Hartmut Finger
DAHLEN
Kleine Stadt mit Geschichte(n)
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2017
Bildquellen Titelseite
1. Rathaus: Heimatmuseum Dahlen
2. Sackhupper: (Foto: Hartmut Finger)
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017
www.engelsdorfer-verlag.de
Cover
Titel Hartmut Finger DAHLEN Kleine Stadt mit Geschichte(n) Engelsdorfer Verlag Leipzig 2017
Impressum Bildquellen Titelseite 1. Rathaus: Heimatmuseum Dahlen 2. Sackhupper: (Foto: Hartmut Finger) Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2017) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte beim Autor Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017 www.engelsdorfer-verlag.de
Vorwort
Die älteste Geschichte unserer Heimat
Mittlere Steinzeitliche Besiedlung (Mesolithikum)
Jungsteinzeitliche Besiedlung (Neolithikum)
Bronzezeitliche Besiedlung
Römische Kaiserzeit
Die slawische Besiedlung
Eroberung und Besiedlung durch Sachsen und Franken / Anfänge der Mark Meißen
Die Gründung und Entwicklung zur Stadt
Die Ersterwähnung
„Dolen“, Wolfersdorf und Dittersdorf
Die Zisser Gemeinde
Dahlen wird zur Stadt
Dahlen als Kreuzung von Handelswegen
Die Grundherren des mittelalterlichen Dahlen
Dahlen als entwickelte Stadt am Ende des Mittelalters
Die Entwicklung Dahlens bis zum Dreißigjährigen Krieg
Die frühe städtische Verwaltung
Die frommen Pflichten der Bürger
Der Brandschutz
Die Märkte
Das Geleit
Frondienste und Abgaben
„Heergeräte und Gerade“
Das Hutungsrecht des Grundherren
Die „Dahlische Hohe Jagt“
Das Rechtswesen
Die Sorge um die sozial Schwachen
Die Feudalherren derer von Schleinitz
Paul Horter und Thomas Osterland
Die Pest
Überregionale Ereignisse
Die Zeit der Reformation
Dahlen im Dreißigjährigen Krieg
Das politische Vorspiel
Beginn einer langen Leidenszeit für Dahlen
Eine schreckliche Bilanz
Die Entwicklung nach dem Dreißigjährigen Krieg (Ein Jahrhundert Frieden?)
Ein schwerer Neuanfang
Immer wieder Rückschläge
Ein kleiner wirtschaftlicher Aufschwung
Mord an einem Handlungsreisenden
Schon wieder Kriegsgefahr
Streitigkeiten zwischen Grundherren und Bürgerschaft
Dahlen und sein Schloss
Der Rittersitz zu Dahlen
Heinrich Graf von Bünau
In Dahlen entsteht ein Barockschloss
Die Ausstattung
Der Wohnkomfort
Die Nebenanlagen
Das Rittergut
Das Dahlener Schloss rückt in den Mittelpunkt europäischer Geschichte
Ein Hort von Kunst, Kultur und Bildung
Eine neue Gesellschaft nimmt das Schloss in Besitz
Unsere Heimat im Siebenjährigen Krieg
Die politische Lage vor dem Krieg
Die Preußen kommen
Kriegsalltag unter preußischer Herrschaft
Persönliche Schicksale
Wechselnde Besatzungen
Die Schlacht von Süptitz
Die Plünderung der Hubertusburg
Das Ende des Krieges
Friedrich II. – Regent auf Schloss Dahlen
Die Bilanz des Krieges für Dahlen und Schmannewitz
Aufbruch in die Moderne
Aufschwung in die nächste Katastrophe
Altersversorgung im Jahr 1778
Ein Prozess mit Folgen
Die Unruhen von 1790
Die Napoleonischen Kriege 1806-1813
Der Feudalstaat beginnt sich aufzulösen
Und der wirtschaftliche Aufschwung?
Die Gründung der Sparkasse
Das Postwesen
Dahlen und die Eisenbahn
Das Hospital
Bürgermeister Bautzmann und die 1848er Bewegung
Die Entwicklung von Handwerk und Gewerbe
Die Anfänge des Handwerks
Organisation des Handwerks
Innungs[un]wesen
Die Dahlener Innungen
Die Innung der Schuhmacher
Das Handwerk bekommt Konkurrenz
Die Dahlener Mühlen
Weitere Handwerksberufe in Dahlen
Die Entwicklung des Dahlener Schulwesens
Die Anfänge einer Schulbildung in Dahlen
Kleine Fortschritte im Bildungswesen
Endlich eine neue Schule
Ein weiterer Schulneubau
Das Bildungswesen im sozialistischen Dahlen
Bildung auf dem Dorf
Die berufliche Ausbildung
Am Anfang war die Katastrophe
Die Geschichte der christlichen Kirche in Dahlen
Die Anfänge christlichen Lebens in Dahlen bis zur Reformation
Die Stadtkirche „Unser Lieben Frauen“
Die Peterskapelle
Ein Kloster in Dahlen?
Frömmigkeit, Zucht und Ordnung
Dahlener Pfarrer
Traditionen, Sitten und Brauchtum
Die Schwierigkeit bei uns Traditionen zu finden
Traditionen
Trachten
Vereine
Sprache, Dialekt und Mundart
Dahlens Rathäuser
Das Wappen
Das geologische Umfeld der Stadt Dahlen
Die geologische Struktur der Dahlener Heide
Die Entstehung der Dahlener Heidelandschaft
Das Braunkohle-Flöz von Dahlen
Salzquellen in der Dahlener Heide?
Sagen und Legenden
Die Geschichte vom „Sackhupper“
Die Sage vom „Schwarzen Kater“
Die „Tote Magd“
Anhang
Zeittafel
Personenregister
Anmerkungen
Es gab für mich mehrere Gründe, diese Chronik zu schreiben. Zum einen habe ich festgestellt, dass ganz offensichtlich noch keine umfassende Chronik über die Stadt Dahlen veröffentlicht wurde. Zum anderen habe ich bei meiner Arbeit im Heimatmuseum sehr viel Material in Form von Akten, Briefen und anderen Handschriften wiederentdeckt, in denen sehr vieles über die Geschichte von Dahlen dokumentiert ist. Diese Erkenntnisse wiederum haben mir den Weg in zahlreiche andere Archive gewiesen. Es hat viele Jahre gebraucht, um die wichtigsten Schriftstücke, die bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts zurück reichen, aus dem Sütterlin zu übertragen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Zeit an vielen Archivarien ihre Spuren hinterlassen hat. Beim Studium all dieser Dokumente und Unterlagen, die in der Mehrzahl über persönliche Schicksale von Dahlener Einwohnern, aber auch von Bewohnern der umliegenden Ortschaften handeln, habe ich manchmal Erstaunen ebenso wie Entsetzen gespürt. Es blieb auch nicht aus, dass ich das eine oder andere Mal habe schmunzeln müssen. Trotz des umfangreichen Materials ist es unvermeidlich, dass auch diese Chronik Lücken aufweist. Die Ursache ist unter anderem darin zu suchen, dass das Material, welches uns von unseren Vorfahren bis heute überliefert wurde, oft nach dem Zufallsprinzip erhalten ist. Das Gleiche gilt ebenso für archäologische Ausgrabungen und andere Fachgebiete der Geschichtswissenschaft. Für die Erforschung der Geschichte Dahlens kommt erschwerend hinzu, dass bei einem Stadtbrand im Jahre 1680 das Kirchenarchiv und damit alle Personenstandakten bis zu dieser Zeit vernichtet wurden. Bei einer weiteren Feuersbrunst im Jahr 1719 wurden das Rathaus und auch das Wohnhaus des damaligen Bürgermeisters ein Raub der Flammen. Die in diesen beiden Häusern seinerzeit aufbewahrten Akten der Bürgerschaft von Dahlen wurden dabei vernichtet. Einen großen Teil an Informationen erhielt ich, wie bereits erwähnt, bei Recherchen in anderen Archiven, aber auch in anderen Museen.
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