Astrid Därr - Marokko

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Berge und Meer, Wälder und Wüste, Seen und Wasserfälle – kaum ein Land Afrikas hat eine solche landschaftliche Vielfalt zu bieten wie Marokko. Aktiven Reisenden sind keine Grenzen gesetzt: Skitouren und Bergsteigen auf 4000er-Gipfeln, Surfen in den Atlantikwellen, Kameltouren in der Sandwüste, Mountainbiken auf einsamen Tracks, Offroad-Touren auf abenteuerlichen Pisten. Auch die Kultur des Landes ist einzigartig: Stadtpaläste, Koranschulen und Moscheen mit Mosaiken und Stuckornamenten zeigen maurische Architektur in Vollendung, im Norden ist das Stadtbild teilweise andalusisch geprägt, südlich des Hohen Atlas überwiegt Berberarchitektur mit mächtigen Lehmburgen, im Anti-Atlas thronen Speicherburgen aus Stein auf den Hügeln. Jahrtausende alte Felsgravuren zeugen von der frühen Besiedelung des Sahara-Randgebiets.
Dieses Buch liefert Ideen für neugierige Reisende, die Ziele entdecken möchten, die nicht in jedem Reiseprogramm oder Katalog stehen. Die 40 Highlights geben Anregungen, die Natur, Kultur und Kulinarik Marokkos intensiv und abseits der großen Touristenströme zu erleben.

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Hinweis:Wegen der Nähe zum Rif-Gebirge (Cannabisanbau) kann es vorkommen, dass man von Haschischhändlern angesprochen wird. Vorsicht ist vor allem bei freundschaftlichen Einladungen geboten.

Webseite:

• visittanger.com/fr/villes/tetouan

2.Asilah: Künstlerstadt am Atlantik

Das malerische Städtchen Asilah 46 Kilometer südlich von Tanger bietet keine besonderen historischen Monumente oder Museen. Ein Besuch lohnt sich wegen des einzigartigen Flairs der Medina mit ihren portugiesischen Festungsmauern, die direkt über den Wogen des Atlantiks thronen. In den blau-weißen Gassen der Altstadt findet man prachtvolle Wandgemälde, kleine Galerien und stilvolle Gästehäuser.

Schon die Phönizier nutzten den Platz am Meer, an dem sich das heutige Asilah befindet, als Stützpunkt und nannten ihn Zili (Silis). Nach dem Fall Karthagos fiel Asilah unter das Römerreich (Provinz Mauretania Tingitana). Es folgten idrissidische Fürsten, spanische Omayyaden und im 14. Jahrhundert die Meriniden. Immer mehr europäische Schiffe legten hier an, um Handel zu treiben. 1471 nahmen die Portugiesen das Land ein und errichteten eine Militärbasis, von der aus König Sebastian I. 1578 zu einem erfolglosen Feldzug startete. Die wechselvolle Geschichte setzte sich fort: Es folgten spanische Eroberer, ab 1589 der saaditische Sultan Ahmed al-Mansour, dann wieder die Spanier, die letztlich von Sultan Moulay Ismail 1691 verjagt wurden. Europäische Streitschiffe blieben beim Beschuss der Stadt erfolglos.

Der Palais Raisouli öffnet nur unregelmäßig seine Pforten In Asilah lässt - фото 11

Der Palais Raisouli öffnet nur unregelmäßig seine Pforten.

In Asilah lässt sichs entspannt bummeln Dafür nahm der marokkanischer - фото 12

In Asilah lässt sich´s entspannt bummeln.

Dafür nahm der marokkanischer Berberführer und Freibeuter Ahmed el-Raisouli 1906 die Küstenstadt ein. Er erlangte u. a. durch die Entführung des Times-Korrespondenten W. Harris und des US-Konsuls von Tanger, Mr. Perdicaris, zweifelhafte Berühmtheit. Damals errichtete er einen Palast, der noch heute als das bedeutendste Monument in Asilah gilt. Von 1911 bis zur Unabhängigkeit im Jahr 1956 herrschten zumindest nominell die Spanier. Nach dem Ende der Protektoratszeit geriet Asilah zunächst in Vergessenheit. Die Altstadthäuser waren in einem fürchterlichen Zustand, in den Gassen stapelte sich der Müll.

Erst durch die Initiative des späteren Außenministers Mohamed Benaïssa und des Künstlers Mohamed Melehi in den 1970er-Jahren kam die Sanierung und Reinigung der Medina in Gang. Sie riefen außerdem das inzwischen international bekannte Kulturfestival Moussem Culturel d’Asilah ins Leben, bei dem jedes Jahr die Hausfassaden von Künstlern neu bemalt werden. Wichtige Monumente wie der Al-Qamra-Turm auf dem Place Abdellah Guennoun und das Palais Raisouli wurden renoviert. Der einstmals schmuddelige Fischerort verwandelte sich zu einer Künstlerstadt, deren Charme immer mehr Europäer erliegen. Viele von ihnen kauften sich Altstadthäuser und verwandelten diese in stilvolle Ferienwohnungen und Maisons d'Hôtes. Heute ist die Künstlerstadt zwar touristisch wiederbelebt, aber außerhalb der Sommermonate – wenn zahllose marokkanische Familien hier ihren Badeurlaub verbringen – geht es immer noch recht beschaulich zu. Im Winter campieren europäische Wohnmobiltouristen vor den Toren der Stadt am Strand, ansonsten schlendert man häufig allein durch die Gassen.

Die Klippen des Atlantiks grenzen direkt an die Stadtmauern von Asilah Wie die - фото 13

Die Klippen des Atlantiks grenzen direkt an die Stadtmauern von Asilah.

Wie die meisten marokkanischen Städte teilt sich auch Asilah in eine historische Altstadt (Medina) und eine Neustadt (Ville Nouvelle). Die kleine Medina mit ihren weiß-blauen andalusischen Hofhäusern (Riads), Bastionen und der direkt über dem Meer gebauten Stadtmauer gehört zu den malerischsten in Marokko – und im Gegensatz zu den meisten anderen ist es hier nicht laut, eng und düster. Hier bummelt man durch lichtdurchflutete, saubere Gassen mit blauen Eingangsportalen, vor denen Topfpflanzen blühen und üppige Bougainvilleen von der Dachterrasse hängen.

Durch das kleine Stadttor Bab Bhar („Tor des Meeres“) geht es vom Parkplatz unterhalb der Stadtmauer am Meer auf den Place Abdellah Guennoun in der Medina. Der Al-Qamra-Turm aus portugiesischer Zeit ist als Landmarke ein guter Orientierungspunkt, um aus den ohnehin recht übersichtlichen Gassen wieder zum Ausgang der Altstadt zu finden. Durch das zweite Stadttor, das Bab Kasbah, gelangt man zur Place Zellaka und vorbei an der Großen Moschee und dem Kulturzentrum Hassan II. ebenfalls zum Place Abdellah Guennoun. Das dritte Tor, das Bab el Homar im Süden, führt zur lebhaften Geschäftsstraße Avenue Hassan II. in der Neustadt.

Zu einem kleinen Stadtspaziergang startet man am besten vom Place Sidi Abdellah Guennoun (auch Place Ibn Khaldoun genannt), von dem die Hauptgassen in die Medina abzweigen. Entlang der Rue Tijara bummelt man vorbei an zahlreichen Kunsthandwerkläden und Galerien ins Herz der Medina oder man hält sich nördlich und spaziert entlang der Stadtmauer durch die Rue Ibn Khaldoun zum Palais Raisouli. Der skrupellose Berberführer Moulay Ahmed el-Raisouli (1871–1925) ließ einst diesen Palast mit prachtvoller maurischer Architektur errichten. Leider ist er nur unregelmäßig für Besucher geöffnet, zum Beispiel während des Kulturfestivals. Weiter entlang der Stadtmauer gelangt man zum südwestlichen Ende der Altstadt, wo die Mauern der portugiesischen Bastion bis zu den Atlantikklippen reichen. Von hier bieten sich besonders bei Sonnenuntergang herrliche Ausblicke auf die Stadtmauer über dem Meer, die weißen Häuser und die direkt unterhalb der Bastion liegende Grabstätte (Mausolée) von Sidi Ahmed al Mansour (um 1549-1603).

In der Medina verstecken sich mehrere weitere Grabstätten, Moscheen und Zaouias (islamische Heiligtümer). Die Monumente sind an ihren grünen Eingangsportalen erkennbar, dürfen aber von Nicht-Muslimen nicht besichtigt werden.

An jeder Ecke findet man die Werke lokaler Künstler Die zweite - фото 14

An jeder Ecke findet man die Werke lokaler Künstler.

Die zweite Sehenswürdigkeit der Medina (außer dem Palais Raisouli) liegt in unmittelbarer Nähe des Bab Kasbah in einem alten spanischen Kasernengebäude. Das Kulturzentrum Centre Hassan II. des Rencontres Internationales (Zentrum Hassan II. für Internationale Begegnungen) zeigt in wechselnden Ausstellungen die Werke marokkanischer Künstler. Leider gibt es auch hier keine regelmäßigen Öffnungszeiten – einfach am Portal klopfen. Direkt gegenüber thront das Minarett der Großen Moschee (Jamaa Kebira).

Viele Gebäude wurden zu hübschen Ferienhäusern umgestaltet Die wenig - фото 15

Viele Gebäude wurden zu hübschen Ferienhäusern umgestaltet.

Die wenig interessante Neustadt erstreckt sich südlich und nordöstlich der Medina (Altstadt). Am Place Zellaka reihen sich Fischrestaurants aneinander. An der Avenue Hassan II. kann man einen schnellen Imbiss oder eine Tajine bei einen der Straßenrestaurants entlang der südlichen Stadtmauer einnehmen. Weiter entlang der Avenue Hassan II. nach Süden herrscht typisches marokkanisches Alltagsleben mit vielen Läden für den täglichen Bedarf. Rifbäuerinnen mit ihrer typischen Tracht aus gestreiften Tüchern und mit bunten Bommeln verzierten Strohhüten kommen vom Land hierher zum Einkaufen. Wer möchte, kann inmitten der Neustadt (Avenue Prince Héritier) einen Blick in die Iglesia San Bartolomé aus dem 20. Jahrhundert werfen, eine der wenigen Kirchen in Marokko, die noch genutzt wird.

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