Rachel Hauck - Wie angelt man sich einen Prinzen?

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Wie angelt man sich einen Prinzen?: краткое содержание, описание и аннотация

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Milliardenerbin und „It-Girl“ Corina Del Rey hat ein Geheimnis: Sie ist mit einem echten Prinzen verheiratet. Doch leider besteht die Ehe nur auf dem Papier, denn nach der heimlichen Hochzeit ist Prinz Stephen von Brighton zu seinem Einsatz nach Afghanistan aufgebrochen, wo während eines Einsatzes etwas Schreckliches geschah. Nach seiner Rückkehr hat er sich nie wieder bei Corina gemeldet. Jahre später – Corina ist gerade dabei, sich als Journalistin einen Namen zu machen – taucht er plötzlich wieder auf und besteht auf der endgültigen Annullierung der Ehe. Doch Corina hofft, endlich die Wahrheit über den mysteriösen Einsatz, bei dem auch ihr Bruder starb, zu erfahren. Außerdem ist da noch die Aufforderung „liebe reichlich!“, die ihr immer wieder durch Kopf und Herz schießt. Sie entschließt sich, um Stephen zu kämpfen … Rachel Haucks Romane um das Königshaus von Brighton sind außerordentlich beliebt. Auch der dritte Teil begeistert mit Romantik, Witz und herzbewegenden Begegnungen mit dem Glauben.

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»Auch wieder wahr.« Corina stand auf, Bauch rein, Brust raus, und schob ihren Stuhl unter den Schreibtisch.

»Sie ist auf den Beinen, meine Damen und Herren«, zischte Melissa einem imaginären Publikum zu. »Mir scheint, sie geht rein.«

Aber Corina bewegte sich nicht. Als Gigi, seit langem eine Freundin der Del Reys und obendrein Corinas erste Arbeitgeberin nach dem College, sie letztes Jahr nach Thanksgiving mit einem »Komm runter nach Florida und arbeite für mich!« angerufen hatte, hatte Corina angefangen, aus der Lähmung der Trauer aufzuwachen.

Sie war 29 und hatte die letzten fünf Jahre wie in Trauer zugebracht. Am Leben und doch nicht lebendig.

»Also?«

»Ich gehe jetzt.«

»Sieht nicht so aus, als ob du dich bewegst.«

Corina ging im Schritt eines Laufstegmodels auf Gigis Büro zu. »Du siehst doch, dass ich gehe, oder?« Ihre Absätze klangen dumpf auf dem Teppichboden.

»Ja, ja, ich sehe dich.« Die Melodie von Melissas Lachen machte Corina Mut.

Immerhin war sie eine Del Rey, die Tochter einer vermögenden Familie, eine Magnolie aus Stahl, eine ehemalige Miss Georgia, eine College-Absolventin (summa cum laude!), eine Texterin … und eine Zwillingsschwester.

Sie legte sich die Hand aufs Herz, verlangsamte ihre Schritte und atmete tief durch, während sie sich an ihren Bruder erinnerte. Carlos‘ Tod in Afghanistan hatte sie mehr gekostet, als sie sich je hätte vorstellen können.

Als sie an Gigis Tür ankam, sammelte Corina ihre verwirrten Gedanken – vergiss die Vergangenheit – und formulierte noch einmal ihr Anliegen. Gigi, ich erledige die Arbeit einer Chefredakteurin … gib mir die Position auch formell … Wertschätzung im Team …

Corina schaute durch das Fensterglas, klopfte und lächelte, als Gigi sie hereinwinkte. Der Medienmogul war immer noch am Telefon, tigerte auf und ab und sprach lautstark und lebhaft mit seinem Gegenüber.

»Fantastisch, Darling. Ich kann es nicht erwarten. Es wird dir gefallen. Für Familien ist es hier ganz großartig. Ja, wir sind direkt am Atlantik. Und am Indian River. An der berühmten U.S. 1.« Gigi wies Corina mit einer Geste an, sich auf das Sofa aus schokoladenfarbigem Veloursleder zu setzen. »Klar kann er hier Surfen lernen … Ja, aber natürlich. Und obendrein haben wir hier an der Ostküste unsere eigene Ehrenhalle für Surfer … Ganz genau. Hör mal, ich habe hier jemanden im Büro. Wir sehen uns dann nächste Woche! Bis dann!« Gigi beendete das Gespräch, wiegte das Handy in ihrem Schoß und zeigte ihr schneeweißes Lächeln, während sie ihren stets präsenten Kaugummi zerbiss. »Meine zauberhafte Corina Del Rey, was verschafft mir das Vergnügen?« Gigis glänzendes blondes Haar umfloss in sanften Locken ihr Gesicht.

»Ich wollte mit dir über –«

»Ich habe nachgedacht.« Gigi sprang auf, steckte das Telefon in ihre Rocktasche, drehte eine Runde im Raum und schnippte mit den Fingern. Die Flusslandschaft hinter ihr lag in der Sonne, und die Sonnenstrahlen fädelten Diamanten aus Licht in die friedliche Wasseroberfläche. »Wir brauchen einen spektakulären Artikel über einen Prominenten. Du weiß schon, etwas, das unsere Startseiten aufpeppt.« Die Post hatte als eine Reihe von Blogs ihren Anfang genommen, die Gigi zusammengestellt hatte. Insider in Washington, Hollywood-Experten, Klatschkolumnisten und der gelegentliche Ausguck in die Königshäuser lieferten die Inhalte. Sie hatte Leute vor Ort in New York, L.A., Dallas, Miami, Atlanta, Toronto, London, Madrid, Cathedral City … bis ans Ende der Welt.

»Wir haben das Stück über die Gewalt in Hollywood, das Chip Allen geschrieben hat.«

»Stinklangweilig, Corina. Gewalt in Hollywoodfilmen interessiert niemanden, und wenn es sie interessiert, dann sind die Leute sowieso schon Allens Meinung. Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir nicht sicher sagen können, ob wir den Artikel bringen.« Dafür, dass es ein »internationales« Medium war, war Gigi ein ziemlich praktischer Typ, der sich einbrachte. Sie betrachtete die ganze Welt als ihren Hinterhof und war der Ansicht, dass das Weitergeben von Nachrichten so einfach war wie ein Plausch mit dem Nachbarn über den Gartenzaun. »Wir brauchen etwas Wow-mäßiges.« Gigi wirbelte ihre Hände lebhaft durch die Luft.

»Warum brauchen wir etwas ‚Wow-mäßiges‘?«

Gigi hörte auf, zwischen den Fenstern und der Sitzecke hin- und herzugehen und fixierte Corina mit ruhigem Blick. »Du weißt, warum ich dich eingestellt habe?«

»Weil ich eine gute Schreiberin bin. Professionell, organisiert. Ich arbeite hart.« Das war die offizielle Version. Aber in Wirklichkeit? Hatte sie keine Ahnung, warum Gigi sie eingestellt hatte. Die letzten fünf Jahre in Corinas Lebenslauf enthielten nämlich eine dicke fette Lücke. Was hatte sie schon getan? Sie war ein professionelles Klageweib geworden. Sie hatte Dad auf Reisen begleitet, wenn er sie darum gebeten hatte. Und lebte ansonsten zu Hause in den Schatten dessen, was einst eine Familie gewesen war.

Aber ja, sie war eine gute Redakteurin und eine tüchtige Arbeiterin. Und Gigi wusste das.

Dass sie eine Erbin – seine Erbin – war, bedeutete Corinas wohlhabendem, aber hart arbeitenden Vater nichts. Er stellte sicher, dass sie und Carlos sich nie alleine auf den Namen und das Vermögen der Familie verließen, um ihren Weg im Leben zu finden. Ihre Freunde auf der Highschool hatten verächtlich geschaut, als Corina im Haus mithelfen und einen Sommerjob annehmen musste, um sich Geld für ein Auto zusammenzusparen. »Aber dein Vater ist doch ein Multimillionär!«

Tja, sagt das mal Donald Del Rey.

»Gut in dem, was du tust?« Gigis skeptische Miene, während sie sich setzte, ließ Zweifel in Corina aufsteigen. »Nun, das bist du natürlich. Und übrigens, super, wie du in die Bresche gesprungen bist, nachdem Carly gegangen ist. Das Büro liebt dich. Wer hätte gedacht, dass du solch ein Händchen für Details hast?«

»Ich.«

»Na, aber natürlich.«

»Deswegen finde ich auch, dass du –«

»Corina, ich habe dich eingestellt, damit du Leben in die Bude bringst.«

»Wie bitte?«

»Süße, du bist früher mit Paris Hilton um die Häuser gezogen, und ich wette, wenn ich dir dein Handy klaue, finde ich ein paar Kardashians in deinem Telefonbuch.«

»Hallo, weißt du vielleicht nicht mehr, wie mein Leben die letzten fünf Jahre ausgesehen hat?«

»Ja doch. Ich weiß schon … all die Trauer.« Gigi legte die Hand auf Corinas Knie. »Es tut mir so leid wegen Carlos. Er war ein wunderbarer junger Mann. Zu schön, um wahr zu sein, und doppelt so nett.« Die Frau in den Fünfzigern zog zwischen den Zähnen Luft ein. »Er erinnert mich an meinen dritten … nein, vierten … ja, an meinen vierten Ehemann. Desi.« Sie schloss die Augen und wurde abwesend. »Ich hätte mich nicht von ihm scheiden lassen sollen.«

»Darüber könnten wir doch was auf der Startseite bringen«, sagte Corina.

Gigi kehrte ruckartig aus ihrem Tagtraum zurück. »Sehr witzig, du Naseweis. Nein, was wir brauchen, ist etwas Exklusives.«

»Exklusiv in welcher Hinsicht?«

»Etwas, über das sonst keiner berichtet. Sprich deine Promi-Freunde an, sieh zu, dass du in irgendeine Insider-Geschichte hineinkommst. Denk dir was aus. Vielleicht könntest du dich ja mal mit Bill Clintons Tochter treffen. Oder mit einer von den Bush-Zwillingen.«

»Gigi«, sagte Corina und stand auf. »Wenn du eine Story über die Tochter eines ehemaligen Präsidenten bringen willst, musst du dir jemand anderen dafür suchen. Ich bin hergekommen, um dich um die Stelle der Chefredakteurin zu bitten. Wenn du dich ernsthaft mit mir unterhalten willst, sag Bescheid.« Sie ging auf die Tür zu. Promi-Freunde, Präsidententöchter, Freunde von der Highschool? Sie hatte seit Carlos‘ Beerdigung praktisch mit keinem von denen zu tun gehabt.

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