C. Lewis - Die böse Macht

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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»Ich kann Ihnen die Wahrheit sagen«, sagte Miss Ironwood. »Ich habe versucht, es zu tun.«

»Ich meine, können Sie mich nicht befreien – mich heilen?«

»Das Zweite Gesicht ist keine Krankheit.«

»Aber ich will nichts damit zu tun haben«, sagte Jane heftig. »Es muss aufhören. Ich hasse solche Dinge.«

Miss Ironwood sagte nichts.

»Kennen Sie denn nicht jemanden, der dem Einhalt gebieten könnte?« fragte Jane. »Können Sie mir niemanden empfehlen?«

»Ein normaler Psychotherapeut«, sagte Miss Ironwood, »wird davon ausgehen, dass die Albträume bloß Ihr eigenes Unterbewusstsein reflektieren. Er würde versuchen, Sie zu behandeln. Ich weiß nicht, welche Ergebnisse eine Behandlung haben würde, die auf dieser Annahme beruht, aber ich fürchte, die Folgen könnten ernst sein. Und verschwinden würden die Träume mit Sicherheit nicht.«

»Aber was hat das alles zu bedeuten?«, sagte Jane. »Ich will ein normales Leben führen. Ich will meine Arbeit tun. Es ist unerträglich! Warum sollte gerade ich für so etwas Schreckliches auserwählt sein?«

»Die Antwort darauf ist nur viel höheren Mächten als mir bekannt.«

Sie schwiegen. Jane machte eine unbestimmte Geste und sagte verdrießlich: »Nun, wenn Sie nichts für mich tun können, gehe ich wohl besser …« Dann fügte sie unvermittelt hinzu: »Aber woher wissen Sie das alles überhaupt? Ich meine … von welchen wirklichen Geschehnissen sprechen Sie?«

»Ich denke«, erwiderte Miss Ironwood, »dass Sie selbst wahrscheinlich mehr Grund haben, Ihre Träume für wahr zu halten, als Sie mir gegenüber zugeben. Wenn nicht, wird es bald so sein. Aber um Ihre Frage zu beantworten: Wir wissen, dass Ihre Träume teilweise wahr sind, weil sie Informationen entsprechen, die wir bereits haben. Professor Dimble hat Sie zu uns geschickt, weil er die Bedeutung dieser Träume erkannt hat.«

»Wollen Sie damit sagen, dass er mich hierher geschickt hat, nicht weil er mir helfen wollte, sondern damit ich Ihnen Informationen liefere?«, fragte Jane. Die Vorstellung passte gut zu Dimbles Verhalten, als sie ihm von ihren Träumen erzählt hatte.

»Genau.«

»Ich wollte, ich hätte das etwas eher gewusst«, sagte Jane kalt und stand entschlossen auf, um zu gehen. »Ich fürchte, es handelt sich um ein Missverständnis. Ich hatte gedacht, Professor Dimble wollte mir helfen.«

»Das wollte er auch. Aber er hat versucht, zugleich etwas noch Wichtigeres zu tun.«

»Wahrscheinlich sollte ich dankbar sein, dass man mich überhaupt beachtet hat«, sagte Jane trocken. »Und wie wollte er mir helfen? Vielleicht mit all diesem Zeug?« Der Versuch, beißende Ironie in ihre Stimme zu legen, misslang, als sie diese letzten Worte sagte, und heißer, unverhüllter Zorn schoss wieder in ihr Gesicht. In gewisser Hinsicht war sie sehr jung.

»Junge Frau«, sagte Miss Ironwood, »Sie sind weit davon entfernt, den Ernst dieser Angelegenheit zu begreifen. Was Sie gesehen haben, betrifft etwas, im Vergleich zu dem Ihr und mein Glück und sogar unser beider Leben keinerlei Bedeutung haben. Ich muss Sie bitten, der Situation ins Auge zu sehen. Sie können sich Ihrer Gabe nicht entledigen. Sie können versuchen, sie zu unterdrücken, aber es wird Ihnen nicht gelingen, und Sie werden sich schrecklich fürchten. Sie können Ihre Gabe aber auch uns zur Verfügung stellen. Wenn Sie das tun, werden Sie sich auf lange Sicht viel weniger fürchten müssen, und Sie werden dabei helfen, die Menschheit vor einem sehr großen Unheil zu bewahren. Die dritte Möglichkeit ist, dass Sie jemand anders davon erzählen. Wenn Sie das tun, so muss ich Sie warnen. Sie werden dann mit großer Wahrscheinlichkeit in die Hände anderer Leute fallen, die mindestens so begierig sind wie wir, aus Ihrer Fähigkeit Nutzen zu ziehen, denen Ihr Leben und Ihr Glück aber nicht mehr bedeuten als das Leben und das Glück einer Fliege. Die Menschen, die Sie in Ihren Träumen gesehen haben, sind wirkliche Menschen. Es ist keineswegs unwahrscheinlich, dass sie wissen, dass Sie ihnen unabsichtlich nachspioniert haben. Und wenn das so ist, dann werden sie nicht ruhen, bis sie Sie in ihrer Gewalt haben. Ich würde Ihnen, auch um Ihrer selbst willen, raten, sich uns anzuschließen.«

»Sie sprechen ständig von ›wir‹ und ›uns‹. Sind Sie eine Art Gesellschaft?«

»Ja. Man könnte es eine Gesellschaft nennen.« Jane war stehen geblieben; und sie hatte beinahe geglaubt, was sie hörte. Dann überkam ihr ganzer Abscheu sie plötzlich erneut – ihre ganze verletzte Eitelkeit, ihre Erbitterung über die unsinnige, verwickelte Situation, in der sie sich gefangen sah, und ihre allgemeine Abneigung gegen das Geheimnisvolle und Unvertraute. Sie wollte jetzt nur noch aus diesem Raum hinaus, fort von Miss Ironwoods ernster, geduldiger Stimme. »Sie hat es nur noch schlimmer gemacht«, dachte Jane, die sich noch immer als Patientin betrachtete. Laut sagte sie: »Ich muss jetzt gehen. Ich weiß nicht, wovon Sie reden. Ich will nichts damit zu tun haben.«

4 _______

Mark fand schließlich heraus, dass man erwartete, er werde wenigstens die eine Nacht bleiben, und als er hinaufging, um sich zum Abendessen umzukleiden, hatte sich seine Stimmung gebessert. Dies lag zum Teil an einem Whisky-Soda, den er unmittelbar zuvor mit ›Fee‹ Hardcastle getrunken hatte, und zum Teil daran, dass der Wattebausch auf der Oberlippe inzwischen entbehrlich geworden war, wie er durch einen Blick in den Spiegel feststellte. Auch das Zimmer mit seinem hellen Kaminfeuer und dem eigenen Bad hatte etwas damit zu tun. Wie gut, dass er sich von Jane hatte überreden lassen, diesen neuen Abendanzug zu kaufen! Er sah sehr gut aus, wie er da auf dem Bett lag; und Mark sah jetzt, dass der alte es nicht mehr getan hätte. Am meisten Mut aber hatte ihm das Gespräch mit der Fee gemacht.

Man konnte nicht gerade sagen, dass er sie mochte. Im Gegenteil, sie hatte in ihm die ganze Abneigung geweckt, die ein junger Mann in der Gegenwart einer übermäßigen, ja unverschämten und zugleich völlig unattraktiven Sexualität empfindet. Und etwas in ihrem kalten Blick hatte ihm gesagt, dass sie sich dieser Reaktion wohl bewusst sei und sie amüsant finde. Sie hatte ihm allerhand anstößige Geschichten erzählt. Immer schon hatte es Mark bei den ungeschickten Versuchen emanzipierter Frauen, sich in dieser Art von Humor zu ergehen, geschaudert, aber das war stets von einem Gefühl der Überlegenheit gemildert worden. Diesmal hatte er das Gefühl, selbst die Zielscheibe zu sein. Diese Frau provozierte die männliche Prüderie zu ihrer Unterhaltung. Später dann hatte sie ihm Erinnerungen aus dem Polizeidienst aufgetischt. Trotz anfänglicher Skepsis war Mark entsetzt über ihre Vermutung, dass ungefähr dreißig Prozent aller Mordverfahren damit endeten, dass ein Unschuldiger gehängt wurde. Und sie gab Einzelheiten über den Hinrichtungsraum zum Besten, die ihm bis dahin nicht bekannt gewesen waren.

All dies war wenig erfreulich. Aber es wurde durch den angenehm vertraulichen Charakter des Gesprächs mehr als ausgeglichen. Immer wieder hatte man ihn im Laufe des Tages spüren lassen, dass er ein Außenseiter war: dieses Gefühl war völlig verschwunden, solange Miss Hardcastle mit ihm sprach. Er hatte den Eindruck, aufgenommen zu sein. Miss Hardcastle hatte offenbar ein bewegtes Leben hinter sich. Sie war nacheinander Frauenrechtlerin, Pazifistin und Faschistin gewesen. Sie war von der Polizei misshandelt und eingekerkert worden. Sie hatte aber auch mit Premierministern, Diktatoren und berühmten Filmstars verkehrt. Sie hatte mit beiden Enden des Gummiknüppels Bekanntschaft gemacht und wusste, was polizeiliche Gewalt vermochte und was nicht. In ihren Augen gab es nur wenig, was sie nicht vermochte. »Besonders jetzt«, sagte sie. »Hier im Institut unterstützen wir den Kreuzzug gegen den Bürokratismus.«

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