Edward Bulwer-Lytton - Das Lebenselixier

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Sir Edward Bulwer-Lytton, bekannt durch seine Werke «Zanoni», «Das kommende Geschlecht» und «Die letzten Tage von Pompeji» folgt im «Lebenselixier» (1862 unter dem Titel « A strange Story» erschienen) den Lehrsätzen des altehrwürdigen, geheimnisvollen Ordens der Rosenkreuzer. Dem Orden, dem wahrscheinlich auch Bulwer-Lytton angehörte, wird nachgesagt, dass seine Mitglieder durch «vollendete Lebenskunst» und ein ganz aussergewöhnliches Maß an Wissen aus der Naturwissenschaft und Philosophie ein Mittel gefunden haben wollen, das menschliche Leben vor Krankheit, Alterung und Tod zu schützen und dass sie – durch ihre Kunst – so lange zu leben vermochten, wie das Leben ihnen Genuss und Freude bot, kurz – das Lebenselixier gefunden zu haben.
In diesem Roman, der im frühen 19. Jahrhundert spielt, trifft ein Arzt auf Margrave, einen undurchsichtigen Schüler des Okkulten. Dieser wirft seinen Schatten über die gesamte Handlung, auch über Fenwicks Liebe zu Lilian Ashleigh, einer jungen Dame der Gesellschaft, hinter deren Hang zum Mystischen sich eine ausserordentliche Fähigkeit verbirgt.
Bulwer- Lytton sagte dazu: «Es ist ein Roman und ist es nicht; es ist eine Wahrheit für die, die es verstehen können und eine Phantasterei für die, die es nicht können». Treffender kann man «Das Lebenselixier» nicht charakterisieren.

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„Liebe Annie, gestatten Sie mir, mich davon zu überzeugen, dass Dr. Fenwick dieser Reise wirklich seine volle Zustimmung gibt. Er wird mir sagen, was er vielleicht Ihnen gegenüber nicht aussprechen will. Entschuldigen Sie daher bitte, wenn ich ihn einige Minuten beiseite nehme. Ich sehe Sie später wieder hier unter dieser Zeder.“

Ihren Arm in den meinen legend zog mich Mrs. Poyntz, ohne eine Antwort von Mrs. Ashleigh abzuwarten, in einen abgelegeneren Gartenweg. Sobald wir außerhalb der Reichweite von Mrs. Ashleigh waren, sagte sie:

„Nachdem Sie nun Lilian Ashleigh näher kennengelernt haben, wollen Sie sie immer noch zur Frau nehmen?“

„Immer noch? Mit einer Intensität die proportional zu der Furcht ist, die mich erfüllt, wenn ich daran denke, dass sie nicht nur meinem Blick, sondern auch meinem Leben entrissen werden könnte.“

„Stimmt Ihr Verstand der Wahl Ihres Herzens zu? Überlegen Sie gut, bevor Sie mir antworten.“

„Der selbstsüchtige Verstand, den ich besessen habe, bevor ich sie kennenlernte, würde allerdings die Wahl nicht bestätigen, aber der edlere Verstand, der nun all meinem Denken zu Grunde liegt, billigt und unterstützt die Stimme meines Herzens. Nein – lächeln Sie nicht so spöttisch – es ist nicht die Stimme einer blinden und egoistischen Leidenschaft. Lassen Sie mich meine Gedanken schildern, wenn ich es kann. Ich stimme Ihnen zu, dass Lilians Charakter noch nicht voll entwickelt ist, ich stimme Ihnen zu, dass aus der kindlichen Frische und Unschuld ihres Wesens bisweilen etwas Seltsames, Mysteriöses auftaucht, dessen Ursprung ich noch nicht ermitteln konnte. Aber ich bin mir sicher, dass ihr Verstand organisch genau so gesund ist, wie ihr Herz und das sich beide - unter günstigen Voraussetzungen – zuletzt zu der glücklichen Harmonie vereinigen werden, welche die weibliche Vollkommenheit ausmacht. Aber genau weil sie, vielleicht über Jahre hinweg, vielleicht immer, einer hingebungsvolleren und rücksichtsvolleren Behandlung bedarf als weniger sensible Naturen, billigt mein Verstand meine Wahl. Was immer ihrem Besten dient, ist auch für mich das Beste. Und wer könnte besser über sie wachen, als ich es kann?“

„Sie haben Lilian noch nichts von Ihren Gefühlen erzählt?“

„Oh nein – wie könnte ich?“

„Und trotzdem glauben Sie, dass Ihre Zuneigung nicht unerwidert sein könnte?“

„Ich glaubte es einmal; nun zweifle ich daran – und hoffe trotzdem. Aber warum quälen Sie mich mit diesen Fragen? Denken Sie auch, dass ich sie durch diesen Besuch für immer verlieren könnte?“

„Wenn Sie das befürchten, sagen Sie es ihr und vielleicht kann ihre Antwort Ihre Befürchtungen zerstreuen.“

„Wie! Jetzt schon, während sie mich kaum einen Monat kennt? Setze ich durch ein solch übereiltes Handeln nicht alles aufs Spiel?“

„Es gibt keinen Terminplan für die Liebe. Bei vielen Frauen wird sie in dem Moment geboren, in dem sie erfahren, dass sie geliebt werden. Alle Weisheit lehrt uns, dass ein verfehlter Augenblick unwiderbringlich verloren ist. An Ihrer Stelle würde ich mir klarmachen, dass ich an einem Punkt angelangt bin, den ich nicht ungenutzt verstreichen lassen darf. Ich habe genug gesagt. Jetzt muss ich zurück zu Mrs. Ashleigh.“

„Einen Moment – sagen Sie mir zuerst, was der Brief von Lady Haughton beinhaltet, dass Sie es für notwendig halten, mir einen derartigen Rat zu erteilen, der mich gleichzeitig ermutigt und erschreckt.“

„Nicht jetzt – später vielleicht – nicht jetzt. Wenn Sie Lilian alleine sprechen wollen, sie ist an der Old Monk´s Well. Ich habe sie dort sitzen gesehen, als ich vorhin auf das Haus zuging.“

„Noch ein Wort – nur noch eins. Beantworten Sie mir diese Frage bitte ganz offen, da es sich um eine Frage der Ehre handelt. Glauben Sie immer noch, Mrs. Ashleigh wird meine Werbung um ihre Tochter nicht missbilligen?“

„Zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht; nächste Woche könnte ich vielleicht diese Antwort nicht mehr geben.“

Sie wandte sich von mir ab und verließ mit ihrem raschen, aber gemessenen Schritt den schattigen Gartenweg in Richtung des Hofes und ich sah ihr hellgraues Kleid unter den Zweigen der Zeder verschwinden. Dann brach ich die unschlüssige, ängstliche Spannung, in der ich vergeblich versuchte, meine Gedanken zu ordnen, meine Zweifel zu zerstreuen, meinen Willen zu konzentrieren und ging in die entgegengesetzte Richtung auf die Einfassung zu, welche die Ruinen umgab – als zuerst seitlich an deren stolzer Terrasse die Häuser der benachbarten Stadt in Blick kamen, nur durch die unter der efeuüberwachsenen Böschung sich hinziehende geräuschvolle Straße von der geschäftigen Welt der Menschen getrennt, die plötzlich hinter dem Laubwerk des üppigen Juni verschwand.

Dann öffnete sich die verzauberte Lichtung mit seinem Saum aus spanischem Flieder, Rosen und Geißblatt aus dem frischen Grün und dort, bei dem grauen Denkmal eines vergangenen gotischen Zeitalters, schien meinen unstet umherwandernden Augen Einhalt geboten werden, gebannt durch das Bild, in dem für mich die Inkarnation aller Blüte und Jugend der Erde verkörpert wurde.

Sie stand inmitten der Vergangenheit, vor dem Hintergrund von Mauern, die der Mensch errichtet hatte, um sich vor den menschlichen Leidenschaften abzusondern und verschloss unter gesenkten Lidern das Geheimnis des einzigen Wissens, das ich mir von der grenzenlosen Zukunft ersehnte.

Ach! Welch Ironie liegt in dem großen Wort, dem wilden Kriegsruf der Welt – FREIHEIT! Wer hätte nicht in seinem Leben eine Periode gekannt – so ernst, dass ihre Schatten weit in das danach folgende Leben hineinreichen – in der ein menschliches Wesen eine größere und absolutere Gewalt über ihn ausübte, als die, welche die Knechtschaft des Orients in den Symbolen des Diadems und Szepters verehrt? Welcher Helmbusch flatterte je so hoch, dass er sich nicht vor der Hand beugte, die erhöhen oder erniedrigen konnte? Welches Herz schlug furchtlos genug, dass es nicht vor dem Gedanken an das Wort erzitterte, das ihm die Tore des Entzückens oder der Verzweiflung erschloss? Nur das Leben ist frei, welches sich selbst genügt und gebietet. Das Leben, welches wir verwirken, wenn wir lieben!

Kapitel XVII

Wie ich es aussprach? In welchen Worten konnte sich mein Herz äußern? Ich erinnere mich dessen nicht mehr. Alles war wie ein Traum, der auf eine ruhelose, fiebrige Nacht folgt und verschwindet, sobald sich die Augen für den Frieden eines wolkenlosen Himmels und die Luft einer goldenen Sonne öffnen. In der Tat schien mir auf Erden ein neuer Morgen anzubrechen, als ich aus einem lebenslangen Gestern erwachte – ihre teure Hand in der meinen, ihr holdes Antlitz sich an meine Brust anschmiegend.

Und dann das melodische Schweigen, in das sich kein hörbarer Laut von außen mischte, im Innern aber eine besänftigende himmlische Musik, als ob unser ganzes, mit dem All in Harmonie getretenes Wesen aus seiner glücklichen Tiefe in die Hymne einstimmen würde, zu der sich der Sterne Chor vereinigt!

In diesem Schweigen schienen unsere zwei Herzen sich wechselseitig zu verständigen, einander näher und näher zu rücken und mit geheimnisvoller Eintracht in dem feierlichen Bund zu verschmelzen, der hinfort nicht mehr gelöst werden sollte.

Nach einer Weile sagte ich leise: „Und hier war es, an dieser Stelle, als ich Sie zum ersten Mal sah – hier, dass ich zum ersten Mal erfuhr, welche Macht der Zauber eines menschlichen Antlitzes besitzt, um unsere Welt zu ändern und unsere Zukunft zu beherrschen!“

Lilian fragte mich dann schüchtern und ohne die Augen zu erheben, wie ich sie gesehen habe, indem sie mich zugleich daran erinnerte, ich habe ihr schon früher versprochen, es ihr zu sagen, ohne dass ich Wort gehalten hätte.

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