Siegrid Graunke Gruel - Ponton-Kids
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Aber Jonas hat nur Augen für Julia. Was für ein faszinierend hübsches Mädchen sie doch ist …
„Mach deine Lovestorys woanders klar!“, sagt Kalle sichtlich genervt, aber seine Stimme hat mit einem Mal gar keinen richtigen Ton mehr.
„Warte, geh nicht gleich wieder weg, Julia“, übernimmt Jonas jetzt das Wort. „Wir haben Essen, bestimmt ist dir kalt! Aber schöne Mädchen dürfen doch nicht frieren. Wartest du eben hier? Ich bin gleich wieder zurück!“ Dann entfernt er sich schnell vom Feuer und verschwindet in der Dunkelheit. Julia bleibt, wartet auf der anderen Seite des Feuers und wärmt sich auf.
Nach kurzer Zeit ist Jonas wieder zurück und trägt ein großes Tablett vor sich her. „Soo!“, sagt er laut und setzt sich damit neben Julia auf den Baumstamm am Feuer. „Hier, greif zu … alles für dich – und für mich“, ergänzt er. Auf dem Tablett liegen jede Menge fertige Brotspieße, eine Plastikschüssel, gefüllt mit Hackbällchen, und zwei Äpfel. Bei dem Anblick bekommt Julia jetzt richtig Hunger.
„Halt sie einfach ins Feuer“, sagt Jonas. „Schau her, so wie ich.“ Er nimmt einen von den langen Stöcken, die überall herumliegen, und klemmt einen Brotspieß mit einem Aluclip daran fest. Zum Schluss kommt ein Hackbällchen auf die Spitze und schon ist es fertig.
„Danke, Jonas“, sagt Julia erfreut und tut das Gleiche.
Das ist aber lecker! Der Duft des gerösteten Brotes erinnert sie an ihre letzte Klassenreise. Da haben sie es auch mal so gemacht.
„Na gut“, geht Kalle jetzt wieder dazwischen und stellt sich neben Julia. „Ich bin Kalle, du Julia – okay? Wo hast du denn die Hackbällchen her?“
„Ja, okay“, sagt Julia, guckt dabei aber schon wieder verliebt zu Jonas.
Dann sitzen alle drei am Feuer und nagen schmatzend an ihren Brotstangen. Als es plötzlich wieder zu schneien anfängt, stehen sie aber schnell auf, denn dazu wird es auch noch windig. „Komm mit!“, ruft Jonas ihr zu, als er sich Kalle anschließt, der aufbrechen will.
„Wohin?“, ruft Julia zurück.
Der Wind ist jetzt so heftig geworden, dass er Schneeflocken ins Gesicht treibt. „Komm! Wohnmobil!“, versteht sie nur noch, denn Jonas ist schon dicht hinter Kalle auf dem Weg irgendwohin. Aber „Wohnmobil“ klingt zumindest warm und trocken.
Kalle ist schon weit vorn. Durch die vielen Schneeflocken sieht man ihn kaum noch und der Weg geht auch ziemlich steil nach oben. Jonas macht jedoch einen Moment halt, wartet, bis sie bei ihm angekommen ist, und legt seinen Arm um ihre Schultern. Dann gehen beide doch wieder langsamer. Ja, Jonas kennt doch den Weg!
Aus dem Wohnmobil dröhnt ihnen laute Rockmusik entgegen und grelles Licht ist an. Auf der Bank am Tisch sitzt Kalle und stellt gerade eine Flasche Wodka drauf. „Die letzte, Jonas“, sagt er dabei. „Aber ich weiß nich, ob die Schöne überhaupt Alkohol verträgt.“
„Die Schöne, das bin wohl ich“, sagt Julia gleich, bevor Jonas darauf antworten kann. „Gern, ja, Kalli, kann ich gut vertragen.“ Auf dem Campingplatz trinkt sie mit Corinna manchmal auch Wodka, allerdings aus Gläsern. Julia nennt ihn einfach Kalli und setzt sich sogar neben ihn auf die Bank.
„Gut, dann hol mal Gläser, Jonas“, sagt Kalle.
Also geht Jonas zu einem Hängeregal herüber, dahin, wo wahrscheinlich die Küche ist. Schweigend trinken sie dann alle drei den ersten Schluck bei dem einzigen Wort, „Prost“, das Kalle dabei laut sagt.
„Habt ihr kein besseres Licht?“, sagt Julia und kramt schon in ihrer Tasche herum. Da kommen auch schon eins, zwei, drei kleine Teelichter zum Vorschein. Also grelles Licht aus und Kerzenlichter an.
Jonas macht das Licht aus und guckt ihr dabei mit einem fragenden Blick in die Augen.
Keine Sorge, Jonas, ich bin in dich verliebt, signalisiert Julia ihm.
Na, dann ist ja gut!
Ja, das Licht ist viel besser. Und die Musik wechselt jetzt auch von schlecht zu gut, empfinden es Jonas und Julia gleichzeitig und fühlen sich absolut wohl dabei.
Doch die nächste Ansage von Kalle trifft sie wie ein Donnerschlag: „Ich bin Kalle der Erste, das hab ich dir ja auch schon gesagt. Du kannst nur bis morgen Früh hierbleiben. Danach musst du weg sein!“
Da nimmt Julia ihre Tasche und sieht Jonas nicht mehr an. Am besten gleich weg hier, denkt sie sich, egal, wie weit es bis nach Hause ist!
„Was hat sie denn jetzt?“, fragt Kalle und guckt Jonas verdutzt an, während er sich das Glas noch mal vollgießt.
„Wahrscheinlich findet sie dich nicht besonders nett!“, sagt Jonas und greift nach Julias Hand unter dem Tisch. Sie erwidert seinen Händedruck, denn jetzt kann sie fühlen, wie sehr er in sie verliebt ist! Jonas grinst dabei den betrunkenen Kalle an und schaut zu, wie der sich schon wieder etwas ins Glas gießt.
„Da… dann fick sie doch!“, sagt Kalle besoffen und will durch, weil er wahrscheinlich mal muss. Oder vielleicht will er am besten gleich ins Bett fallen, falls, ja falls er überhaupt eines findet. Statt wieder an den Tisch zu kommen, liegt er nämlich mitten im Weg, als Jonas noch mal aufsteht. Also steigt er einfach über ihn hinweg.
„Willst du nen Cocktail, Shuli?“, fragt er leise. Und noch etwas leiser flüstert er ihr ins Ohr: „Bin damit gleich wieder bei dir. Oder möchtest du Cola? Sag, was du haben willst.“
Nein, Julia möchte keine Cola, lieber einen Cocktail mit O-Saft!
„Schläft dein Freund jetzt?“, will sie wissen, als sie ihr Glas zusammen mit Jonas in kleinen Schlücken austrinkt.
„Ja, ’türlich“, sagt Jonas, „der schläft.“
„Was macht ihr hier? Du und der?“, fragt Julia und kann nicht wirklich glauben, dass Jonas hier mit diesem Kalle hausiert. „Was habt ihr gemeinsam?“
„Wir haben gar nichts gemeinsam“, sagt Jonas. „Warum fragst du das?“
„Hasst er mich deshalb?“, fragt Julia zurück.
„Kann sein, falls er dich hasst. Kalle und ich starten den Ponton, sonst nichts“, sagt Jonas. „Aber ich glaube nicht, dass es jemand wissen darf!“
„Und … warum erzählst du es mir?“
„Tu ich nicht! Willst du noch mehr trinken?“ Jonas schenkt die Gläser noch mal richtig voll mit herrlich frischem Orangensaft.
„Darf denn niemand dabei sein, Jonas? Warum nur ihr beide?“
„Nee, vorläufig nicht.“
„Bist du deshalb nicht wiedergekommen, im Sommer, mein ich? Wir waren doch verabredet.“
„Ja … kann sein. Verzeihst du mir, Shuli?“
„Hm … ja, schon gut“, sagt Julia und trinkt den letzten Schluck aus ihrem Glas. „Ich … glaub, dass ich jetzt müde bin, Joni, aber mein Vater! Ich muss den anrufen …“
„Hm, komm, Julia, lass uns schlafen gehen.“ Jonas nimmt ihre Hand und beide lachen, als sie den Weg bis zum anderen Ende des Wohnmobils entlangbalancieren. Und dann müssen sie auch noch über den besoffenen Kalle steigen, der da mitten im Weg auf dem Fußboden liegt und schläft. „Hier geht’s lang … gleich … sind wir da.“
Und dann küssen sie sich ganz ausgiebig in dem engen Gang.
„Schlaf schön … Joni“, sagt Julia leise und kuschelt sich in seinen Arm.
„Du auch“, sagt Jonas.
Beide liegen auf einem weichen Bettenlager und Jonas deckt sich mit ihr zu. Dann schlafen sie erst mal glücklich ein.
Mitten in der Nacht wird Julia wieder wach und fühlt Jonas’ Arm um ihre Taille geschlungen. Ich muss mich bei Papa melden, fällt ihr wieder ein. Vorsichtig schiebt sie den Arm des schlafenden Jonas’ zurück und steht auf. Ihre Tasche, wo ist die? Ach ja, da drüben in der Sitzgruppe muss sie liegen. Im Halbdunkel tastet sie sich in die gegenüberliegende Richtung. Jetzt liegt Kalle auf der Bank und pennt. Gott sei Dank! Da ist ihre Tasche. Der Mondschein fällt durch das Heckfenster gerade darauf. Handy? Da ist es. SMS an Papa: Hallo, Papa, bin bei Dorothea und bleib heut Nacht bei ihr. Bitte mach dir keine Sorgen! Julia. Geschafft! Und jetzt schnell wieder zurück zu Jonas.
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