Tilo K. Sandner - Dracheneid

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Die drohende Gefahr für das friedliebende Drachenland durch den bösartigen Druiden Snordas wird täglich greifbarer. Selbst in der Hochburg der Drachen sind Elfen und Menschen nicht mehr sicher.
Die ganze Hoffnung der Drachenländer liegt auf Adalbert von Tronte, dem lang ersehnten Erwarteten. Doch bevor er als Drachenreiter die Verbündeten im Kampf anführen kann, muss er die Seele von Allturith retten, die er in seiner Brust trägt. Unterstützt wird er dabei von dem goldenen Drachen Merthurillh.
Unterdessen bleibt Snordas nicht tatenlos. Sein gefährlichster Krieger, der Feuerkopf Furtrillorrh, hat ihre Spur bereits aufgenommen.
Ein mörderischer Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

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„Das leuchtet mir ein, aber bitte sei vorsichtig!“, bat Adalbert schnell, bevor der Drache wieder in die Dunkelheit aufstieg.

Immer und immer wieder übten der Drache und der Elf diese präzisen Überflüge auf Anweisung, bis sie endlich alle davon überzeugt waren, dass Torgorix die schwierigen Flugmanöver tatsächlich beherrschte. Nun endlich gönnten sie sich auch die nötige Nachtruhe, jedoch nicht, ohne noch weitere Pläne für die nächsten Flugübungen zu schmieden.

***

„Wach auf, mein lieber Freund. Wir haben heute noch einen sehr anstrengenden Tag vor uns“, wurde Adalbert von Jordill geweckt.

„Wo ist denn Torgorix?“, fragte der Junge müde, nachdem er sich den Schlaf aus den Augen gerieben hatte.

„Er ist schon bei der ersten Morgendämmerung in den Himmel aufgestiegen, um seine neue Freiheit zu genießen. Wenn du dort in Richtung der aufgehenden Sonne schaust, kannst du ihn ganz knapp über den Gipfeln des Eisgebirges erkennen. Ich beobachte ihn bereits eine Weile und bin überrascht, wie wunderbar und harmonisch er sich bewegt.“

Adalbert musste schon sehr genau hinschauen, um den blauen Drachen zu erkennen. Plötzlich schoss Torgorix aus der Sonne herab, um schon im nächsten Moment wieder zwischen zwei Felsen zu verschwinden. Nur wenige Wimpernschläge später tauchte er erneut auf und kam geradewegs auf sie zugeflogen. Schnell wurde der kleine Punkt immer größer und entwickelte sich zu dem prächtigen Drachen.

Mit seinem gestochen scharfen Blick konnte Torgorix bereits aus der Ferne erkennen, dass er von seinen Freunden beobachtet wurde. Gerne wollte er Jordill, Tork und Adalbert an seinem Glück teilhaben lassen, welches er durch seine Flugabenteuer geschenkt bekam. Doch wie sollte er nur jemandem dieses Gefühl beschreiben, der selbst nicht fliegen konnte und daher niemals in den Genuss dieses, im wahrsten Sinne des Wortes, erhebenden Glückes gelangen würde?

Doch was wäre, wenn er so tief über seine drei Freunde hinweg flöge, dass sie seine Begeisterung körperlich fühlen mussten? Schon im nächsten Augenblick schoss Torgorix im Tiefflug so über sie hinweg, dass sich selbst der erfahrene Jordill flach auf den Boden warf.

„Ein bisschen Frühsport kann nicht schaden“, schmunzelte der Elf, während er sich wieder erhob und sich den losen Schnee, der in der Nacht gefallen war, von der Kleidung klopfte.

„Darauf könnte ich gerne verzichten“, antwortete ihm Adalbert, der noch immer staunend die Manöver von Torgorix beobachtete. Genau in diesem Moment kippte der Drache über seine rechte Flügelspitze ab und landete nach einem langen Bogen wieder bei seinen Freunden.

„Mir fehlen die Worte, um euch zu beschreiben, wie glücklich ich bin. Seit meiner Taufe in der Drachenschule habe ich mich unglaublich verändert. Schaut mich doch nur einmal an, ich bin nicht mehr der kleine hässliche Drache, über den sich alle lustig machten. Aus mir ist ein großer, Feuer speiender Drache geworden, der durch den Himmel fliegt. Schon am frühen Morgen durch die kalte Luft des Eisgebirges zu brausen, ist ein Erlebnis, das alles andere übersteigt“, schwärmte er.

Nachdem sie ein schnelles und karges Frühstück eingenommen hatten, setzte sich die kleine Gruppe wieder in Bewegung, um nach der Lorhdrachin Murwirtha zu suchen.

Bereits nach wenigen Schritten blieb Jordill jedoch stehen. Nachdenklich sah er auf den Boden, rieb sich das Kinn und deutete dann auf eine Spur vor ihnen.

„Ich habe ja wirklich schon viele Wolfsfährten gesehen, aber Abdrücke, die so groß sind wie diese hier, sind mir bisher noch nie untergekommen“, meinte er nachdenklich.

Nachdem sich der Elf auf den Boden gekauert hatte, wobei er mit seinen Fingern tastend noch weitere Spuren des Wolfes untersuchte, erhob er sich wieder und ging, ohne ein weiteres Wort zu sagen, zu der Stelle zurück, wo sie die Nacht verbracht hatten. Die Gefährten guckten ihm neugierig zu.

„Warum schaut er sich denn so genau um? Ich denke, wir haben noch einen anstrengenden Marsch vor uns. Vor einem Wolf brauchen wir uns doch nun wirklich nicht zu fürchten“, wunderte sich Torgorix.

„Ich glaube nicht, dass sich Jordill fürchtet. Viel eher vermute ich, dass ihm etwas an den Spuren seltsam erscheint.“

Nachdem der Elf seine Erkundung abgeschlossen hatte und zur Gruppe zurückgekehrt war, erklärte er den dreien, dass sie in der Nacht unbemerkt Besuch von einem riesigen Wolf gehabt hätten. Über das Verhalten des Wolfes war er sich jedoch nicht ganz schlüssig, denn der Riese hatte sich ihnen im Schlaf in kreisenden Bewegungen immer mehr genähert, bis er sich dann, nur wenige Mannslängen von ihnen entfernt niedergelegt hatte. Dort musste er eine ganze Weile verharrt haben, bevor er sie wieder verlassen hatte. Solch ein seltsames Verhalten eines wilden Wolfes hatte Jordill noch nie erlebt.

„Vielleicht wollte uns der Wolf ja nur bewachen“, überlegte Adalbert, obwohl er selbst kaum daran glauben konnte.

„Warum sollte uns ein fremder Wolf bewachen wollen?“, widersprach Torgorix.

„Ob er uns bewachen wollte oder ob er uns aus einem anderen Grund beobachtet hat, das werden wir jetzt im Moment sicherlich nicht herausfinden. Auf jeden Fall schien er keine Angst vor dir, mein lieber Torgorix, zu haben. Es wundert mich nur, dass ich ihn nicht gespürt habe. Normalerweise habe ich einen sehr leichten Schlaf und wache sofort auf, wenn sich mir ein Lebewesen nähert. Aber eines steht fest, wir sollten in der nächsten Nacht unbedingt eine Wache einteilen.“

Der nächtliche Besuch des Wolfes war in den nächsten Stunden für Torgorix noch Anlass genug, wilde Spekulationen darüber aufzustellen. Ansonsten gab es wenig Ablenkung und der Marsch wurde ab dem späten Nachmittag zusehends beschwerlicher, was nicht nur an dem erneut einsetzenden Schneefall lag, sondern auch daran, dass ihr Weg sie schon seit einiger Zeit nur noch bergauf führte.

Der frische Schnee erschwerte ihnen das Vorankommen zusätzlich, denn er gab den Blick auf den felsigen Untergrund nicht mehr frei, was dazu führte, dass es für sie immer schwieriger wurde, sicheren Tritt zu finden. Besonders Torgorix rutschte häufig aus und Adalbert, dem es selbst nicht viel besser erging, musste immer wieder lachen, wenn der Drache vor sich hin fluchte. Tork hingegen nahm die Situation gelassen hin, obwohl auch seine Keilerbeine nicht für das Gebirge gemacht waren. Nur Jordill war leichtfüßig wie eh und je. Seiner fröhlichen Einstellung konnte so ein bisschen Schnee nichts ausmachen, ganz im Gegenteil, er vergnügte sich glücklich wie ein kleines Kind im Winter. Immer wieder bewarf er die Gruppe mit Schneebällen, bis sich zwischen ihm und Adalbert eine heftige Schneeballschlacht entwickelte. Torgorix und Tork hingegen hatten ihren ganz besonderen Spaß dabei, diese Wurfgeschosse mit ihren Mäulern zu fangen. Erst als der übermütige Drache versuchte, die Schneebälle mit kurzen Feuerstößen in der Luft zu schmelzen, brach Adalbert das lustige Treiben ab. Das Spiel wurde ihm auf diesem rutschigen Gelände zu gefährlich.

Als sie bei der bereits sehr früh einsetzenden Dämmerung eine geeignete Stelle für ihr Nachtlager fanden, meinte Adalbert: „Für heute reicht es. Wir haben ein gutes Stück zurückgelegt und können uns jetzt eine erholsame Nachtruhe gönnen.“

„Der Platz ist zwar sehr gut, aber wir könnten doch bestimmt noch eine kleine Weile weiter marschieren“, erwiderte Jordill.

„Ich weiß, dass wir alle noch eine Menge Energie haben, aber ich möchte unbedingt, dass Torgorix heute noch zur Drachenschule fliegt und dem ehrwürdigen Rat berichtet, wo wir jetzt sind. Außerdem möchte ich gerne wissen, wie es Merthurillh geht und ob er schon aus seinem Heilschlaf erwacht ist.“

Der scharfsinnige Elf vermutete, dass das nicht die ganze Wahrheit war. Tatsächlich hatte der Junge bereits vor einiger Zeit bemerkt, dass der schwere Keiler Tork größere Schwierigkeiten damit hatte, sicheren Tritt zu finden. Mit der zunehmenden Dunkelheit nahm auch die Gefahr zu, dass ein solcher Fehltritt dazu führte, dass er in die Tiefe stürzte. Da einige Hänge, die sie in den letzten Stunden passiert hatten, sehr steil abfielen, wäre ein solcher Sturz vermutlich tödlich gewesen. Dabei bestand nicht nur Gefahr für das Leben des Keilers, was schon schlimm genug gewesen wäre, sehr leicht konnte er dabei auch ein weiteres Mitglied der Gruppe mit in die Tiefe reißen.

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