C. Lewis - Die böse Macht

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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»Der kleine Rentner ist ein schlechtes Element, darin gebe ich Ihnen Recht«, sagte Mark. »Aber ich denke, über die Landarbeiter lässt sich streiten.«

»Das Institut hält nichts von ihnen. In einer durchgeplanten Gesellschaft stellen sie immer ein rückständiges und sehr widerspenstiges Element dar. Wir halten nicht viel von englischer Landwirtschaft. Sie sehen also, wir brauchen nur ein paar Fakten zu überprüfen. Davon abgesehen schreibt sich der Bericht beinahe von selbst.«

Mark schwieg einen Augenblick. »Das ist kein Problem«, sagte er, »aber bevor ich damit anfange, möchte ich gern et-was Genaueres über meine Position wissen. Sollte ich nicht mit Steele sprechen? Ich habe keine große Lust, mit der Arbeit in dieser Abteilung anzufangen, wenn er mich nicht haben will.«

»Das würde ich nicht tun«, sagte Cosser.

»Warum nicht?«

»Nun, zum einen kann Steele nichts gegen Sie machen, wenn der VD Sie unterstützt, wie er es einstweilen zu tun scheint. Zum anderen ist Steele ein ziemlich gefährlicher Mann. Wenn Sie einfach ruhig Ihre Arbeit tun, könnte er sich mit der Zeit an Sie gewöhnen. Aber wenn Sie hingehen und mit ihm reden, könnten Sie Krach bekommen. Und dann ist da noch etwas.« Cosser machte eine Pause, rieb nachdenklich seine Nase und fuhr fort: »Unter uns gesagt, ich glaube nicht, dass es in dieser Abteilung noch lange so weitergehen kann wie bisher.«

Mark hatte in Bracton bereits genug Erfahrungen gesammelt, um zu verstehen, was damit gemeint war. Cosser hoffte, Steele ganz aus der Abteilung verdrängen zu können. Mark glaubte, die ganze Situation zu durchschauen. Steele war gefährlich, solange er auf seinem Posten saß, aber das konnte sich bald ändern.

»Gestern hatte ich den Eindruck«, sagte Mark, »dass Sie und Steele ziemlich gut miteinander auskommen.«

»Hier kommt es darauf an, nie mit jemandem zu streiten«, sagte Cosser. »Auch ich selbst hasse Streitigkeiten und kann mit jedem zurechtkommen – solange die Arbeit getan wird.«

»Natürlich«, sagte Mark. »Übrigens, wenn wir morgen nach Cure Hardy fahren, könnte ich die Nacht zu Hause in Edgestow verbringen.«

Für Mark hing viel von der Antwort auf diese Bemerkung ab. Er konnte daran erkennen, ob Cosser tatsächlich sein Vorgesetzter war. Wenn Cosser sagte: »Das können Sie nicht machen«, dann wusste er wenigstens, woran er war. Wenn Cosser sagte, er könne auf Mark nicht verzichten — noch besser. Oder Cosser könnte antworten, er solle den Vizedirektor fragen. Auch dann wäre Mark sich seiner Position sicherer gewesen. Aber Cosser sagte bloß »oh« und ließ Mark im Zweifel, ob man sich gar nicht abmelden musste oder ob er als Institutsmitglied noch nicht hinreichend etabliert war, als dass seine Abwesenheit von Bedeutung gewesen wäre. Dann begannen sie mit der Arbeit an ihrem Bericht.

Er beschäftigte sie den Rest des Tages, sodass Cosser und er verspätet und ohne sich umgezogen zu haben zum Abendessen kamen. Das versetzte Mark in eine höchst angenehme Stimmung. Und auch das Essen schmeckte ihm. Obgleich er unter Männern war, die er noch nie gesehen hatte, kam es ihm nach ein paar Minuten so vor, als kenne er sie alle, und er nahm ungezwungen am Tischgespräch teil. Er geriet mit ihnen ins Fachsimpeln.

»Wie hübsch!«, dachte Mark, als der Wagen am nächsten Morgen bei Duke’s Eaton die Hauptstraße verließ und auf einer holperigen kleinen Landstraße in das lang gestreckte Tal fuhr, in dem Cure Hardy lag. Mark war im Allgemeinen nicht sehr empfänglich für Schönheit, aber Jane und seine Liebe zu ihr hatten ihn in dieser Hinsicht bereits ein wenig wachgerüttelt. Vielleicht machte der sonnige Wintermorgen einen so starken Eindruck auf ihn, weil niemand ihn gelehrt hatte, so etwas als besonders schön zu betrachten, und er daher ganz unmittelbar auf seine Sinne wirken konnte. Erde und Himmel waren wie frisch gewaschen, die braunen Felder waren richtiggehend appetitlich, und die Wiesen auf den Hügelkuppen sahen aus wie die gestutzte Mähne eines Pferdes. Der Himmel schien weiter entfernt zu sein als sonst, doch auch klarer, sodass die Ränder der langen, schmalen Wolkenstreifen (schieferfarben vor blassem Blau) so scharf waren wie auf einem Scherenschnitt. Jede kleine Baumgruppe war schwarz und struppig wie eine Bürste, und als der Wagen in Cure Hardy hielt und der Motor abgeschaltet war, war die Stille vom Krächzen der Krähen erfüllt, die zu rufen schienen: »Wart! Wart!«

»Machen einen schrecklichen Lärm, diese Vögel«, sagte Cosser. »Haben Sie die Karte? Gut, dann also los.« Er ging sofort an die Arbeit.

Zwei Stunden lang wanderten sie durch das Dorf und sahen mit eigenen Augen all die Missstände und Anachronismen, die sie zerstören wollten. Sie sahen den widerspenstigen und rückständigen Landarbeiter und hörten seine Ansichten über das Wetter. Sie begegneten dem verschwenderisch unterstützten Armen in der Gestalt eines alten Mannes, der über den Hof des Spitals schlurfte, um einen Kessel zu füllen, und beobachteten eine Rentnerin (um das Maß voll zu machen, hatte sie einen fetten alten Hund bei sich) in ernstem Gespräch mit dem Postboten. Das gab Mark das Gefühl, in den Ferien zu sein, denn nur in Ferienzeiten war er je in ein englisches Dorf gekommen. Aus diesem Grund machte es ihm Spaß. Es entging ihm nicht, dass das Gesicht des rückständigen Landarbeiters um einiges interessanter war als das Cossers und seine Stimme dem Ohr viel angenehmer. Die Ähnlichkeit zwischen der Rentnerin und Tante Gilly (wann hatte er das letzte Mal an sie gedacht? Lieber Himmel, das lag lange zurück …) machte ihm klar, wie es möglich war, eine solche Person zu mögen. All das beeinflusste jedoch nicht im Geringsten seine soziologischen Überzeugungen. Selbst wenn er nichts mit Belbury zu tun und keinerlei Ehrgeiz gehabt hätte, wäre es nicht anders gewesen, denn seine Erziehung hatte dazu geführt, dass ihm Gelesenes und Geschriebenes wirklicher vorkamen als die Dinge, die er sah. Statistiken über Landarbeiter waren das Wesentliche: jeder wirkliche Grabenmacher, Pflüger oder Melker war nur ein Schatten. Obgleich es ihm selbst niemals aufgefallen war, vermied er nach Möglichkeit in seiner Arbeit Worte wie Mann oder Frau. Er zog es vor, über Berufsgruppen, Elemente, Klassen, Populationen und dergleichen zu schreiben, denn auf seine Art glaubte er so fest wie jeder Mystiker an die übergeordnete Wirklichkeit der Dinge, die man nicht sehen kann. Dennoch konnte er nicht umhin, dieses Dorf zu mögen. Als er gegen ein Uhr Cosser überredete, im Wirtshaus einzukehren, sagte er es sogar. Sie hatten beide Sandwiches mitgebracht, aber Mark hatte Lust auf ein Bier. In der Gaststube war es sehr warm und ziemlich dunkel, denn das Fenster war klein. Zwei Arbeiter (zweifellos widerspenstig und rückständig) saßen vor irdenen Krügen und aßen dicke Stullen, und ein dritter lehnte an der Theke und unterhielt sich mit dem Wirt.

»Für mich kein Bier, danke«, sagte Cosser. »Und wir wollen lieber nicht zu lange hier herumhängen. Was haben Sie gesagt?«

»Ich habe gesagt, dass ein Ort wie dieser an einem schönen Tag doch recht reizvoll ist, trotz all seiner offensichtlichen Mängel.«

»Ja, es ist in der Tat ein schöner Tag. Ein bisschen Sonnenschein ist wirklich gut für die Gesundheit.«

»Ich dachte an den Ort.«

»Sie meinen dies hier?«, sagte Cosser mit einem Blick durch den Raum. »Ich dachte, das wäre gerade das, was wir loswerden wollen. Kein Licht, keine Luft. Ich selbst habe für Alkohol nicht viel übrig – Sie sollten mal den Miller-Report lesen –, aber wenn die Leute sich unbedingt stimulieren müssen, dann sollte das wenigstens in einer hygienischeren Form geschehen.«

»Ich glaube nicht, dass es nur um das Stimulieren geht«, sagte Mark und blickte in seinen Bierkrug. Die ganze Situation erinnerte ihn an lang zurückliegende Wirtshausge-spräche – an Gelächter und Diskussionen während seiner

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