Reinhold Eichacker - Die Fahrt ins Nichts

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Ein geheimnisvoller Meteor, dessen Erscheinen die Welt in Panik versetzte, stürzt in der Nähe von Japan in die tiefen und unsicheren Wasser des Ozeans und löst überall Angst und Neugier aus. In der exotischen Atmosphäre des indischen Subkontinents richten die berühmtesten Wissenschaftler der Welt ein Laboratorium ein. Wird es ihnen gelingen, mit den vorhandenen Steinproben die Rätsel um den Meteor zu lösen? Oder ist eine Reise von 10.000 Metern in die Tiefen des Ozeans unvermeidbar? Wieder geht es um die Rettung der Menschheit. Wieder sind der Chemiker Walter Werndt und seine genialen Ideen gefordert. Dazu müssen jedoch nicht nur die Rätsel um den dunklen Meteor überwunden werden, sondern auch die mysteriöse Herrscherin Indiens.
Mit DIE FAHRT INS NICHTS veröffentlicht der Reichel Verlag den in sich abgeschlossenen Fortsetzungsroman des Science Fiction Klassikers PANIK von Reinhold Eichacker. Das Original erschien 1923 in deutscher Sprache und wurde auch in andere Sprachen übersetzt.

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Das Auge des Sekretärs glitt einen Augenblick über das Gesicht eines schwarzhaarigen Gastes, dessen Gestalt außergewöhnliche Körperkräfte und Gewandtheit verriet. Der Italiener lächelte flüchtig zurück.

»Es ist gut«, nickte der Weiße nach dem Japaner hinüber. »Sind die angekauften Stücke noch in Tokyo?«

»Sie wurden abtransportiert.«

»Wohin?«

»Das ist nicht bekannt. Jedenfalls aber nach Indien.«

Der Sekretär nickte und schrieb eine Zeile. »Danke. - Bergungsabteilung?«

Der athletische Italiener hob seine Schultern. »Bericht stimmt. Zweiter Block wurde geborgen.«

»Fahndungsabteilung?«

Der Aufgerufene erhob sich. »Der Transport Werndts ging nach Benares und war bisher ständig duch elektrischen Starkstrom gesichert. Mit internationalen Forschungsgeldern baut Werndt ein Riesenlaboratorium nördlich Benares. Ganze neuentstandene Stadtteile wurden mit Tausenden von Arbeitern besiedelt.«

»Wann wird das Laboratorium fertig sein?«

»In etwa zwei Monaten.«

»Danke. - Abteilung Chemie !« Der Belgier Cachin erhob sich vom Sessel. »Wir stehen mit diesem Meteor einem der größten chemischen Rätsel der Menschheit gegenüber. Die Strahlungen und Emissionen, die bisher festgestellt werden konnten, sind ganz eigentümlicher Art.«

»Wie wurden diese Strahlungen festgestellt?«

»Durch Spektralaufnahmen des Chemikers Werndt.«

Die bleichen Wangen des Inders überflog flüchtiges Rot. »Immer dieser Werndt!« zischte er. Doch er beherrschte sich sofort wieder.

»Durch Spektralaufnahmen des Chemikers Werndt, mit Hilfe dessen neuer ultrachromatischer Platte.«

»Bergungsabteilung!« kam es scharf von der Spitze des Tisches.

Der Italiener lächelte spöttisch. »Die Aufnahmen fanden statt in der Michigansternwarte in New York in den Wochen vor dem Absturz.«

»Und?«

»Wir haben eine Abschrift der Ergebnisse und 23 Platten gewonnen.«

Die Falte auf der Stirn des Inders verschwand wieder.

Cachin beugte sich vor. »Diese Platten gingen mir zu. Das Ergebnis wurde nachgeprüft. Wir stellten außer den Strahlungserscheinungen der uns bereits bekannten Stoffe oder chemischen Elemente wie Eisen, Chrom, Nickel, Silber, Platin, Gold, Kupfer und Natrium noch eine, uns bisher vollkommen unbekannte Strahlungsenergie fest, die bisher weder auf der Erde noch auf einem anderen Planeten entdeckt wurde.«

»Was schließen Sie daraus?« drängte der Sekrektär.

»Dass der abgestürzte Meteor ein vollständig neues Element enthalten muss, das bisher weder der Chemie noch den Astrophysikern bekannt war, und dessen Emanationen jedem Forscher den sofortigen Tod bringen könnten...«

»Oder Unsterblichkeit!«

Cachin hörte den Tadel heraus. »Gewiss«, stotterte er hastig. »Der Tod eines Einzelnen spielt auch gar keine Rolle gegenüber der Bedeutung dieses geheimnisvollen neuen Elementes, das -«

Seine Rede riss ab wie ein Faden. Das Licht im Zimmer war plötzlich erloschen. Alle saßen für wenige Augenblicke in undurchdringlichem Dunkel.

Dann flammte wieder Helligkeit auf. Alle Augen wandten sich nach dem Stuhl des Inders. An seiner Stelle saß eine fremde Gestalt. Eine indische Frau...

»Bitte sprechen Sie weiter, Herr Professor!« sagte sie mit einer tiefen, vollklingenden Stimme. Ihre großen, glänzenden Augen wanderten ruhig über die Gesichter der Gäste, als bemerke sie nicht die Verblüffung, die sich auf ihnen abzeichnete. Es dauerte einige Zeit, bis Cachin sich wieder gefasst hatte. Sein Blick irrte unwillkürlich zu Dumascu hinunter. Doch dieser bemerkte ihn nicht. Er hing an den Augen der Frau, die mit ihrer Schönheit und rätselhaften Ausstrahlung die ganze Gesellschaft in ihrem Bann hielt.

Der Belgier zwang sich energisch klar zu denken. Alles in diesem Zimmer, in diesem sonderbaren Haus schien dazu angetan, zu verblüffen, zu verwirren. Aber er wehrte sich dagegen.

»Ich bin der Überzeugung«, führte er den unterbrochenen Bericht zu Ende-, »dass die Bedeutung dieses geheimnisvollen, neuen Elementes für unsere Erde die aller bekannten Stoffe weit übertrifft.«

»Ich teile diese Überzeugung. Ich danke Ihnen.« kam es gelassen vom Kopf des Tisches. »Diese Überzeugung leitete auch meine weiteren Entschlüsse. Der Meteor und seine geheimnisvolle Materie muss unser alleiniges Eigentum werden. Bisher steht nur der zweitgrößte Block zu unserer Verfügung. Die Abteilung Chemie übernimmt die Erforschung. Die notwendigen Mittel stehen bereit. Jedes mögliche Experiment ist zu wagen. Menschenleben spielen keine Rolle, wie Sie sehr richtig bemerkten, Herr Professor.« Ein eiskalter, grausamer Blick, wie der eines Raubtiers, schoss zu dem Belgier hinüber.

Er antwortete nur mit einer stummen Verbeugung, aber seine Lippen zitterten.

Die Frau ihm gegenüber drehte den makellosen Kopf zur Seite, als spräche sie zu einem Unsichtbaren.

»Aber diese Versuche werden erst beginnen, wenn ich es befehle. Die ersten Experimente sind dem Chemiker Werndt zu überlassen. Ich nehme an, dass sie ihm den Tod bringen werden. Ich habe vergeblich versucht, diesen Mann für uns zu gewinnen« - heißer Zorn lag plötzlich in ihren Zügen -, »er hat meinen Agenten abgewiesen. Infolgedessen wird er unfreiwillig für uns arbeiten. Paris - Ingenieurabteilung?«

Dumascu erhob sich lässig.

»Sie werden als Vertreter der internationalen Kommission bei dem technischen Aufbau des Laboratoriums mitwirken. Ihr Patent erhalten Sie heute. Sie werden sich ständig in nächster Nähe Walter Werndts halten, und über jedes Experiment sofort ausführlichen Bericht erstatten.«

Der junge Bulgare errötete unter dem herrischen Ton dieses Befehls. Wie kam diese Frau dazu, über ihn, den sie zum ersten mal sah, den man unter allerlei seltsamen Vorwänden hierhergeholt hatte, zu gebieten wie über ein willenloses Werkzeug! Das Blut schoss ihm in die Schläfen.

Unwillig erwiederte er: »Bevor ich diese Bitte erfülle, bitte ich zunächst um nähere Aufklärung. Ich kann derartige Aufträge nur annehmen, wenn mir die Bedingungen zusagen. «

Wieder schien es als würde die Runde den Atem anhalten. Man sah ihn fassungslos an.

»Sind Sie verrückt?!« zischte Cachin.

Die großen Augen der Frau am Tischende flammten für einen Augenblick zornig auf. Dann legte sich ein feines Lächeln über ihre schön-geschwungenen Lippen.

»Bergungsabteilung!« sagte sie langsam, als sei nichts geschehen. »Abteilung Fahndung und Erz halten dauernd selbständig Verbindung mit Abteilung Technik und geben Berichte weiter an Abteilung Chemie, Finanzen, Kultus und Zentrale. Abteilung Bergung.«

Der Italiener beugte sich dienstbereit vor.

»Jede Gelegenheit, weiterer Meteorstücke habhaft zu werden, ist auszunützen. Chemie!«

Cachin hob seine Hand.

»Sobald die Ergebnisse Walter Werndts zur Ausnutzung reif sind, oder Werndt den ersten Experirnenten zum Opfer gefallen sein sollte, erwarte ich Meldung. - Kultus! Wer bei der Mitwirkung versagt, verschwindet!«

Die Köpfe der Anwesenden duckten sich eine Handbreit nieder. Jeder wollte einen Blickkontakt mit anderen oder der Herrin vermeiden. Dennoch konnte sich keiner von ihnen der gnadenlosen Konsequenz ihrer Worte entziehen.

»Bestie!« zischte Cachin zwischen den Zähnen. Wieder schoss dem Pariser das Blut in die Schläfe, ob dieser grausamen Drohnung der Sprecherin. Sein ganzer Stolz bäumte sich auf gegen diese Behandlung auf. Er verstand diese Männer nicht, die sich willenlos beugten.

»Ich bitte ums Wort!« stieß er nach drüben.

Erst jetzt sah er, dass der Stuhl wieder leer war. Durch den Vorhang trat wieder der weiße Sekretär und überreichte jedem der Herren einen länglichen Brief. »Ich danke den Herren.«

Hastig gingen die Gäste hinaus. Dumascu ging als letzter, dicht hinter Cachin.

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