C. Lewis - Die böse Macht

Здесь есть возможность читать онлайн «C. Lewis - Die böse Macht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die böse Macht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die böse Macht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

Die böse Macht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die böse Macht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

An all dies dachte ich, als ich bei Merlins Brunnen lag, dem Brunnen, der sicherlich aus Merlins Zeit stammte, wenn es jemals einen wirklichen Merlin gegeben hatte; als ich da lag, wo Sir Kenelm Digby eine ganze Sommernacht gelegen und eine seltsame Erscheinung gehabt hatte; wo der Dichter Collins gelegen und George III. Tränen vergossen hatte; wo der brillante und viel geliebte Nathaniel Fox drei Wochen vor seinem Tod in Frankreich das berühmte Gedicht verfasst hatte. Die Luft war so still und das Laubwerk über mir bauschte sich so üppig, dass ich einschlief. Ich wurde von meinem Freund geweckt, der mich von ferne rief.

4 _______

Die umstrittenste Frage bei der Sitzung des Kollegiums war der Verkauf des Bragdon-Waldes. Käufer war das N.I.C.E., das ›National Institute of Co-ordinated Experiments‹. Diese bemerkenswerte Organisation suchte ein Grundstück für das Gebäude, das sie angemessen beherbergen sollte. Das N.I.C.E. war die erste Frucht jener konstruktiven Verbindung zwischen Staat und Wissenschaft, auf die so viele nachdenkliche Menschen ihre Hoffnungen auf eine bessere Welt setzen. Es sollte frei sein von möglichst allen lästigen Einschränkungen – Bürokratismus war der Ausdruck, den seine Anhänger gebrauchten –, die die Forschung in diesem Lande bisher gehemmt hatten. Auch war es weitgehend frei von ökonomischen Zwängen, denn ein Staat, so argumentierte man, der täglich viele Millionen für einen Krieg ausgegeben hatte, konnte sich in Friedenszeiten gewiss ein paar Millionen im Monat für produktive Forschung leisten. Das geplante Gebäude hätte eine beachtliche Bereicherung der Skyline von New York abgegeben, der Mitarbeiterstab sollte ungewöhnlich groß sein, die Gehälter fürstlich. Beharrlicher Nachdruck und endlose diplomatische Bemühungen des Senats von Edgestow hatten das neue Institut von Oxford, von Cambridge und von London fortgelockt, die nacheinander als mögliche Standorte in Betracht gezogen worden waren. Zuweilen war das Progressive Element in Edgestow der Verzweiflung nahe gewesen. Aber nun war der Erfolg so gut wie sicher. Wenn das N.I.C.E. den nötigen Grund und Boden bekäme, würde es nach Edgestow kommen. Und wäre es erst einmal da, dann – das spürte jeder – würden die Dinge endlich in Bewegung kommen. Curry hatte sogar Zweifel geäußert, ob Oxford und Cambridge überhaupt als bedeutende Universitäten überdauern könnten.

Wäre Mark Studdock vor drei Jahren zu einer Sitzung gekommen, in der eine solche Frage entschieden werden sollte, hätte er erwartet, dass gefühlsmäßige Einwände gegen den Fortschritt vorgebracht, dass Schönheit gegen Nützlichkeit abgewogen und all das offen diskutiert würde. Als er heute seinen Platz in dem langen Konferenzsaal auf der Südseite des Lady-Alice-Hofs einnahm, erwartete er nichts dergleichen. Er wusste inzwischen, dass die Dinge nicht auf diese Art und Weise angegangen wurden.

Die Fortschrittlichen Kräfte hatten ihre Sache wirklich sehr gut vorbereitet. Die meisten Mitglieder des Kollegiums wussten, als sie den Konferenzraum betraten, nicht, dass es um den Verkauf des Waldes ging. Natürlich entnahmen sie der Tagesordnung, dass es unter Punkt fünfzehn um den »Verkauf von Collegegelände« ging; da solche Pläne aber in fast jeder Sitzung zur Sprache kamen, machten sie sich darüber keine Gedanken. Und sie sahen auch, dass Punkt eins der Tagesordnung »Fragen im Zusammenhang mit dem Bragdon-Wald« aufwarf, aber diese schienen mit dem vorgeschlagenen Verkauf nichts zu tun zu haben. Curry erhob sich, um die Fragen in seiner Eigenschaft als Vizerektor zur Sprache zu bringen. Er hatte dem Kollegium einige Briefe vorzulesen. Der erste kam von einer Gesellschaft, die sich mit der Erhaltung von Kulturdenkmälern befasste. Ich denke, die Vereinigung war schlecht beraten, in einem Brief gleich zwei Beschwerden vorzubringen. Es wäre klüger gewesen, wenn sie sich darauf beschränkt hätte, die Collegeverwaltung auf den schlechten Zustand der Umfassungsmauer des Waldes hinzuweisen. Als sie jedoch drängte, ein Schutzdach über dem Brunnen selbst errichten zu lassen, und obendrein betonte, dass sie bereits früher darauf gedrängt hatte, wurde das Kollegium unruhig. Und als am Ende des Briefes gleichsam als Nachsatz der Wunsch geäußert wurde, das College möge sich ernsthaften Altertumsforschern, die den Brunnen untersuchen wollten, ein wenig entgegenkommender zeigen, wurde das Kollegium deutlich ungehalten. Ich möchte einen Mann in Currys Position nicht gern beschuldigen, einen Brief falsch zu verlesen; aber seine Wiedergabe war gewiss nicht geeignet, irgendwelche Mängel im Tonfall des Originals auszugleichen. Noch ehe er sich niedersetzte, verspürte beinahe jeder im Raum das Bedürfnis, der Außenwelt klarzumachen, dass der Bragdon-Wald Privateigentum des Bracton Colleges sei und dass die Außenwelt sich besser um ihre eigenen Angelegenheiten kümmerte. Dann verlas Curry einen zweiten Brief. Dieser kam von einer spiritistischen Vereinigung, die um Erlaubnis bat, »gewisse Phänomene« im Bragdon-Wald zu erforschen – ein Brief, der, wie Curry sagte, »in Zusammenhang stand mit dem nächsten, den ich mit der Erlaubnis des Rektors nun verlesen werde«. Dieser dritte Brief war von einer Firma, die über das Anliegen der Spiritistenvereinigung im Bilde war und einen Film drehen wollte, allerdings weniger über die Phänomene selbst als vielmehr über die Spiritisten, die nach den Phänomenen Ausschau hielten. Curry wurde beauftragt, alle drei Briefe mit knappen Absagen zu beantworten.

Dann meldete sich eine neue Stimme aus einer anderen Ecke des Raums. Lord Feverstone war aufgestanden. Er stimmte mit der Haltung des Colleges gegenüber diesen impertinenten Briefen verschiedener Wichtigtuer völlig überein. Aber war es nicht auch eine Tatsache, dass die Umfassungsmauer des Waldes in einem höchst unbefriedigenden Zustand war? Viele Kollegiumsmitglieder – Studdock allerdings nicht – meinten, dies sei ein Versuch Feverstones, sich gegen ›Curry und seine Clique‹ aufzulehnen, und begannen, sich sehr für die Vorgänge zu interessieren. Der Quästor, James Busby, sprang auf. Er begrüßte Lord Feverstones Frage. In seiner Eigenschaft als Schatzmeister hatte er erst kürzlich ein Expertengutachten über die Umfassungsmauer eingeholt. ›Unbefriedigend‹ war, fürchtete er, ein eher beschönigender Ausdruck, um ihren Zustand zu beschreiben. Nur eine völlig neue Mauer würde hier wirklich Abhilfe schaffen. Unter großen Schwierigkeiten wurde ihm eine Schätzung der wahrscheinlichen Kosten eines solchen Vorhabens entlockt; und als das Kollegium die Zahl hörte, rang es nach Atem. Lord Feverstone fragte eisig, ob der Quästor dem College ernsthaft eine solche Ausgabe vorschlage. Busby (ein sehr großer ehemaliger Geistlicher mit einem buschigen schwarzen Bart) erwiderte ein wenig gereizt, er habe überhaupt nichts vorgeschlagen: wenn er einen Vorschlag zu machen hätte, dann den, die Frage nicht losgelöst von einigen wichtigen finanziellen Überlegungen zu behandeln, die er den Kollegen pflichtgemäß im weiteren Verlauf der Sitzung vortragen werde. Auf diese Unheil verkündende Feststellung folgte eine Pause, bis nach und nach die ›Außenseiter‹ und ›Obstruktionisten‹, das heißt diejenigen, die nicht zum Progressiven Element zählten, in die Debatte eingriffen. Die meisten von ihnen konnten kaum glauben, dass nichts anderes als eine völlig neue Mauer infrage käme. Die Fortschrittlichen Kräfte ließen sie ungefähr zehn Minuten lang reden, dann ergriff Lord Feverstone wieder das Wort, und es schien, als führe er tatsächlich die Außenseiter an. Er wollte wissen, ob der Quästor und der Instandsetzungsausschuss wirklich keine andere Möglichkeit sähen, als eine neue Mauer zu errichten oder den Bragdon-Wald zu einem Stadtpark verkommen zu lassen. Er drängte auf eine Antwort. Einige der Außenseiter fanden allmählich sogar, dass er zu grob mit dem Schatzmeister umspringe. Dieser antwortete schließlich mit leiser Stimme, dass er sich tatsächlich rein theoretisch über mögliche Alternativen erkundigt habe. Ein Stacheldrahtzaun, zum Beispiel … Der Rest ging unter in einem missbilligenden Getöse, aus dem man die Worte des alten Canon Jewel heraushören konnte: er würde lieber jeden Baum im Bragdon-Wald fällen lassen, als ihn hinter Stacheldraht zu sehen. Schließlich wurde die Angelegenheit auf die nächste Sitzung vertagt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die böse Macht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die böse Macht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die böse Macht»

Обсуждение, отзывы о книге «Die böse Macht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x