Anabella Freimann - ROSAROT war ihre Brille … Die Fortsetzung

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ROSAROT war ihre Brille … Die Fortsetzung: краткое содержание, описание и аннотация

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Regina Sehnert, bekannt unter dem Pseudonym ›Anabella Freimann‹, hat auf vielfachen Wunsch ihrer LeserInnen eine Fortsetzung zu ihrem Buch »Rosarot war ihre Brille« geschrieben. Es sind 21 Geschichten, und sie sind wieder direkt aus dem eigenen Leben gegriffen. Noch offener, kritischer, manchmal mit einem Augenzwinkern, andere Male eher zum Nachdenken anregend, lässt sie uns erneut teilhaben an ihren Rückblicken und Betrachtungen über ihr Leben früher und heute. Er-innerungen fließen ein, die sie in eine Art »Fundbüro für verpasste Gelegenheiten« einordnet. Natürlich spielt auch in diesem Kurzgeschichtenband die sprichwörtliche »rosarote Brille« eine große Rolle. Die Lektionen des Lebens müssen auch im vorgerückten Alter von ihr absolviert werden, ob sie nun will, oder nicht. Doch sie will! Und sie wünscht Ihnen Spaß und vielleicht auch das eine oder andere Aha-Erlebnis beim Lesen.

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Die Gefühle und Gedanken von damals waren beim Finden dieses ‚Pamphlets‘ plötzlich wieder da. Ich konnte meinen geliebten Vater nicht mehr innig umarmen, ich hatte Angst vor ihm. Als er immer kränker wurde, nutzte ich jede Gelegenheit, ihn in den Arm zu nehmen und mich mit ihm zu unterhalten. Das tat uns beiden so gut! Und was besagtes F-Wort anging, war ich ja inzwischen erwachsen und konnte lockerer damit umgehen, wenn ich irgendwo eines der F-Wörter las. Doch damals wie heute empfinde ich sie als unangenehm.

Am Vortag seines Freitodes war ich in Jena in der Augenklinik gewesen und mit dem Linienbus durch den Ort gefahren, in welchem meine Eltern wohnten. Warum bloß war ich nicht ausgestiegen? Warum hatte ich ihn nicht noch einmal besucht?

Später erfuhr ich, dass das Ende meines Vaters auch ohne sein freiwilliges Sterben über kurz oder lang eingetreten wäre. Aber trotzdem. Ich kam von diesen doch so unbegründeten Schuldgefühlen einfach nicht los.

Meine Mutter

Mancher wundert sich vielleicht, warum ich meine Mutter nicht an erster Stelle genannt habe. Mütter sollten doch immer für ihre Kinder da sein, sie sollten ihnen Mut machen, ihnen sagen, dass sie stolz auf sie sind. Eine Mutter sollte ihrem Kind erst recht beistehen, wenn es einen Fehler begangen hat. Es gibt da diese Sprüche: Meine Tochter ist wundervoll, und ich bin glücklich, ihre Mama zu sein. Es tut mir leid, aber meine Mutter sagte einen ganz anderen Satz zu mir: „Du musst mich lieben, denn ich habe dich unter großen Schmerzen zur Welt gebracht.“

Du musst? Nein, ich musste gar nichts. Der Satz bewirkte nämlich genau das Gegenteil bei mir. Ich konnte sie nicht lieben, auch weil sie nicht liebevoll zu mir war, weil sie mich wegen Kleinigkeiten mit stundenlangem Schweigen bestrafte, weil sie mich nie in den Arm nahm und mir nie beistand, wenn ich mich mit meinen Sorgen an sie wendete. Vielleicht war ich ein ungewolltes Kind? Dieser Gedanke verfolgte mich bis ins Erwachsenenalter hinein. Ich kann es einfach nicht vergessen.

Lange, sehr lange dauerte es, aber ich habe ihr inzwischen verziehen.

Viele Freunde mussten wir gehen sehen, auch unsere geliebte Tante. Aber die Erinnerung bleibt.

Bertold Brecht soll einmal gesagt haben: „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“

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