C. Lewis - Die böse Macht

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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5 _______

Camilla Denniston brachte Jane hinaus – nicht durch die kleine Tür in der Mauer, durch die sie hereingekommen war, sondern durch das Haupttor, das ungefähr hundert Schritte weiter auf dieselbe Straße hinausführte. Gelbes Licht ergoss sich von Westen her durch einen Spalt in der grauen Wolkendecke und tauchte die Landschaft für kurze Zeit in eine kalte Helligkeit. Jane hatte sich geniert, vor Camilla Denniston Zorn oder Furcht zu zeigen, und so war beides fast vergangen, als sie sich verabschiedete. Aber eine entschiedene Abneigung gegen das, was sie »all diesen Unsinn« nannte, blieb zurück. Sie hatte keine absolute Gewissheit, dass es Unsinn war, war aber entschlossen, es so zu behandeln. Sie wollte nicht hineingezogen, nicht vereinnahmt werden. Jeder musste sein eigenes Leben leben. Verstrickungen und Einmischungen zu vermeiden war seit langem eines ihrer wichtigsten Prinzipien. Selbst als sie entdeckt hatte, dass sie Mark heiraten würde, wenn er sie fragte, war sofort der Gedanke »aber ich muss trotzdem mein eigenes Leben weiterführen« aufgekommen und niemals länger als ein paar Minuten aus ihrem Bewusstsein geschwunden. Ein gewisser Groll gegen die Liebe selbst und darum auch gegen Mark, der auf diesem Weg in ihr Leben eingedrungen war, blieb zurück. Inzwischen wusste sie sehr genau, wie viel eine Frau durch die Heirat aufgab. Mark schien das nicht klar genug zu erkennen. Obwohl sie es nicht aussprach, war diese Furcht vor Beeinträchtigungen und Verstrickungen der tiefere Grund für ihren Entschluss, kein Kind zu bekommen – oder jedenfalls erst viel später. Jeder musste sein eigenes Leben leben.

Kaum war sie wieder in ihrer Wohnung, läutete das Telefon. »Sind Sie es, Jane?«, fragte eine Stimme. »Ich bin es, Margaret Dimble. Etwas Furchtbares ist geschehen. Ich werde es Ihnen erzählen, wenn ich komme. Im Moment bin ich zu wütend, um zu sprechen. Hätten Sie vielleicht zufällig noch ein Bett? Wie? Mr. Studdock ist gar nicht da? Nicht ein bisschen, wenn es Ihnen nichts ausmacht. Ich habe Cecil zum Schlafen ins College geschickt. Sind Sie sicher, dass ich Sie nicht störe? Tausend Dank. In einer halben Stunde bin ich bei Ihnen.«

4 Die Beseitigung von Anachronismen

Kaum hatte Jane Marks Bett frisch bezogen, als auch schon, mit vielen Paketen beladen, Mrs. Dimble eintraf. »Sie sind ein Engel, dass Sie mich für die Nacht aufnehmen«, sagte sie. »Ich glaube, wir haben es bei jedem Hotel in Edgestow versucht. Dieser Ort wird schier unerträglich. Überall die gleiche Antwort! Alles voll bis unters Dach mit der Gefolgschaft dieses abscheulichen N.I.C.E. Sekretärinnen hier, Stenotypistinnen dort, Bauingenieure, Vermessungsleute – es ist schrecklich. Hätte Cecil nicht ein Zimmer im College, so müsste er wohl tatsächlich im Wartesaal des Bahnhofs schlafen. Ich hoffe nur, dass dieser Hausdiener im College das Bett gelüftet hat.«

»Aber was in aller Welt ist geschehen?«, fragte Jane.

»Man hat uns an die Luft gesetzt, meine Liebe!«

»Aber das ist doch nicht möglich, Mrs. Dimble. Ich meine, das kann unmöglich legal sein.«

»Das hat Cecil auch gesagt … Stellen Sie sich bloß vor, Jane, als wir heute Morgen aus dem Fenster schauten, sahen wir als Erstes einen Lastwagen in unserer Einfahrt; er stand mit den Hinterrädern mitten im Rosenbeet und lud einen Haufen Leute mit Äxten und Sägen ab, Leute, die wie Kriminelle aussahen. Direkt in unserem Garten! Ein abscheulicher kleiner Mann mit Schirmmütze war dabei, der die Zigarette im Mund behielt, während er mit Cecil sprach – das heißt nicht im Mund, sie klebte an seiner Oberlippe. Und wissen Sie, was er gesagt hat? Er sagte, sie hätten nichts dagegen, wenn wir bis morgen früh um acht im Haus blieben – wohlgemerkt im Haus, nicht im Garten. Nichts dagegen!«

»Aber das muss doch – muss doch ein Irrtum sein!«

»Cecil hat natürlich gleich den Schatzmeister des Bracton Colleges angerufen. Und natürlich war ihr Schatzmeister nicht im Haus. Den ganzen Vormittag lang haben wir immer wieder versucht zu telefonieren, und während der Zeit sind alle Pflaumenbäume und die große Buche, die Sie so gern hatten, gefällt worden. Wenn ich nicht so wütend gewesen wäre, hätte ich mich hingesetzt und mir die Augen ausgeweint. So war mir zu Mute. Schließlich hat Cecil diesen Mr. Busby erreicht, der sich als völlig unbrauchbar erwies und sagte, es müsse irgendein Missverständnis vorliegen, aber er habe jetzt nichts mehr mit der Sache zu tun und wir sollten uns an das N.I.C.E. in Belbury wenden. Selbstverständlich war es völlig unmöglich, eine Verbindung mit denen zu bekommen. Und zur Mittagszeit war klar, dass wir die Nacht einfach nicht mehr zu Hause verbringen konnten, was immer auch geschehen würde.«

»Warum nicht?«

»Meine Liebe, Sie können sich keine Vorstellung davon machen. Die ganze Zeit sind riesige Lastwagen und Zugmaschinen vorbeigedonnert, und dann ein Kran auf einer Art Tieflader. Die Lieferanten kamen nicht mehr durch. Die Milch kam erst um elf. Das Fleisch kam überhaupt nicht, und am Nachmittag rief die Metzgerei an und sagte, ihr Fahrer sei nicht zu uns durchgekommen. Wir hatten selbst die größten Schwierigkeiten, in die Stadt zu kommen. Von unserem Haus bis zur Brücke haben wir eine halbe Stunde gebraucht. Es war wie ein Albtraum. Überall Lichter und Lärm, die Straße praktisch zerstört, und auf der Gemeindewiese errichten sie bereits ein riesiges Barackenlager. Und die Leute! Derart grässliche Männer. Ich wusste nicht, dass wir in England solche Arbeiter haben. Ach, grässlich, grässlich!« Mrs. Dimble fächelte sich mit dem Hut, den sie gerade abgenommen hatte, Luft zu.

»Und was wollen Sie nun tun?«, fragte Jane.

»Das weiß der Himmel!«, sagte Mrs. Dimble. »Einstweilen haben wir das Haus zugesperrt, und Cecil ist bei unserem Anwalt, Mr. Rumbold, gewesen, um zu sehen, ob wir das Haus wenigstens versiegeln lassen können, sodass niemand es betritt, bis wir unsere Sachen herausgeholt haben. Rumbold scheint nicht zu wissen, woran er ist. Er sagt ständig, das N.I.C.E. sei juristisch in einer ganz besonderen Position. Was das heißt, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Soweit ich sehe, wird es in Edgestow überhaupt keine Privathäuser mehr geben. Zum anderen Flussufer hinüberzuziehen hat überhaupt keinen Zweck, selbst wenn sie uns ließen. Was meinen Sie? Oh, unbeschreiblich. Alle Pappeln werden gefällt. Und all diese hübschen kleinen Häuser bei der Kirche werden abgerissen. Ich habe die arme Ivy – Ihre Mrs. Maggs, wissen Sie – getroffen, und sie war in Tränen aufgelöst. Die armen Dinger! Sie sehen wirklich furchtbar aus, wenn die Tränen über das Make-up laufen. Sie ist auch auf die Straße gesetzt worden; arme Frau, als ob sie es nicht ohnedies schon schwer genug hätte. Ich war froh wegzukommen. Die Männer waren so schrecklich. Drei große Kerle sind an die Hintertür gekommen, sie wollten heißes Wasser und haben sich so aufgeführt, dass Martha vor Angst völlig den Kopf verlor und Cecil hinausgehen und mit ihnen sprechen musste. Ich dachte schon, sie würden Cecil schlagen, wirklich. Es war schrecklich unerfreulich. Irgendein besonderer Polizist schickte sie dann weg. Wie? Ach ja, überall sind dutzende von Uniformierten, die wie Polizisten aussehen, aber die haben mir auch nicht gefallen. Sie wippen ständig mit so einer Art Gummiknüppel, wie in den amerikanischen Filmen. Wissen Sie, Jane, Cecil und ich dachten beide das Gleiche: Wir dachten, es ist beinahe, als hätten wir den Krieg verloren. Oh, wunderbar, Tee! Das ist genau, was ich brauche.«

»Sie müssen hier bleiben, Mrs. Dimble, solange Sie wollen«, sagte Jane. »Mark wird einfach im College schlafen müssen.«

»Also wirklich«, sagte Mutter Dimble, »wenn es im Augenblick nach mir ginge, dann dürfte kein Mitglied des Bracton Colleges überhaupt irgendwo schlafen! Aber bei Ihrem Mann würde ich eine Ausnahme machen. Wie die Dinge liegen, werde ich ohnehin nicht Siegfrieds Schwert spielen müssen – und was wäre das auch für ein hässliches, fettes und unbeholfenes Schwert! Übrigens wissen wir bereits, wo wir unterkommen. Cecil und ich werden nach St. Anne’s in das Landhaus ziehen. Dort haben wir zurzeit sowieso oft zu tun, wissen Sie.«

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