Dana Schwarz-Haderek - Equinox

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Equinox: краткое содержание, описание и аннотация

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Elisabeth wird von der Liebe zu Robert überwältigt. Doch immer dann, wenn die beiden Liebenden sich näher kommen, treten seltsame Erscheinungen ein. Ein Gong beim Küssen, das Ticken einer Uhr … Es erscheinen mysteriöse Männer und ein außergewöhnliches Paar, die alle unverständliche und bruchstückhafte Hinweise auf einen jahrhundertealten Fluch geben. Robert und Elisabeth versuchen unabhängig voneinander, dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Die Spur führt über England und Frankreich zu einem Geheimnis, das mit den Geburtsdaten der Liebenden verbunden ist. Equinox. Ein spannender Liebesroman über die Magie und die Kraft der Liebe, über die Macht des Schicksals und ein großes Geheimnis.

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»Vielen Dank«, sagte eine mir nur allzu bekannte Stimme und ließ mich auf meinem Stuhl erstarren. »Ihr werdet vielleicht nicht alles geschafft haben, aber das war so gewollt. Also macht euch keinen Kopf. Ihr habt nicht zu langsam gearbeitet. Momo nimmt nun noch eure Daten auf und gibt euch einen Link, auf dem ihr in etwa einem Vierteljahr die anonymisierten Testergebnisse nachlesen könnt, wenn ihr wollt.«

Theresa und Jason sagten beide »Okay« und erhoben sich Richtung Ausgang.

Ich stand langsam auf und drehte mich unsicher um. Du musst einfach nur ›Hallo‹ sagen und dann weitergehen, redete ich mir ein. Tu’s einfach und sei cool! Wenn das so einfach wäre! Mein Puls raste und meine Beine fühlten sich schon wieder an wie Wackelpudding.

Doch dann kam alles völlig anders, als ich es erwartet hatte.

Kaum hatte ich mich umgedreht, erkannte mich Robert und ein Strahlen erhellte sein Gesicht.

»Elisabeth!«, rief er hocherfreut.

Ich war völlig durcheinander. Geschockt!

Noch ehe ich mich sammeln konnte, war er die wenigen Meter durch den Raum zu mir geschritten und nahm meine beiden Hände in seine. Mein Herz vergaß einen Schlag lang, was es tun sollte und hielt einfach an, um danach mit noch höherer Geschwindigkeit weiterzurasen.

»Elisabeth!«, stieß er erneut hervor. »Ich hatte schon gedacht, ich sehe Dich nie wieder! Was für ein Idiot war ich, als ich am Samstag gegangen bin, ohne Dich vorher wenigstens um Deine Telefonnummer oder so zu bitten. Dabei war es letztendlich noch nicht einmal so dringend, denn ich stand noch mindestens eine halbe Stunde am Bahnsteig, ehe meine Cousine dann schließlich kam. Ihr Zug hatte kurz vor Leipzig noch eine Panne und konnte daher nur langsamer fahren als sonst.«

Ich hörte ihm atemlos zu und versuchte, das, was er mir da gerade erzählte irgendwie zu verarbeiten. Cousine? Meine Hände lagen noch immer in seinen. Er kam überhaupt nicht auf die Idee, mich wieder loszulassen.

»Deine Cousine?«, war das Einzige, was ich hervorbrachte. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Von Cousinen ging keine Gefahr aus, soviel ich wusste. Oder doch?

Er war nicht aus dem Café geeilt, um seine Freundin zu treffen. Nur seine Cousine. Erleichterung, Freude, Überraschung. Ich fühlte alles durcheinander und gleichzeitig.

»Ja, meine Cousine. Sie ist gerade achtzehn und macht bald Abitur. Sie hat begonnen, nach einer geeigneten Uni für sich suchen, um nach der Schule Medizin zu studieren. Marburg und Jena hatte sie sich schon angesehen und am Wochenende wollte sie dann Leipzig kennenlernen. Naja, und ich hatte ihr angeboten, sie durch die Stadt zu führen und zum Tag der offenen Tür der medizinischen Fakultät zu begleiten.«

Er schaute mich liebevoll und ein wenig besorgt an. Dabei bildeten sich zwei Grübchen zwischen seinen Augenbrauen, was mich, wie immer, wieder nur ablenkte und mir auch ausgesprochen gut gefiel.

»Bist du mir sehr böse, dass ich dich da einfach allein in dem Coffeeshop sitzen gelassen habe?«

»Nein. Nicht wirklich. Ich dachte nur …«

»Was dachtest du?«

»Ach, nicht wichtig.« Es war egal, all der Schmerz der vergangenen Tage war wie weggeblasen und zum ersten Mal konnte ich mich einfach nur freuen, Robert zu sehen. Ich lächelte ihn glücklich an.

Er reagierte sofort auf mein Lächeln. Die besorgte Unsicherheit, mit der er mich soeben noch betrachtet hatte, wich einem ebenso liebenswerten Lächeln.

»Wollen wir das Ganze noch einmal beginnen, zum dritten Mal, vielleicht mit einem Kaffee?«, fragte er mich.

»Sehr gern!«, hauchte ich eher, als ich sprach. Mehr brauchte ich nicht zu sagen und schaute ihm in seine grünen Augen, die im Halbdunkel des Labors aussahen wie die Tiefsee.

In der Tür räusperte sich auf einmal Jason ziemlich vernehmlich.

Oh je, die zwei hatte ich ja vollends vergessen. Ich wandte mich um und sah wie sie mich und Robert beide überrascht musterten. Mit einem Blick auf meine Hände in seinen fragte Theresa grinsend: »Ihr kennt euch wohl?«

»Ja, sozusagen«, antwortete ich und lächelte Robert wieder an.

»Und was ist jetzt mit heute Abend?«, fragte Jason stirnrunzelnd.

Theresa knuffte ihm derb in die Seite.

»Aua!«

»Oh, du hattest schon etwas vor?«, Robert schaute mich enttäuscht an.

»Nun ja, wir drei wollten auf die Semesteranfangsparty in der Moritzbastei«, antwortete ich völlig unschlüssig, was ich nun tun sollte.

»Wenn Ihr nichts dagegen habt«, wandte sich Robert Theresa und Jason zu, »entführe ich euch Elisabeth für eine Weile und wir kommen dann beide heute Abend in die Moritzbastei.«

»Na, ich habe nichts dagegen!«, freute sich Jason mit einem Seitenblick auf Theresa. Diese rollte betont übertrieben mit den Augen und antwortete, an Jason gewandt: »Wenn es denn sein muss, verbringe ich den Rest des Nachmittags halt notgedrungen mit dir allein.«

Jason strahlte übers ganze Gesicht.

»Willst Du uns nicht wenigstens noch vorstellen, ehe wir heute Abend gemeinsam ausgehen?«, fragte sie mich noch und schaute abwechselnd mich und Robert unverhohlen neugierig an.

»Ja«, kam mir Robert zuvor und lachte. »Wie unhöflich. Also, ich bin Robert Lender. Ihr seid …?« Er schaute erst zu Theresa und danach zu Jason.

»Theresa.«

»Und?«

»Jason.«

»Sehr erfreut«, meinte Robert schmunzelnd; offensichtlich fand er es genauso amüsant wie ich, dass die beiden sich aufgrund ihrer Überraschung nur mit Vornamen vorstellten und ziemlich einsilbig waren. Dabei wusste ich, dass Theresa und Jason normalerweise alles andere, nur nicht wortkarg und zurückhaltend waren.

»Ebenso! Also, bis später dann«, erwiderte Theresa formvollendet und zog Jason mit sich. Es fehlte bloß, sie macht noch einen Knicks, schoss es mir durch den Kopf. Beim Gedanken daran musste ich leise lachen.

»Was?«, fragte Robert amüsiert.

»Nichts von Bedeutung.«

»Schade, ich hätte gern mitgelacht! Wollen wir?«

6

Als wir wenig später aus dem Institutsgebäude traten, regnete es nicht mehr. Die Wolken hatten sich aufgelockert und hier und da blitzten erste Sonnenstrahlen hervor. Unglaublich, das Wetter passte sich meiner Stimmung an!

Wir fanden schnell ein kleines Café und dieses Mal saßen wir auf der gleichen Couch, einander zugewandt, ohne auch nur einmal den Blick voneinander lösen.

»Ich bin so froh, Dich wiedergefunden zu haben. Ich habe seit Samstag wirklich geglaubt, dass es das jetzt war. Ein drittes Mal würde ich dich in dieser großen Stadt bestimmt nicht wieder treffen, war ich mir sicher. Von so viel Glück hätte ich nicht einmal zu träumen gewagt.«

So, wie Robert mir sein Herz offenlegte, bestand für mich kein Zweifel daran, dass er es nicht auch so meinen könnte. Ein Teil von mir aber appellierte ohne Unterlass: Komm, das ist nicht real. Du wachst sowieso gleich auf. Verlier dich nicht schon wieder in deinen Tagträumen! Doch es gelang mir recht mühelos, diesen Teil einfach auszuschalten.

Ich lächelte Robert an, ohne Angst, mich verstellen oder ein Spiel mit ihm spielen zu müssen, um mich interessanter für ihn zu machen. Das alles brauchte ich nicht. Ich fühlte, dass ich in seiner Gegenwart einfach nur ich selbst sein konnte.

»Ich hatte auch Angst, dich nie wieder zu sehen«, gestand ich ihm ehrlich.

Robert nahm wieder meine beiden Hände in seine und sagte mit belegter Stimme: »Uns kann ab jetzt nichts mehr trennen! Auch wenn wir einmal nicht direkt beieinander sein können, werden wir doch zusammen sein. Das verspreche ich dir!«

»… so du nicht schon vergeben bist oder mich gar nicht an deiner Seite willst«, fügte er vorsichtig und mit einer plötzlich ganz unsicher wirkenden Klangfarbe hinzu.

Den zweiten Teil nahm ich gar nicht wahr. Ich hörte nur auf diese unverhoffte, völlig überraschende und mir so unglaublich aus der Seele sprechende Erklärung Roberts. Das war die einzige Wahrheit, die auch für mich zählte, dessen war ich mir sofort so sicher und bewusst, dass ich nur stumm nicken konnte.

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