Tilo K. Sandner wurde im Oktober 1964 in Karlsruhe geboren. In seiner Kindheit lebte er mit seinen Eltern in Zürich, wo sein Vater als Opernsänger einerseits die Zuhörer in seinen Bann zog und andererseits seinen Sohn schon früh an die Schönheit der Muse heranführte.
1976 zog die Familie wieder nach Deutschland zurück. Dort besuchte Tilo K. Sandner das Gymnasium in Neuss am Rhein und machte 1985 sein Abitur.
Schon in seiner frühen Jugend begann er, Kurzgeschichten zu schreiben. Daraus wurde dann 2011 sein erster Fantasy-Roman „Dracheneid – Der Weg der Drachenseele“.
Außerdem hängt das Herz des Autors seit vielen Jahren an zwei naturverbundenen Hobbys: dem scheinbar schwerelosen Gleiten durch die Weiten der Lüfte als Segelflieger und dem lautlosen Segeln zu Wasser – beides Elemente, die auch den Drachen im Dracheneid nicht fremd sind.
Bei der Bundeswehr machte Tilo K. Sandner eine Ausbildung zum Jetpiloten und wurde später Lehrgangsleiter in der Unteroffiziersschule der Luftwaffe in Husum.
Heute lebt der Autor in Berlin und arbeitet bei einem führenden deutschen Automobilhersteller. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mehr Informationen über Tilo K. Sandner finden Sie unter:
www.dracheneid.de
1. Auflage
© 2014
Herausgeber
Spiegelberg Verlag
Satz & Layout
Poli Quintana
www.interlinea.de
Titelbild
Kai-Bastian Braun
Umschlaggestaltung
Marcel Christen
www.flyerdesign.ch
Lektorat
Christiane Kathmann
www.lektorat-kathmann.de
1. digitale Auflage:
Zeilenwert GmbH
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung vom Spiegelberg Verlag reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
ISBN 978-3-939043-47-8
www.jeder-hat-seine-geschichte.com
Cover
Titel
Über den Autor Tilo K. Sandner wurde im Oktober 1964 in Karlsruhe geboren. In seiner Kindheit lebte er mit seinen Eltern in Zürich, wo sein Vater als Opernsänger einerseits die Zuhörer in seinen Bann zog und andererseits seinen Sohn schon früh an die Schönheit der Muse heranführte. 1976 zog die Familie wieder nach Deutschland zurück. Dort besuchte Tilo K. Sandner das Gymnasium in Neuss am Rhein und machte 1985 sein Abitur. Schon in seiner frühen Jugend begann er, Kurzgeschichten zu schreiben. Daraus wurde dann 2011 sein erster Fantasy-Roman „Dracheneid – Der Weg der Drachenseele“. Außerdem hängt das Herz des Autors seit vielen Jahren an zwei naturverbundenen Hobbys: dem scheinbar schwerelosen Gleiten durch die Weiten der Lüfte als Segelflieger und dem lautlosen Segeln zu Wasser – beides Elemente, die auch den Drachen im Dracheneid nicht fremd sind. Bei der Bundeswehr machte Tilo K. Sandner eine Ausbildung zum Jetpiloten und wurde später Lehrgangsleiter in der Unteroffiziersschule der Luftwaffe in Husum. Heute lebt der Autor in Berlin und arbeitet bei einem führenden deutschen Automobilhersteller. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Mehr Informationen über Tilo K. Sandner finden Sie unter: www.dracheneid.de
Drachenland
Impressum 1. Auflage © 2014 Herausgeber Spiegelberg Verlag Satz & Layout Poli Quintana www.interlinea.de Titelbild Kai-Bastian Braun Umschlaggestaltung Marcel Christen www.flyerdesign.ch Lektorat Christiane Kathmann www.lektorat-kathmann.de 1. digitale Auflage: Zeilenwert GmbH Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung vom Spiegelberg Verlag reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. ISBN 978-3-939043-47-8 www.jeder-hat-seine-geschichte.com
Vorgeschichte
1. Ein großer Schreck
2. Der Ratsbeschluss
3. Der Weg des Ritters
4. Im hohen Eisgebirge
5. Verpatzte Landung
6. Der weiße Wolf
7. Im Nasli Karillh
8. Geänderte Pläne
9. Der große Weiße
10. König und Ritter
11. Eine traurige Pflicht
12. Gift für den König
13. Ein törichter Streich
14. Ritter der Lüfte
15. Im Fluge vereint
16. Eissturm
17. Höhenflüge
18. Der Schneekrieger
19. Die Drachenhöhle
20. Nächtlicher Aufbruch
21. Alleine am Abgrund
22. Hoffnungsschimmer
23. Verlockende Versuchung
24. Ramarsarrh
25. Rorgaths Truhe
26. Die Falle schnappt zu
27. Das Verhör
28. Die Wächter des Sekuriaths
29. Abschied
30. Der Rückmarsch
31. Neue Aufgaben
32. Aufbruch zum Zwergenhain
33. Eine unbekannte Welt
34. Der Zwergenrat
35. Hauptmann der Königsgarde
36. Der neue Zwergenkönig
37. Die Krönungsfeier
38. Wolkenrausch
39. Gefahr über den Wogen
40. Azurrillh
41. Ein gewagter Plan
42. In höchster Not
43. Die Santarush
Namen und Begriffe
Die Gefährdung des friedvoll lebenden Drachenlandes durch die grausamen Horden des Ostlandes, die von ihrem bösartigen schwarzen Druiden Snordas angeführt werden, wird fast täglich beunruhigender.
Aber nicht jeder Bewohner des Drachenlandes hat bisher etwas von dieser Bedrohung mitbekommen. Besonders die Menschen und das Volk der Zwerge lebten völlig abgeschirmt für sich, ohne nachbarschaftliche Beziehungen zueinander zu pflegen. Aber sowohl die wachsamen Elfen als auch die friedlichen Drachen des Eisgebirges hatten diese Gefahr längst erkannt, die allen Völkern des Drachenlandes drohte. Unter Leitung des weisen Drachenrates sollten geeignete Maßnahmen getroffen werden, den Plänen des schwarzen Druiden entgegenzuwirken.
Doch Snordas’ krankhafte Gier, das ganze Land mit Hilfe seiner bestialischen Feuerkopfdrachen zu unterwerfen, die sich zur Abschreckung und als äußeres Erkennungszeichen ihre Gesichter verbrennen ließen, konnte zumindest kurzfristig durch das unerwartete Erscheinen des Erwarteten gestoppt werden.
Der fünfzehnjährige Adalbert von Tronte wurde erst vor wenigen Monaten durch ein tragisches Erlebnis aus seinem bisherigen Leben gerissen, als er im letzten Herbst mit ansehen musste, wie sein Vater, der berühmteste Drachenjäger des ganzen Landes, einen wunderschönen silbernen Drachen kaltblütig ermordete. Dabei hörte er nicht im Geringsten auf das Bitten und Flehen seines Sohnes, diesen doch zu verschonen.
Der Drache, der keinesfalls als wilde Bestie bezeichnet werden konnte, hatte mehrfach vergeblich versucht, diese tödliche Auseinandersetzung mit dem erfahrenen Jäger zu vermeiden. Doch Adalberts Vater hatte seinen Ruf nicht mit Mitleid für diese einzigartigen Geschöpfe verdient und so kam es schließlich, dass dieser majestätische Drache sterbend vor Adalberts Füßen auf den harten Boden aufschlug.
Doch bevor der silberne Drache starb, erkannte er in Adalbert den Erwarteten des Drachenlandes und übertrug ihm mit seinem letzten Atemzug seine Drachenseele.
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