannte sie los und Skyggi flog hinter ihr her.

Hilda fand Fifilla draußen in ihrem Kräutergarten, bei der Arbeit. „Guten Morgen Fifilla“, rief Hilda. Als wenn Skyggi auch grüßen wollte, rief er ein paar mal, flog von ihrer Schulter und setzte sich, in der Nähe von Fifilla, auf einen Zaunpfahl. Von dort schrie er wieder laut: „Orr, orr“, dass Fifilla ihre Hacke fallen ließ.

Fifilla schaute etwas erschrocken über die Rabenrufe, aber dann lächelte sie und grüßte zurück: „Guten Morgen Hilda, guten Morgen Skyggi. Hilda, was brauchst du, ein Suppenkraut?“

„Fifilla, kannst du hellsehen? Genau das brauche ich. Ich soll nämlich heute alleine Rübensuppe kochen.“

„Na dann hast du ja wirklich noch eine wichtige Aufgabe zu erledigen.“

„Wieso wichtig? Die Suppe kochen ist doch leicht.“

„Sicher, schwer ist das nicht, aber wenn du sie nicht gut kochst, dann zieht deine Familie heute Abend lange Gesichter und du wirst dich darüber ärgern.“

„Fifilla, du hast Recht. Ich will mir auch Mühe geben, damit sie gut schmeckt. Was für Kräuter gibst du mir dafür?“

„Hier, zupf dir davon ein paar Blätter ab. Das ist Liebstöckel, eine Pflanze die du schon kennst. Du weißt aber bestimmt nicht, dass Alvitur dieses Kraut, damals mit den Apfelbäumen, von seiner Reise mitgebrachte hatte.“

Hilda war erstaunt „Nein, das wusste ich wirklich nicht. Ich dachte, das wächst schon immer hier. Danke Fifilla.“

„Hilda, nimm noch ein Kraut mit. Das wächst aber nicht hier bei mir. Geh von hier aus zum Bach, es wächst dort am Ufer, in großen Mengen. Ich meine das Kraut, mit den weißen Blüten, das dir bis zum Bauch reicht. Das ist Rauke. Nimm etwa fünf, sechs Stängel davon und koche sie in der Suppe mit, aber klein gehackt.“

„Danke Fifilla.“ Hilda drehte sich um und wollte schnell wieder nach Hause, da fiel ihr doch noch eine Frage ein, die sie immer schon fragen wollte.

Sie drehte sich wieder um und fragte: „Fifilla, sag mal, warum sieht deine Hütte so anders aus, als alle anderen Hütten im Dorf?“

Fifilla stützte sich auf ihre Hacke und schaute etwas versonnen in die Ferne. „Mädchen, das ist eine lange, fast vergessene Geschichte.“

Hilda sah, dass Fifilla plötzlich Tränen in den Augen hatte und sie ging zu ihr und umarmte sie. „Fifilla, entschuldige, ich wollte dir nicht wehtun. Ich merke, du hast eine Erinnerung, die dich schmerzt.“ Dann drückte sie die ältere Freundin noch einmal.

„Ach, Hilda es tut nicht wirklich weh, es ist mehr die Sehnsucht nach dem, was ich vor ganz langer Zeit verloren habe.“

Sie machte eine kleine Pause und fuhr fort: „Ich bin nicht hier geboren. Als kleines Mädchen kam ich mit meiner Familie hierher. Komm setz dich zu mir hier auf die Bank und ich erzähle es dir.“

Sie setzten sich auf die Bank vor der Hütte, die aus weißen Birkenstämmchen gebaut war. Hilda streichelte Fifillas Hand und Fifilla begann: „Eigentlich heiße ich Kylikki und ich war etwa acht Jahre alt, als wir hierherkamen. Wir, mein Vater, meine Mutter und mein Bruder, Teemu, kamen von weit her. Unser Volk lebte auf der anderen Seite des Gebirges, aber ganz weit im Osten und wir nannten uns Sami.

Wir lebten am Rande des östlichen Meeres, aber eine Zeit lang wurde unser Dorf ständig überfallen, bis es ganz zerstört war. Nichts blieb mehr übrig und so viele waren tot.

Mein Vater beschloss, dass wir weit weg gehen sollten, aber wo wir auch hinkamen, wir blieben nie lange. Ich weiß auch nicht warum, aber ich glaube, meine Eltern waren etwas eigensinnig. Schließlich brachte uns jemand über das Gebirge und wir landeten, nach jahrelanger Wanderung hier.

Mein Vater und meine Mutter, sie bauten dieses Haus. Es sieht so aus, wie ich die Häuser aus unserem Dorf in Erinnerung habe. Sie bauten auch den kleinen Anbau hinter dem Haus; unsere kleine Sauna.

„Das komische kleine Haus, wo der große Ofen drin ist?“, fragte Hilda.

„Ja, genau das. Hier benutzen nur wenige Leute die Sauna, aber Alvitur und ich, wir wissen sie sehr wohl zu schätzen, dein Vater übrigens auch. Na und noch ein paar andere im Dorf.“

Hilda griff wieder nach Fifillas Hand. „Kylikki, wo ist deine Familie? Sind sie alle schon tot?“

„Ach Mädchen, du machst mich ja fast glücklich. Seit einer Ewigkeit hat mich niemand mehr mit meinem alten Namen angesprochen. Ja, Vater und Mutter sind hier gestorben. Sie haben wohl zu sehr die Heimat vermisst und wurden krank. Es ist schon merkwürdig mit dem Schicksal. Meine Eltern waren beide Heiler und meine Mutter so wie ich, eine Kräuterfrau. Mein Bruder Teemu ist damals mit Alvitur gegangen. Eigentlich war er noch viel zu jung für solche Abenteuer, aber er hat sich einfach heimlich davongeschlichen. Alvitur ging auch einfach weg. Er ging auf große Fahrt, ohne sich von mir zu verabschieden und ich dummes Mädchen habe jahrelang auf ihn gewartet.

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