Hella Scholz - Entenbärbel

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Jeder kennt sie, jeder hat sie selber erlebt, die vielen verschiedenen urkomischen Situationen im Leben, die lustigen Missverständnisse, den Kindermund, den es auch als Erwachsenenmund gibt. Dieses Büchlein soll den Leser erheitern und vielleicht sogar sein eigenes Erlebtes wieder lebendig werden lassen.

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Er will sie besuchen und mit ihr Federball spielen.

Sie ganz aufgeregt und kann es vor Schüchternheit zu Hause gar nichts erzählen.

Es ist ja ein Rendezvous sozusagen, das erste, und auch noch mit einem so tollen Jungen, der sogar Schlagzeug spielt.

Es klingelt und sie tut erstaunt, täuscht Geschäftigkeit vor und Oma öffnet das Fenster, Hella tut überrascht über den Besuch, nun kann sie ja schlecht noch zugeben, doch von der Verabredung gewusst zu haben. Oma fragt, ob sie der Weile mit ihm spielen soll und ist begeistert, da sie eine ganz leidenschaftliche Federballspielerin ist. So spielen Oma und Schulfreund eine ganze Weile und Hella schämt sich immer mehr und weiß nicht wie sie hinzustoßen soll, ohne das die Verabredung, von der sie doch ihrer Oma nichts erzählt hat, zur Sprache kommt und tut gar nichts, bleibt im Haus. Nach einer Stunde Federballspielen mit der Oma geht der Schulfreund wieder, leicht irritiert.

∗∗∗

Der erste Kuss ging gründlich schief. Sie war Küchenmädchen im Ferienlager mit zwei anderen schon fortgeschrittenen Mädchen und im Waschraum küssten sich die Beiden schon mit ihren Verehrern. Sie fand den ihren recht aufdringlich, wich aus und immer weiter, rückwärts und fiel in die Duschwanne, das war’s.

Sie erfuhr es dann trotzdem und ein Jahr später konnte sie diese Kenntnisse an ebendiesem Ort schon weitergeben.

Das kam so, man hatte im Speisesaal den Abwasch zu machen und neben dem Saal ging es zum großen Jungenszimmer, die die Küchenmädchen tagelang beobachteten, verehrten, ihnen Blümchen mitbrachten, Liebesbriefchen schrieben …

Später standen sie dann Schlange – also in Dreierreihe – nach getaner Arbeit, bei der sie natürlich auch helfen mussten und bekamen Unterricht.

Die Erzieher bemerkten aber mit Missfallen, dass die Jungs nun gar keine Augen mehr für die große Mädchengruppe hatten und diese beim wöchentlichen Ferienlagertanz auch nicht aufforderten. Das hatte wiederum zur glücklichen Folge, dass die Küchenmädchen nunmehr an diesen Nachmittagen immer frei bekamen, um zur Dorfdisko wie die Großen gehen zu können. Dort lernten sie dann noch etwas mehr.

∗∗∗

Hella möchte mit Jugendfreund zur Disko in die Stadt. Die Eltern kennen sich von Arbeit.

Ihr Vater verbietet es ihr (sicher steckt die Mutter dahinter). Mölkauer Disko muss doch reichen, aber in der Großstadt schon zum Tanz ist noch zu früh, meint er.

Der junge Mann lässt über seine Mutter dem Technischen Direktor ausrichten „Er wäre ja so ein Pascha.“ Dieser sagt: „Und wenn ich auch ein Pascha bin, zur Stadtdisko geht meine Tochter noch nicht.“

Dafür durfte sie dann aber bei ihrer Freundin im Ort, aber immerhin schon außer Haus, zwar ohne Freund, der hatte das Interesse verloren, feiern.

Das war doch was, also sie hatte die Erlaubnis und feierte nun mit der Familie ihrer Freundin und deren Nachbarn. Zur Sicherheit wurde aber der Rostocker Schwager kurz nach Mitternacht zur Abholung geschickt, damit sie den Weg gut finde.

Also kam dieser halb eins bei der Feier an. Die Nachbarn der Familie stammten von der Küste, wie der Schwager. Das war natürlich eine Freude und erst einmal wurde von der See geschwärmt und Platt geschnackt und geschwärmt und immer spät und immer später wurde es und dann war es Hella, die den Heimweg anmahnen musste.

∗∗∗

Ein Treffen mit Urlaubsbekanntschaft am Leipziger Hauptbahnhof, wo er ihr, den sie in Schierke im Harz beim Familienurlaub mit großer Schwester und Oma kennenlernte und mit ihm ihr Tischtennisspielen perfektionierte. Er war überhaupt ein sehr sportlicher Typ, der gerne lachte und sie zum Lachen bringen konnte. Was gefiel er ihr doch gut und sie ihm wohl auch, denn er wollte sie seinem Papa vorstellen, der aus Eilenburg extra zu dem Treffen in die „Mitropa“ kam. Sie lief von der Endstelle des Busses zum Hauptbahnhof, hatte vor Aufregung einen Schirm vergessen und wurde klitschnass und traute sich so nicht so in das Restaurant und sah durch die kleinen Bullaugenfenster die Beiden sitzen am Tisch, schämte sich, ging betrübt nach Hause und bekam natürlich nie wieder nur einen Brief – und er schrieb so schöne Briefe – mehr von ihm.

∗∗∗

Junge (10. Klasse) will Hella (8. Klasse) zu Hause empfangen, seine Eltern sind verreist und er will ihr gerne sein Zimmer zeigen und schreibt ihr Liebesbriefchen in der Schule und sie soll ihm sagen, was sie da gemeinsam tun wollen.

Sie schreibt: Mensch ärgere Dich nicht oder Rommee spiele ich gerne.

Er meldet sich nicht wieder.

∗∗∗

Die Klassenlehrerin, die sehr geliebt wurde und die eine ganz tolle Lehrerin war, blieb kinderlos und beklagte manchmal ihr Schicksal. Eine Schülerin der 10. Klasse wurde zu früh schwanger und es kam die Überlegung auf, ob sie es bekommen und ihr geben sollte. Unsere Lehrerin wollte dies dann doch lieber nicht, da sie meinte, dann schaut sie vielleicht immer ihr Schüler aus dem Wagen an, das fände sie doch nicht so toll und sie hätte ja uns als Kinderersatz.

Eine andere Lehrerin von uns bekam ihr erstes Kind und wir wollten es gar nicht glauben, da sie uns schon so alt erschien.

Viele Jahre später beim Klassentreffen, luden wir sie ein und sie erzählte von ihrem Sohn und wir bekamen ihr Alter zu seiner Geburt mit. Da war sie ja erst Anfang 30, damals sicher etwas spät für das erste Kind, ich war ja schon mit 24 Jahren eine späte Erstgebärende, was mich sehr entsetzte, heutzutage fast zu früh für ein Kind, auf jeden Fall war sie da noch nicht alt.

Wie sich die Ansichten so ändern oder die Relationen vielmehr.

∗∗∗

„Verliere ich nun an diesen ‚Kleenen‘ meinen Platz?“ Janning mit 10 Jahren zur Geburt seines Cousins.

Schlittenfahrten

Hella mit Vati auf dem Schlitten, die steile Abfahrt vom Gickelhahn bei Schierke runter will er mit ihr nehmen. Sie sitzt vorn und ihr ist mulmig, es wird ihr mit Zunahme des Tempos immer mulmiger und sie greift vor Angst in seine Hosenbeine, lehnt sich vor Schreck zurück und zieht seine Beine mit hoch, mit denen er doch bremsen müsste, die Bäume kommen immer näher.

„Dummes Luder, lass meine Hose los, ich kann doch so nicht bremsen.“

Blanka bekommt von oben einen riesen Schreck und kurz vor einem Baum kann Ernst noch Notbremsung mit seiner Prothese machen, die Hella auch in ihrer Todesangst doch zu schwer wurde zum Glück.

Eine Zeitlang nimmt er sich lieber andere Mitfahrer, es läuft aber nicht unbedingt besser.

Opa Ernst überredet Oma Blanka zur Schlittenfahrt am Berg in Heidersdorf bei Seiffen.

Sie, die Angst hat und eigentlich gar nicht will, soll ihm nur alles überlassen und genießen.

Überredet. Sie setzt sich vor ihm auf den Schlitten und ab geht’s.

Sie genießt, immer mehr, es ist ja wirklich toll- herrlich, sie lehnt sich genüsslich zurück und immer mehr – bis Ernst’l vom Schlitten rutscht, was sie auch gar nicht bemerkt, ist ja so schön …

Zum Glück stoppt ein hoher Schneeberg ihre rasante, ungebremste, ungelenkte Fahrt und es stiebt nach allen Seiten und sie kommt total verwundert aus dem Haufen raus und schaut zu ihrem Mann, der den Berg runter läuft, sich erst den Hintern haltend und dann vor Lachen den Bauch, wir Kinder auch alle …

Fahrradversuche

Mein erstes Fahrrad. Man war das schön, nach den ersten Fahrversuchen mit meinem Vater durfte ich eine Runde drehen. Ich saß auf meinem neuen schönen Rad und fühlte mich so oben, so hoch, dem Himmel so nah. Es war einfach ein tolles Gefühl, ich schaute in den Himmel und genoss es – bis es rumste, hatte ich doch ein parkendes Auto übersehen. Schnell war ich wieder im Irdischen und geknickt schob ich mein zerbeultes Fahrrad nach Hause, wo es mir mein Vater nur kopfschüttelnd abnahm.

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