Jürgen Majewski - Die Welt im Wandel

In diesen verlassenen Stadtteilen werden sich schnell dunkle Energien ausbreiten. Sowohl verkörperte als auch nicht mehr verkörperte, gefallene Seelen werden sich dort niederlassen. Richtige schwarze Löcher werden entstehen. Dieses wird die Menschen vor vollkommen neue Probleme stellen - die zwangsläufige Folge der starken Disharmonie des untergehenden Zeitalters.

Die Menschheit weiß nicht, dass in der Gegend um Tschernobyl, in der Ukraine, bereits so ein schwarzes Loch entstanden ist. Die Gegend dort ist aufgrund des Atomunfalls von 1986 stark radioaktiv verstrahlt und musste von den Menschen aufgegeben werden. Darum können sich jetzt dort sehr niedrige, gefallene Seelen aufhalten. Sie haben sich fast vollständig vom Licht abgekehrt. Zurzeit werden Menschen von der Lichtebene her ausgebildet, sich mit diesen neuen, dunklen Realitäten zu befassen, damit die gefallenen Wesen ins Licht befreit werden können. Es ist vorgesehen, dass auch diese gefallenen Seelen vor die Wahl gestellt werden, sich für die neue Realität, für das Neue Zeitalter, entscheiden zu können. Sie sollen erlöst werden. Fürchtet euch nicht vor diesen dunklen Randerscheinungen des untergehenden Zeitalters. Gott wird starke Energien zugunsten dieser Wesen auf die Erde senden, damit sie ins Licht gehen können. Wichtig ist das Wissen um solche Probleme. Sie dürfen nicht versteckt werden.

Die beiden Pole der irdischen Realitätsebene, die zunehmend schwingungsmäßig feine Ebene und die zunehmend schwingungsmäßig grobe Ebene, werden in den nächsten Jahren immer weiter auseinanderklaffen. Die Lösungsansätze des untergehenden Zeitalters sind sehr kompliziert, die des Neuen Zeitalters sehr einfach. Der Konflikt, der Widerspruch wird sich deshalb verstärken. Doch die Lichtebenen werden die Polarität sehr geschickt nutzen, um das Neue Zeitalter zu begründen.

Sucht Orte der Kraft und religiöse Stätten des Lichts auf, um tiefgehende göttliche Inspirationen zu erhalten. Lasst euch über die Medien nicht Ferienwünsche einsuggerieren, die der Faulheit, der Trägheit und dem Lustprinzip unterworfen sind. Dieses sind nur oberflächliche Sinneskitzel, die zunehmend in die Illusion führen. Dieses heißt nicht, dass die Menschen nicht Freude daran haben sollen, in den Weltmeeren zu baden, um die Kraft des Lebens zu erfahren. Aber die vielfältig entstandenen, auf Ausbeutung der Natur, der ansässigen Menschen, des Trinkwassers und der natürlichen Ressourcen begründeten Festungen der Sinnesbefriedigung werden im Neuen Zeitalter nicht weiter bestehen können. Dieses steht der universellen Wahrheit entgegen. Menschen, die arbeiten, um nutzlose Illusionen aufrechtzuerhalten, verbringen ihre Ferien ebenfalls mit nutzlosen Aktivitäten der Zerstreuung in den Hochburgen der Sinnesbefriedigung. Sucht vielmehr die göttliche Inspiration, wie ihr euch wirklich all den vielfältigen Wundern der Schöpfung zuwenden könnt. Dann werden sich Seele und Körper wirklich erholen.

Weiterhin wird es möglich sein, z. B. in einem schönen Haus zu wohnen und sich in einem Fahrzeug fortzubewegen. Genauso sollen sich die Menschen an den schönen Dingen der Kunst, Kultur, Handwerk und allen sonstigen materiellen Manifestationen erfreuen. All das wird neu von innen heraus erfunden und geschaffen werden. Die materielle Schöpfung wird auf eine perfektere Stufe emporgehoben, die Gesetze der Materie und die Rechte anderer Wesen werden dadurch immer weniger verletzt werden.

Ein Ziel der materiellen Evolution ist die Überwindung des Leids. Viele religiöse Wege sind daraus entstanden. Jede Religion, die im Zeitstrom definiert ist, der Zeit unterworfen ist, altert zwangsläufig. Deshalb wird jede Religion eines Tages ungültig sein. Versucht in jeder Religion, die ja nur ein Hilfsmittel zur Wahrheit ist, die ewig wahre Essenz zu erkennen. Die äußeren Rahmen der Religionen, die dem Lebens- und Sterbeprozess unterworfen sind, verändern sich im Laufe der Zeit unweigerlich in Richtung Unwahrheit. Die innerste Essenz, der lebendige Mittelpunkt dieser Religionen hingegen ist ewig. In diesen Kern muss vorgedrungen werden.

Frieden und Stille sind sehr wichtige Grundpfeiler des Lebens und des Pulsierens der Schöpfung auf dem Planeten Erde. Aller Klang der Welt, alles Pulsieren des Lebens braucht diese klaren und tiefen Aspekte des Friedens und der Stille. Ohne Stille wäre kein Laut möglich. Ohne Frieden würde nichts lange existieren. Trotzdem besteht die Schöpfung in der materiellen Welt nicht nur aus Frieden und Stille. Es gibt auch die Abwesenheit davon, wie Unfrieden, Unrast und Lärm. Dieses ist ein Ausdruck davon, dass die materielle Schöpfung noch nicht die wirkliche, absolute, wahrhaftige Schwingung des Göttlichen erreicht hat. Die Wesen in der materiellen Schöpfung des Planeten sind lediglich auf dem Weg dahin.

Tief in sich spürt jedes Wesen das Verlangen, die große Sehnsucht nach Frieden, Harmonie und Stille. In der Polarität der materiellen Schöpfung existiert aber zwangsläufig auch das andere. In den Gegensätzlichkeiten der materiellen Schöpfung findet die Korrektur des Abweichens von der Wahrheit und der Liebe statt. Auf dem Strahl der Zeit erfährt jede Seele, dass jegliches Abweichen von der Wahrheit korrigiert werden muss. Je bewusster eine Seele ist, desto umfassender wird sie diesem Prozess zustimmen. Je unbewusster eine Seele ist, desto größer wird der Widerstand sein, obwohl sie sich in den Zwischenbereichen, vor Gott, dazu entschieden hat. Dieser Widerstand verstrickt die menschliche Seele immer tiefer in die Illusion.

Jeder Mensch hat sich entschieden, gemäß seines Karmas schnell oder langsam voranzuschreiten. Es ist auch möglich, gelegentlich eine Ruhepause einzulegen. Dann schreitet die menschliche Seele über einen bestimmten Zeitraum nicht mehr voran. Es geschieht auch immer wieder, dass eine Seele sehr weit zurückfällt. Sie wird auf Stufen zurückgeworfen, die sie längst überwunden hatte. Es nützt aber nichts, die Seele muss wieder auf dieser niedrigen Stufe anfangen und sich emporarbeiten. Vielen hoch entwickelten Seelen ist das schon passiert. Sie finden aber den Weg schneller zurück. Da sie Lektionen noch einmal lernen, ist der Lernschritt umfassender. Die Seele hat dann eine Mehrdimensionalität entwickelt. Die Reife, die daraus entsteht, ist mehrschichtiger.

Auf der materiellen Ebene ist keine Anstrengung vergebens. Kein Mensch, kein Wesen kann sich von Gott so weit entfernen, dass der Strom zum Göttlichen gänzlich unterbrochen wird. Es ist nur möglich, sich in Ebenen zu begeben, die eine so andere Atmosphäre haben, dass es so aussieht, als wäre Gott abwesend. Auch dort ist Gott, er ist nur nicht sichtbar.

Wenn eine menschliche Seele nach ihrem Ableben, aufgrund ihrer dunklen Aktivitäten auf der Erde, das Licht nicht erkannt, die helfenden Hände des Göttlichen nicht gesehen hat, die sie ins Licht geleiten wollten, bleibt sie im Astralreich stecken. Die Astralebenen mit ihren körperlosen Seelen sind geistige, dunkle Abbilder der materiellen Welt. Die betroffenen Seelen bleiben wegen ihrer geistigen Ähnlichkeit mit diesen Ebenen dort hängen. Die Astralebenen, die sich in den Randbereichen der verkörperten Welt befinden, überlagern die materielle Schöpfung und tragen zur Abschwingung des gesamten Planeten bei, da die materielle Schöpfung ja eine genaue Summierung aller Schwingungsbereiche ist. Deshalb belastet jede Seele der Astralebenen die gesamte materielle Sphäre auf dem Planeten.

Die entkörperten Seelen sind behaftet mit den Eigenschaften ihrer von Gott abgetrennten Aktivitäten und Ziele. Da sie die Gesetzmäßigkeiten des Lebenskampfes und des daraus resultierenden aussichtslosen Überlebenskampfes und Mangels lebten, finden sie diese Realitäten verstärkt in den Astralebenen vor. Die Anstrengungen sind dann zwangsläufig sehr groß, um existieren zu können. Es ist ein harter Kampf. Sie ringen darum, zu überleben. In Wirklichkeit ist es eine große Illusion. Sie sind ja bereits gestorben. Da die Astralebene ein Randbereich der materiellen Welt ist, benötigen sie Lebensenergie. Sie müssen sich etwas einfallen lassen, wie sie zu ihrer Energie kommen, da sie keinen Körper mehr besitzen. Die Möglichkeiten sind unterschiedlich. Manche Seelen suchen sich einen noch lebenden Menschen, eine noch nicht entkörperte Seele. Hier gilt das Gesetz: Gleiches zieht Gleiches an. Die entkörperten Seelen fühlen sich zu noch lebenden Menschen hingezogen, die ein ähnliches Karma haben und die Verfehlungen und Eigenschaften leben, die ähnlich oder identisch sind.