C. Lewis - Die böse Macht

Здесь есть возможность читать онлайн «C. Lewis - Die böse Macht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die böse Macht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die böse Macht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

Die böse Macht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die böse Macht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Fahren Sie selbst?«, fragte Feverstone. »Früher ziemlich viel«, sagte Mark.

Der Rauch, den unser imaginärer Beobachter im Osten von Edgestow gesehen hätte, kam von dem Zug, in dem Jane Studdock langsam auf das Dorf St. Anne’s zufuhr. Für diejenigen, die mit der Eisenbahn aus London kamen, schien Edgestow die Endstation zu sein; aber wenn man umherblickte, konnte man auf einem Nebengleis einen kleinen Zug mit zwei oder drei Personenwagen und einem Kohlenwagen sehen – einen Zug, der zischte, unter dessen Trittbrettern Dampf hervorquoll und in dem die meisten Fahrgäste sich zu kennen schienen. An manchen Tagen wurde an Stelle des dritten Wagens ein Güterwagon angehängt, und auf dem Bahnsteig davor standen Kisten und Körbe mit toten Kaninchen oder lebendem Geflügel, beaufsichtigt von Männern mit braunen Hüten und Gamaschen und vielleicht einem Terrier oder Schäferhund, die an das Reisen gewöhnt schienen. In diesem Zug, der Edgestow täglich um halb zwei verließ, ratterte und schlingerte Jane einen Bahndamm entlang, von dem aus sie durch kahle Äste und mit roten und gelben Blättern gesprenkelte Zweige geradewegs in den Bragdon-Wald hinabsehen konnte; dann ging es weiter durch eine Schneise, über den Bahnübergang bei Bragdon-Camp, am Rand des Brawell-Parks entlang (der Landsitz war nur von einer Stelle aus kurz zu sehen) und zum ersten Halt Dukes Eaton. Hier kam der Zug wie in Woolham, Cure Hardy und Fourstones mit einem kleinen Ruck und einer Art Seufzer zum Stehen. Man hörte das Klappern leerer Milchkannen, schwere Stiefel knirschten auf dem Bahnsteig, und dann gab es eine längere Pause, während der die Herbstsonne warm durch die Zugfenster schien und die Gerüche aus den Wäldern und Feldern hinter dem winzigen Bahnhof in die Wagons drangen und die Bahn als einen Teil der Landschaft zu beanspruchen schienen. Bei jedem Halt stiegen Fahrgäste ein und aus; rotbackige Männer und Frauen mit Gummistiefeln und imitierten Früchten auf den Hüten und Schuljungen. Jane nahm kaum Notiz von ihnen; denn obgleich sie theoretisch eine extreme Demokratin war, war sie außer in Büchern noch nie mit einer anderen als ihrer eigenen sozialen Schicht in Berührung gekommen. Und zwischen den Stationen glitten Dinge vorbei, so losgelöst aus ihrem Zusammenhang, dass jedes von ihnen irgendeine unirdische Glückseligkeit zu verheißen schien, wenn man nur in genau diesem Augenblick hätte aussteigen und es ergreifen können: ein Haus, umgeben von einer Reihe von Heuhaufen und weiten braunen Feldern, zwei alte Pferde Kopf an Kopf, ein kleiner Obstgarten, in dem Wäsche auf der Leine hing, und ein Feldhase, der auf den Zug starrte und dessen steil aufgestellte Ohren mit den Augen darunter wie ein doppeltes Ausrufungszeichen aussahen. Um Viertel nach zwei traf Jane in St. Anne’s ein, der Endstation, dem Ende der Welt überhaupt. Als sie aus dem Bahnhof heraustrat, schlug ihr kalte Luft erfrischend entgegen.

Obwohl der Zug während des letzten Teils der Reise mühsam bergauf gekeucht und geschnauft war, musste Jane noch ein Stück zu Fuß aufsteigen, denn St. Anne’s war eines jener in Irland häufiger als in England anzutreffenden Dörfer, die auf einer Hügelkuppe liegen und deren Bahnstation ein gutes Stück vom Ort entfernt ist. Zwischen hohen Böschungen führte eine gewundene Straße bergauf. Sobald Jane an der Kirche vorbei war, bog sie beim sächsischen Kreuz nach links ab, wie Mutter Dimble sie angewiesen hatte. Zu ihrer Linken gab es keine Häuser, nur eine Reihe Buchen und einen nicht eingezäunten, steil abfallenden Acker. Dahinter erstreckte sich – in der Ferne blau – die bewaldete mittelenglische Ebene, so weit das Auge reichte. Jane stand auf der höchsten Erhebung dieser Gegend. Bald kam sie zu einer hohen Mauer, die den Weg zur Rechten ein gutes Stück weit säumte. In dieser Mauer befand sich eine Tür und daneben ein alter eiserner Glockenzug. Sie war ein wenig niedergeschlagen und sicher, umsonst gekommen zu sein. Dennoch läutete sie. Als das scheppernde Geräusch verklungen war, war es so lange still und so kalt auf dieser Kuppe, dass Jane sich fragte, ob das Haus überhaupt bewohnt sei. Dann, als sie gerade überlegte, ob sie noch einmal läuten oder fortgehen solle, hörte sie hinter der Mauer lebhafte Schritte näher kommen.

Unterdessen war Lord Feverstones Wagen längst in Belbury eingetroffen – einem prunkvollen Herrensitz, der für einen Millionär und Bewunderer von Versailles erbaut worden war. Zu beiden Seiten wucherten neuere, weitläufige Betongebäude, die das Blutspendezentrum beherbergten.

3 Belbury und St. Anne’s on the Hill

Als Mark Studdock die breite Treppe hinaufstieg, sah er sich und seinen Begleiter in einem Spiegel. Feverstone war wie immer Herr der Lage, selbstsicher und von lässiger Eleganz. Der Wattebausch auf Marks Oberlippe war während der Autofahrt verrutscht und sah wie die eine Hälfte eines keck aufgezwirbelten falschen Schnurrbarts aus, unter dem ein wenig schwärzliches Blut hervorschaute. Gleich darauf standen sie in einem großen Raum mit hohen Fenstern und einem lodernden Kaminfeuer, und Feverstone stellte ihn John Wither vor, dem stellvertretenden Direktor des Instituts.

Wither war ein weißhaariger alter Mann mit höflichen Manieren. Sein Gesicht war glatt rasiert und sehr groß, er hatte wässrige blaue Augen und einen unbestimmten, unruhigen Ausdruck. Er schien ihnen nicht seine ganze Aufmerksamkeit zuzuwenden, und ich denke, dieser Eindruck war den Augen zuzuschreiben, denn seine Worte und Gesten waren beinahe übertrieben höflich. Er sagte, es sei ihm ein großes, ein sehr großes Vergnügen, Mr. Studdock in ihrem Kreis willkommen zu heißen. Er fühle sich Lord Feverstone dadurch zu noch größerem Dank verpflichtet, als er ihm ohnedies schon schulde. Er hoffte, sie hätten eine angenehme Reise gehabt. Mr. Wither schien der Meinung zu sein, dass sie mit dem Flugzeug gekommen und, als dies richtig gestellt war, dass sie mit dem Zug aus London eingetroffen seien. Dann erkundigte er sich, ob Mr. Studdock sich in seinem Quartier auch wirklich wohl fühle, und musste daran erinnert werden, dass sie gerade erst angekommen waren. Mark vermutete, dass der alte Mann ihm die Befangenheit nehmen wollte, doch in Wirklichkeit hatten Mr. Withers Worte genau den gegenteiligen Effekt. Mark wünschte, er würde ihm eine Zigarette anbieten. Seine wachsende Überzeugung, dass dieser Mann in Wirklichkeit nichts über ihn wusste, und sein Gefühl, dass Feverstones scheinbar so durchdachte Pläne und Versprechungen sich hier in eine Art Nebel auflösten, waren äußerst unangenehm. Schließlich nahm er sich ein Herz und versuchte, Mr. Wither zur Sache zu bringen, indem er sagte, dass ihm noch immer nicht ganz klar sei, in welcher Eigenschaft er dem Institut nützlich sein könne.

»Ich versichere Ihnen, Mr. Studdock«, sagte der Vizedirektor mit einem ungewöhnlich geistesabwesenden Blick, »dass Sie in diesem Punkt nicht die geringsten … äh … Schwierigkeiten zu befürchten haben. Es ist nie daran gedacht worden, Ihren Aktivitäten und Ihrem allgemeinen Einfluss auf die Politik des Instituts irgendwelche Grenzen zu setzen, ohne Ihre eigenen Ansichten und Ihren eigenen Rat so weitgehend wie möglich zu berücksichtigen. Dies gilt selbstverständlich erst recht für die Beziehungen zu Ihren Kollegen und für das, was ich ganz allgemein die Richtlinien nennen möchte, unter denen Sie mit uns zusammenarbeiten würden. Sie werden feststellen, Mr. Studdock, dass wir hier in Belbury, wenn ich einmal so sagen darf, eine sehr glückliche Familie sind.«

»Oh, bitte verstehen Sie mich nicht falsch, Sir«, sagte Mark. »Das habe ich gar nicht gemeint. Ich meinte nur, dass ich gern eine Vorstellung von der Arbeit hätte, die ich tun müsste, wenn ich zu Ihnen käme.«

»Nun, wenn Sie überlegen, zu uns zu kommen«, sagte der Vizedirektor, »dann ist da ein Punkt, über den es hoffentlich kein Missverständnis geben wird. Ich denke, wir sind übereingekommen, dass die Frage des Wohnsitzes keiner Erörterung bedarf – ich meine, nicht in diesem Stadium. Wir haben gedacht, wir alle haben gedacht, dass Sie völlig frei sein sollten, in Ihrer Arbeit fortzufahren, wo immer Sie wollen. Wenn Sie in London oder Cambridge bleiben möchten …«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die böse Macht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die böse Macht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die böse Macht»

Обсуждение, отзывы о книге «Die böse Macht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x