C. Lewis - Die böse Macht

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Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der „Perelandra-Trilogie“ hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells „Krieg der Welten“ entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie vor aktuell in Fragen der Ethik und wissenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus –Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

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»Wollen Sie damit sagen, dass diese — hm – journalistische Tätigkeit meine Hauptaufgabe sein würde?«

»Es hat nichts mit Journalismus zu tun. Ihre Leser wären in erster Linie die Ausschüsse des Unterhauses, nicht die Öffentlichkeit. Aber das wäre in jedem Falle nur ein Nebenaspekt. Was die Stelle selbst angeht – nun, es ist unmöglich vorauszusagen, wie sich das entwickeln wird. Bei einem Mann wie Ihnen brauche ich die finanzielle Seite nicht eigens zu betonen. Sie würden in einem relativ bescheidenen Rahmen anfangen, vielleicht fünfzehnhundert Pfund im Jahr.«

»Daran habe ich noch gar nicht gedacht«, sagte Mark, der dennoch vor Aufregung ganz rot wurde.

»Natürlich muss ich Sie warnen«, sagte Feverstone. »Die Sache ist gefährlich. Vielleicht jetzt noch nicht, aber wenn die Dinge wirklich ins Rollen kommen, dann ist es durchaus möglich, dass man versuchen wird, Sie um die Ecke zu bringen, wie den armen alten Weston.«

»Ich glaube, daran habe ich auch nicht gedacht«, sagte Mark.

»Hören Sie zu«, sagte Feverstone. »Ich fahre Sie morgen zu John Wither. Er hat mir gesagt, ich solle Sie am Wochenende mitbringen, wenn Sie interessiert wären. Sie werden dort alle wichtigen Leute kennen lernen, und es wird Ihnen helfen, Ihre Entscheidung zu treffen.«

»Was hat Wither damit zu tun? Ich dachte, Jules stehe an der Spitze des N.I.C.E.« Horace Jules war ein bekannter Schriftsteller und Autor populärwissenschaftlicher Bücher, dessen Name in der Öffentlichkeit fast immer in Verbindung mit dem neuen Institut genannt wurde.

»Jules! Er ist das Aushängeschild«, sagte Feverstone. »Sie glauben doch nicht, dass dieses kleine Maskottchen im Ernst etwas zu sagen hätte! Er ist der richtige Mann, um dem britischen Publikum in den Wochenendzeitungen das Institut nahe zu bringen, und dafür bezieht er ein üppiges Gehalt. Für die eigentliche Arbeit taugt er nicht. In seinem Kopf hat er nichts als sozialistische Ideen des neunzehnten Jahrhunderts und dummes Zeug über die Menschenrechte. Er ist ungefähr so weit wie Darwin gekommen!«

»Kann ich mir denken«, sagte Mark. »Ich habe mich immer gewundert, dass er überhaupt mit von der Partie ist. Nun, da Sie so freundlich sind, werde ich Ihr Angebot annehmen und das Wochenende mit zu Wither fahren. Wann wollen Sie los?«

»Gegen Viertel vor elf. Sie wohnen draußen in Sandawn, nicht wahr? Ich könnte vorbeikommen und Sie abholen.«

»Vielen Dank. Nun erzählen Sie mir von Wither.«

»John Wither«, begann Feverstone, brach aber plötzlich ab. »Mist!«, sagte er. »Da kommt Curry. Jetzt müssen wir uns alles anhören, was N. O. gesagt hat und wie geschickt unser Obertaktiker ihn eingewickelt hat. Laufen Sie nicht weg. Ich werde Ihre moralische Unterstützung brauchen.«

2 _______

Der letzte Bus war längst fort, als Mark das College verließ, und er ging im hellen Mondlicht zu Fuß nach Hause. Sobald er die Wohnung betreten hatte, geschah etwas sehr Ungewöhnliches. Noch auf der Fußmatte hatte er plötzlich eine verängstigte, halb schluchzende Jane in den Armen – wie ein Häuflein Elend. Sie sagte: »Oh, Mark, ich habe mich so gefürchtet.«

Irgendwie fühlte sich der Körper seiner Frau ungewohnt an; eine gewisse unbestimmte Abwehrhaltung war vorübergehend von ihr gewichen. Er hatte solche Augenblicke schon früher erlebt, aber sie waren selten und wurden immer seltener. Aus Erfahrung wusste er, dass ihnen am nächsten Morgen meist unerklärliche Streitereien folgten. Das verwirrte ihn sehr, aber er hatte diese Verwirrung nie in Worte gefasst.

Es ist zweifelhaft, ob er ihre Gefühle verstanden hätte, selbst wenn man sie ihm erklärt hätte; und Jane konnte sowieso nichts erklären. Sie war völlig verwirrt. Doch die Gründe für ihr ungewöhnliches Verhalten gerade an diesem Abend waren sehr einfach. Um halb fünf war sie von den Dimbles zurückgekehrt, erfrischt und hungrig von ihrem Spaziergang und fest überzeugt, dass ihre Erlebnisse der vergangenen Nacht und beim Mittagessen ein für alle Mal vorbei wären. Bevor sie ihren Tee getrunken hatte, musste sie Licht machen und die Vorhänge zuziehen, denn die Tage wurden bereits kürzer. Während sie das tat, ging ihr der Gedanke durch den Kopf, dass ihr Entsetzen vor dem Traum und bei der bloßen Erwähnung eines Mantels, eines alten Mannes, eines begrabenen, aber nicht toten alten Mannes und einer Sprache wie Spanisch wirklich so unvernünftig war wie die Angst eines Kindes vor der Dunkelheit. Dies rief ihr die Augenblicke ihrer Kindheit in Erinnerung, als sie sich vor der Dunkelheit gefürchtet hatte. Vielleicht verweilte sie zu lange bei diesen Erinnerungen. Wie auch immer, als sie sich setzte, um ihre letzte Tasse Tee zu trinken, war der Abend irgendwie verdorben. Und es ließ sich auch nichts mehr aus ihm machen. Zuerst fand sie es ziemlich schwierig, sich auf ihr Buch zu konzentrieren; dann, als sie diese Schwierigkeit erkannt hatte, fand sie es schwierig, sich überhaupt auf irgendein Buch zu konzentrieren. Sie merkte, dass sie unruhig war. Und das Bewusstsein, unruhig zu sein, machte sie nervös. Danach hatte sie eine lange Zeit zwar nicht direkt Angst, wusste aber, dass sie sofort Angst bekommen würde, wenn sie sich nicht zusammennahm. Dann überkam sie eine merkwürdige Abneigung, in die Küche zu gehen und das Abendessen zu bereiten, und als sie sich überwunden und es doch getan hatte, konnte sie nichts essen. Es war nicht länger zu leugnen, dass sie sich fürchtete. Verzweifelt rief sie bei den Dimbles an. »Ich glaube, ich sollte vielleicht doch die Person aufsuchen, die Sie vorgeschlagen haben«, sagte sie. Nach einer seltsamen kleinen Pause antwortete Mrs. Dimbles Stimme und gab ihr die Adresse. Ironwood war der Name, anscheinend Miss Ironwood. Jane hatte angenommen, es werde ein Mann sein, und fühlte sich etwas abgestoßen. Miss Ironwood wohnte draußen in St. Anne’s on the Hill. Jane fragte, ob sie sich anmelden solle. »Nein«, sagte Mrs. Dimble, »Sie werden … Sie brauchen sich nicht anzumelden.« Jane versuchte, das Gespräch nach Kräften in die Länge zu ziehen. Sie hatte im Grunde nicht angerufen, um die Adresse zu erfahren, sondern um Mutter Dimbles Stimme zu hören. Insgeheim hatte sie darauf gehofft, dass Mutter Dimble ihre Not spüren und sagen würde: »Ich setze mich gleich in den Wagen und komme zu Ihnen.« Stattdessen bekam Jane nur schnell die gewünschte Information und ein hastiges »Gute Nacht«. Mrs. Dimbles Stimme war ihr etwas seltsam vorgekommen. Sie hatte das Gefühl, mit ihrem Anruf ein Gespräch unterbrochen zu haben, dessen Gegenstand sie selbst gewesen war – nein, nicht sie selbst, sondern etwas anderes. Wichtigeres, das in irgendeinem Zusammenhang mit ihr stand. Und was hatte Mrs. Dimble mit »Sie werden …« gemeint? »Sie werden dort erwartet?« Schreckliche, kindisch-albtraumhafte Vorstellungen von denen, die sie erwarten mochten, gingen ihr durch den Kopf. Sie sah Miss Ironwood ganz in Schwarz gekleidet dasitzen, die gefalteten Hände auf den Knien; dann führte jemand sie vor Miss Ironwood, sagte »Sie ist gekommen« und ließ sie dort allein.

»Zum Teufel mit den Dimbles!« murmelte Jane vor sich hin, und dann machte sie es in Gedanken schnell rückgängig, mehr aus Angst als aus Reue. Und nun, da der rettende Telefondraht in Anspruch genommen worden war und keinen Trost gebracht hatte, brach der Schrecken, wie ergrimmt über ihren vergeblichen Versuch, ihm zu entfliehen, mit voller Macht wieder über sie herein. Sie konnte sich später nicht erinnern, ob der grässliche alte Mann und der Mantel ihr tatsächlich in einem Traum erschienen waren oder ob sie bloß zusammengekauert dagesessen hatte, ängstliche Blicke um sich warf und inständig hoffte, ja sogar betete (obwohl sie an niemanden glaubte, zu dem sie hätte beten können), dieser schreckliche Greis möge sie verschonen.

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