Stefan Fröhling - Schicksalsmomente

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Einsam sitzt er in dem kleinen Turmzimmer. Wieder und wieder liest Luther die Worte des Apostels Paulus im Römerbrief, sucht nach einem Ausweg, der sich doch nicht finden lässt. Da plötzlich dämmert es ihm, eine Erkenntnis bahnt sich den Weg durch die Dunkelheit, als er zum wiederholten Male die bekannten Worte bewegt: „Der Gerechte wird aus dem Glauben leben …“ Aus dem Glauben? Ohne eigenes Zutun? Manchmal reicht ein einziger Augenblick und nichts ist mehr, wie es war. In „Schicksalsmomente“ versammeln die Erfolgsautoren (Philipp Laubmann-Reihe) Stefan Fröhling und Andreas Reuß Augenblicke im Leben prägender Persönlichkeiten, die nicht nur deren Dasein auf den Kopf stellen: Die Wandlung des Saulus zum Paulus, die Brüder Grimm und die Entdeckung der deutschen Märchen, Sophie Scholl und ihr Entschluss zum Widerstand gegen das Naziregime oder auch Hanns Dieter Hüsch und Steve Jobs.

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Augenblicklich „strömte ein Licht“ in sein Herz und er bekehrte sich, es war Anfang August 386, zum Christentum. Er zog sich zunächst auf ein Landgut zurück, um auf mönchische Weise zu leben. Hier gelang es ihm, seine manichäischen Erfahrungen mit dem christlichen Glauben zu verbinden. In der Osternacht des Jahres 387 empfing er in Mailand die Taufe und reiste in Richtung Thagaste ab, um in der Gemeinschaft mit Freunden die begonnene Lebensweise fortzusetzen. Leider war schon vor der Schiffs-Überfahrt seine Mutter Monica verstorben.

In der nordafrikanischen Stadt Hippo Regius machte er Station, und es wurde mehr daraus – ein letzter, langer Lebensabschnitt. Augustinus wurde gebeten, zuerst als Prediger zu wirken und einige Jahre nach seiner Priesterweihe (Ende 390/​Frühjahr 391) das Amt des Bischofs zu übernehmen (spätestens im August 397).

Der Bischof und Theologe

Nach den Jahren des „Selbstgefühls“, einer ersten Lebensphase, und dem inneren Ringen um die Wahrheit, das sich – nach zwei „Schicksalsmomenten“ – mit der Lektüre bestimmter Bücher verknüpfte, kam für Augustinus nun also eine Phase des Wirkens in die Öffentlichkeit hinein, als Seelsorger, Amtsträger und Schriftsteller.

Seine theologischen Werke entstanden alle nach seiner Bekehrung zum Christentum. Neben frühen Schriften gegen den Skeptizismus, über das Streben nach Glück und zum Problem des Leidens in der Welt, die alle im Jahre 386 erschienen, ging es ihm unter anderem um den freien Willen (388) und einen Kommentar zum ersten Buch der Bibel, der Genesis (begonnen 401). Hier steht wohl einer der weisesten Sätze über das Wesen Gottes: „Gott ist das, was er macht.“56

Nachdem er sich nun so in die Heilige Schrift vertieft hatte, beschäftigte er sich mit grundsätzlichen Fragen der Textauslegung und ging in seinen „Bekenntnissen“ noch einmal seinen ganz persönlichen, inneren Lebenslinien nach, um sich anschließend, unter dem Eindruck der Eroberung Roms durch die Westgoten 410, mit dem Staatswesen auseinanderzusetzen; denn die letzte geistige „Klammer“ der damals relevanten Welt war mit dem Fall Roms zerbrochen. Ganze vierzehn Jahre, von 413 bis 427, schrieb er an seinem umfangreichsten Werk, dem „Gottesstaat“. Es war „eine Absage nicht nur an das frühere römische Gottkaisertum, sondern auch an jeden Versuch, es in christlicher Metamorphose wieder erstehen zu lassen. Die Abgrenzung vom konstantinischen Staatskirchentum war deutlich.“57

Vielleicht glaubte er außerdem, mit diesem Thema, wenige Jahre vor seinem Tod in Hippo Regius (430), mit männlicher Altersweisheit eine Synthese von abstraktem theologischem Denken einerseits und Wirken für die ganz konkrete Gesellschaft, ihre Bedürfnisse, Leiden und Bestrebungen andererseits, gefunden und dadurch wahre Größe erreicht zu haben.

In diesem Buch heißt es: „Wer vermag uns zu trösten in den menschlichen Beziehungen voller Fehler und Mühsal, außer Treue und gegenseitiger Zuneigung unter wirklich guten Freunden?“ 58

Lebensdaten

354: 13. November: Geburt in Thagaste in der römischen Provinz Africa als Sohn des heidnischen Patricius und der Christin Monica

370: Eintritt in die Rhetorenschule in Madaura. Nach dem Tod des Vaters studiert Augustinus in Karthago klassische Literatur und Rhetorik und führt dort ein ausschweifendes Leben

373: Ciceros weitgehend verloren gegangene Schrift „Hortensius“ weckt die Leidenschaft für das Geistige; Augustinus ändert schlagartig sein Leben. Zunächst gerät er unter den Einfluss der Sekte der Manichäer

374: Augustinus wird Lehrer der Rhetorik in Karthago 384 Berufung als kaiserlicher Rhetor nach Mailand. Kontakt zu Bischof Ambrosius und dem Neuplatonismus, Bekehrung zum Christentum

386: „De beata vita“ („Vom glücklichen Leben“) erscheint

387: Augustinus von Ambrosius getauft; er sieht Glauben als Gnade (Einfluss auf Luther)

388: Beginn der Arbeit an „De libero arbitrio“ („Vom freien Urteil“)

391: Anlässlich einer Reise nach Hippo Regius (Nordafrika): Priesterweihe

396: Nachfolger von Bischof Valerius bis zu seinem Tod

397: Die „Confessiones“ entstehen („Bekenntnisse“)

413: Arbeit an „De civitate Dei“ („Der Gottesstaat“) begonnen, dreizehn Jahre später vollendet

430: 28. August: Tod in Hippo Regius

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