Eva Gerth - Mission Zauberwald

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Völlig unabhängig voneinander geraten die Kinder Amanda und Edwin bei kleinen Waldspaziergängen in einen äußerst merkwürdigen Märchenwald. Dort finden sie nicht nur Brotbäume und sprechende Zaubersteine, sondern auch die Onkas, deren König den Zauberwald beherrscht und Tiere und Feen bösartig unterdrückt. Amanda und Edwin beschließen, dem unterjochten Zauberwaldvolk zu helfen. Ein spannendes Abenteuer für Kids ab acht Jahre.

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„Ja, zum Glück, es wäre gar nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn sie dich erwischt hätten.“

„Wieso mich? Was waren das denn überhaupt für hässliche Gestalten?“, will Amanda wissen. „Und wie bin ich hierhergekommen und wie komme ich wieder heraus? Übrigens muss ich auch bald nach Hause, meine Mutter wartet bestimmt schon auf mich. Wir wollten doch zusammen einkaufen“, erklärt Amanda mit leicht trauriger Stimme.

„Also gut, ich werde dir alles, was ich über die Onkas weiß, erzählen. Sie sind jetzt die Herrscher unseres Waldes. Früher wurde der Wald von der Feenkönigin, dem weißen Nashorn und dem Onkakönig zusammen regiert. Da war der Wald viel, viel schöner“, schwärmt der Stein. „Überall leuchteten die Blumen viel farbenfroher und die Blätter der Bäume waren viel grüner und man konnte sie sogar manchmal singen hören. Hörst du jetzt irgendjemanden singen?“

„Nein.“ Amanda lauscht angestrengt, aber sie hört rein gar nichts.

„Siehst du, das kommt alles von den Onkas. Sie sind böse. Sie nehmen alle gefangen, die für sie nicht gut riechen, und das sind fast alle. Deshalb verstecken sich auch alle Feen vor den Onkas, sie haben nämlich schon jede Menge Feen gefangen genommen und keine dieser Feen hat man jemals wiedergesehen.“

„Das ist ja schrecklich. Wie konnte denn das passieren, dass die Onkas an die Macht kamen?“ Amanda hält sich erschrocken die Hände vor den Mund.

„Nun, sie waren nicht immer so böse, musst du wissen. Früher waren die Onkas für die Waldbewohner einmal hilfreich. Wie du sicher gesehen hast, haben die Onkas riesige Nasen. Sie konnten Gefahren schon meilenweit früher riechen als alle anderen Waldbewohner und haben uns dann alle gewarnt. Früher haben wir uns immer auf die Onkas verlassen können. Mit ihren Nachtsichtaugen war es genauso. Wenn im Wald bei Nacht etwas Gefährliches herumschlich, haben die Onkas es gesehen und uns gewarnt, aber das ist nun leider alles vorbei.“ Der Stein blickt Amanda traurig an. „Irgendwann einmal ist es dann passiert. Die Onkas hatten auf einmal einen König. Keiner weiß, woher er kommt und wie er aussieht. Er ist halt ihr neuer König und seitdem hat sich hier alles zum Schlechten geändert. Er wurde immer machtgieriger und gemeiner. Die Onkas sind nun nicht mehr unsere Freunde. Nein, sie sind unsere Feinde geworden, fast über Nacht. Wenn sie nicht so groß und so stark wären … ja dann, dann würde ich …“ Glitzy springt in Amandas Hand ganz aufgeregt auf und ab, als wolle er kämpfen.

„Wieso kannst du springen? Ich dachte, Steine können sich nicht bewegen?“

„Wenn wir einen Menschen gefunden haben, der zu uns passt, können wir Steine reden, aber wir können uns auch in der Hand dieses Menschen bewegen, frag mich aber bitte nicht, wie das funktioniert, es ist eben so. Ach ja, wo war ich gerade stehen geblieben?“

„Aber so groß sind sie doch gar nicht und so stark sehen sie auch nicht aus.“

„Ja, für dich vielleicht nicht, aber für die Feen, die damals das Land so liebevoll regiert haben, schon.“

„Ja, das sehe ich ein. Und jetzt sind die Feen in Gefahr?“ Amanda muss an die winzige Lissy denken. Sie war wirklich zu klein, um gegen die Onkas zu kämpfen.

„Ja, die Onkas schnappen sich die Feen und sperren sie in ihre Höhle. Da kommt keiner mehr heraus.“

„Und was machen die dann mit den armen Feen?“, will Amanda vom Stein wissen.

„Keine Ahnung. Es konnte ja nie eine Fee von dort fliehen.“

„Was wollt ihr Waldbewohner denn dagegen unternehmen?“

„Wir können gar nichts unternehmen“, antwortet Glitzy verbittert. „Es gibt aber eine Weissagung, die besagt, dass irgendwann der Richtige kommt und uns alle wieder befreien wird. Aber wer das sein wird, weiß ich leider auch nicht.“ Hätte Glitzy Schultern, er hätte ratlos mit ihnen gezuckt. „Du musst wissen, ich liege ja tagein, tagaus hier auf meinem Platz. Da bekommt man nicht sehr viel mit.“

Wie sie so auf Glitzy herabblickt, fällt Amanda mit einem Mal wieder ein, dass sie ja mit ihrer Mutter einkaufen wollte. ‚Oh Gott, sie wartet bestimmt schon auf mich‘, denkt sie. „Mama wird sich sicherlich schon große Sorgen machen. Du, Glitzy, kannst du mir sagen, wie ich hierhergekommen bin und wie ich wieder nach Hause komme? Meine Mama macht sich sicherlich schon ganz große Sorgen.“

„Ich habe einmal gehört, dass nur ganz bestimmte Menschenkinder es schaffen, unseren Wald zu betreten. Diese Kinder lieben die Natur und haben noch nie ein Tier getötet. Außerdem müssen sie ganz viel Fantasie besitzen, aber das Wichtigste ist, sie dürfen keine Angst vor großen Aufgaben haben und außerdem müssen sie auch noch was weiß ich noch alles haben.“ Glitzy betrachtet Amanda durchdringend. „So jemand musst du dann wohl sein.“

„Ja, scheint so. Ich habe noch nie ein Tier getötet und die Natur liebe ich auch, aber alles andere, ich weiß ja nicht“, entgegnet Amanda. „Und wie komme ich jetzt wieder nach Hause?“

„Das weiß ich leider auch nicht, aber wir können mal die weise Eidechse Susan fragen. Die weiß einfach alles. Das habe ich jedenfalls gehört“, fügt Glitzy schnell noch hinzu.

„Wir müssen uns beeilen, ich bin schon viel zu lange von zu Hause fort. Meine Mama wartet bestimmt schon auf mich.“

„Nein, das glaube ich nicht, es ist nämlich so, wenn Menschenkinder sich hierher verirren, bleibt außerhalb des Waldes die Zeit für sie stehen. Also, wenn du wieder nach Hause kommst, ist es dort genauso spät wie vorher, bevor du unseren Wald betreten hast. So habe ich es jedenfalls gehört“, berichtet der Stein in einem sehr weisen Tonfall.

„Unglaublich, so etwas gibt es doch gar nicht, oder vielleicht doch? Das sagst du doch nur, damit ich mir keine Sorgen mache und noch etwas länger hier bei dir im Wald bleibe.“

„Nein, ich habe es auf jeden Fall so gehört, du kannst mir ruhig glauben, sonst kannst du auch gerne noch die Eidechse fragen, vielleicht glaubst du ihr mehr“, entgegnet Glitzy traurig.

„So habe ich es nicht gemeint, sei doch bitte nicht traurig. Es ist für mich eben unvorstellbar, dass es so etwas überhaupt gibt. Lass uns nicht streiten, es tut mir leid, okay?“

„Ja.“

„Dann lass uns die Eidechse suchen. Weißt du denn, wo sie lebt?“, will Amanda wissen.

„Nun, so genau auch wieder nicht. Aber ich habe einen Freund, der weit herumkommt. Der weiß das bestimmt.“

„Und wer ist dein Freund?“

„Mein Freund heißt Bino und ist ein kleiner Buschfink. Leider ist er immer etwas schwierig zu finden“, meint Glitzy ganz verlegen.

„Was glaubst du denn, wo er sich jetzt gerade aufhält?“, fragt Amanda in der Hoffnung, dass Glitzy weiß, wo er heute ist.

„Leider weiß ich das nicht. Er hat aber ein Supergehör. Wenn du eine schöne Melodie singen oder trällern kannst, hört er uns vielleicht und kommt zu uns geflogen.“

„Was soll ich denn trällern oder singen?“

„Irgendein schönes Lied, welches Bino noch nicht kennt.“

„Okay, dann lass mich mal überlegen. Vielleicht ein schönes Menschenlied, das kennt er bestimmt noch nicht.“

Amanda grübelt und grübelt, aber so richtig will ihr kein schönes Lied einfallen. ‚Ich bin doch nicht Mozart‘, denkt sie sich und verzweifelt zusehends. ‚Was, wenn mir kein Lied einfällt, Bino nicht kommt und wir die Eidechse nicht finden? Vielleicht komme ich dann niemals mehr nach Hause‘, denkt Amanda verzweifelt. ‚Nicht so kompliziert denken, es wird sich schon finden, sagt Mama doch immer, wenn ich nicht weiterweiß.‘

„Wie gerne wäre ich jetzt wieder zu Hause in meinem Wald. Dann hätte ich die Tasche voller Löwenzahn und könnte einfach so nach Hause gehen. Aber nein, ich spreche mit einem Stein und soll eine Eidechse nach dem Heimweg fragen. Das kann doch nur ein Traum sein!“ Doch auf einmal hat sie ein Lied im Kopf und beginnt auch gleich laut zu singen: „Kleiner, bunter Schmetterling, flieg nur übers Feld geschwind. Wiege dich sacht im Frühlingswind, lass dich nur nicht fangen, lass dich nur nicht fangen.“

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