Joachim Bräunig - Tod auf der Massagebank

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Julia Geisler, Besitzerin eines Physiotherapiestudios, wird von ihrem blinden Mitarbeiter tot auf der Massagebank aufgefunden. Noch vor wenigen Tagen hatte sie ihren fünfzigsten Geburtstag gefeiert und dabei ihrem Ehemann gegenüber geäußert, dass nun alles gut werde. Im Laufe ihrer Ermittlungen erfahren die Kriminalisten, dass sowohl die Getötete, als auch ihr Ehemann außereheliche Beziehungen unterhielten. Die beste Freundin von Julia Geisler wusste von deren Verhältnis und wollte, dass diese die Beziehung beendet. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da alle Verdächtigen für die Tatzeit Alibis vorweisen können. Der Ermittlergruppe um Hauptkommissar Ullmann gelingt es, den komplizierten Fall zu lösen, wobei die Aufklärung auch für sie eine Überraschung darstellt. – Der Autor wurde 1944 in Chemnitz geboren. Er ist verheiratet, hat eine Tochter und ist seit 1966 im erzgebirgischen Annaberg beheimatet. Nach Abschluss seines Studiums in der Fachrichtung Maschinenbau war er als Technologe, Technischer Leiter und Bauleiter in verschiedenen Einrichtungen tätig. Das Buch ist die zwölfte Folge der Ermittlungen von Hauptkommissar Ullmann.

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„Liebe Frau Schubert“, begann er seine Ausführungen und schaute lächelnd in die Runde, „ich möchte heute diese Zusammenkunft nutzen und Ihnen für Ihre langjährige gute Arbeit meinen Dank aussprechen und Ihnen für ihre weitere berufliche Laufbahn alles Gute wünschen. Ich musste Ihrer Entscheidung zur Versetzung nach Berlin schweren Herzens zustimmen, habe aber vollstes Verständnis dafür. Leider verlieren wir mit Ihnen eine sehr gute Mitarbeiterin, welche sich im zurückliegenden Zeitraum zu einer hervorragenden Kriminalistin entwickelt hat. Unsere Berliner Kollegen können sich über Ihren Zugang freuen und nach meiner Recherche sowie Rücksprache mit Ihren zukünftigen Vorgesetzten, wartet ein umfangreiches Aufgabengebiet auf Sie. Ich möchte mich nochmals bei Ihnen bedanken und Ihnen diesen kleinen Blumengruß, verbunden mit einer kleinen finanziellen Aufmerksamkeit, überreichen und hoffe, dass Sie Ihre Aufgaben in Berlin mit der gleichen Intensität wie bei uns bearbeiten.“

Er trat auf Jana Schubert zu, die über diese Überraschung sehr bewegt war und ihre Tränen unterdrücken musste. Nachdem sie die Blumen und das Kuvert unter dem Beifall der Anwesenden entgegengenommen hatte, sagte sie mit leicht brüchiger Stimme: „Ich bedanke mich herzlich und verspreche meine zukünftigen Aufgaben mit aller Konsequenz und meiner fachlichen Kompetenz zu erledigen. Mir persönlich fällt der Abschied nicht leicht, denn es waren sehr schöne Jahre und ich konnte, besonders unter der fachlich fundamentierten Anleitung meines einstigen Mentors, Herrn Hauptkommissar Ullmann, sehr viel lernen. Ihm verdanke ich meine Entwicklung und es fällt mir nicht leicht, meinen Dank in entsprechende Worte zu fassen. Ich werde die Zeit hier in Brandenburg niemals vergessen und mein Dank gilt gleichfalls allen Kollegen mit denen ich hier zusammenarbeiten durfte, wobei ich, außer Hauptkommissar Ullmann, niemand persönlich nennen möchte, damit ich keinen vergesse. Ich bitte Sie, den kleinen vorbereiteten Imbiss als Abschiedsgruß meinerseits zu verstehen, und bitte Sie herzhaft zuzugreifen.“

Ihre ehemaligen Kollegen bedankten sich bei Jana Schubert für den Imbiss und wollten zur Tafel schreiten, als der Polizeipräsident nochmals um Aufmerksamkeit bat.

„Ich möchte die Gelegenheit auch nutzen und gleichzeitig die neuen Mitarbeiter der Mordkommission vorstellen. Juliane Weber kennen einige der Anwesenden bereits, denn sie sie hat vor einigen Wochen bereits ihr Praktikum in der Mordkommission begonnen. Ich möchte erwähnen, dass Hauptkommissar Ullmann Frau Weber schon bei der Lösung eines Verbrechens in ihrer Tätigkeit beobachten konnte und von ihrer Auffassungsgabe beeindruckt war. Die entstandene Lücke durch das Ausscheiden von Frau Schubert wird nicht leicht zu schließen sein, aber sie hat bei uns auch als Praktikantin begonnen und eine hervorragende Entwicklung genommen, was wir auch von Frau Weber erwarten. Außerdem ist es mir gelungen, für die Mordkommission eine zusätzliche Planstelle zu schaffen und ich habe gemeinsam mit Herrn Ullmann die Gespräche der Anwärter geführt. Im Ergebnis der Gespräche haben wir uns für Herrn Kommissar Rainer Siegel entschieden, welchen ich hier zu unserer Zusammenkunft begrüßen möchte.“

Die Anwesenden schauten sich um und erkannten schnell das neue Gesicht der Mordkommission. Er erweckte bei allen sofort einen guten Eindruck und blickte freudig in die Runde.

„Herr Kommissar Siegel kommt aus Sachsen und war zuletzt in der Mordkommission Leipzig tätig. Seine Umsetzung war nicht einfach, denn es musste ein äquivalenter Austausch eines gleichrangigen Kollegen erfolgen, was uns mit Unterstützung anderer Präsidien gelungen ist. Kommissar Siegel wird mit sofortiger Wirkung seine Tätigkeit aufnehmen und ich erwarte, dass er von allen die notwendige Unterstützung zur Einarbeitung bekommt“, sagte der Präsident und schaute hoffnungsvoll in die Runde.

Die Anwesenden nickten dem Neuen freundlich zu und der Präsident verließ den Raum.

Hauptkommissar Ullmann ergriff das Wort: „Nachdem dieses, auch für mich überraschende Auftreten unseres Präsidenten hinter uns liegt, möchte ich noch einige persönliche Worte an dich, liebe Jana, richten. Du hast dich während unserer gemeinsamen Zeit zu einer reifen Persönlichkeit entwickelt und ich wünsche dir für deinen weiteren beruflichen Werdegang alles Gute, wobei ich mir sicher bin, dass du die dir übertragenen Aufgaben lösen wirst. Es hat richtig Spaß gemacht, mit dir zusammenzuarbeiten und deinen Reifeprozess zu begleiten. Ich denke, dass ich im Namen aller hier Versammelten spreche, indem ich mich bei dir für die gemeinsame Zeit bedanke und dir auch für dein privates Leben das Beste wünsche. Ich denke, dass du mit Philipp Schroeder, den die meisten von uns aus seinem Praktikum bei uns kennen und schätzen gelernt haben, einen guten Mann und Partner an deiner Seite hast. Wir werden dich vermissen, aber ich hoffe gleichzeitig in unseren neuen Mitarbeitern einen Ersatz für dich gefunden zu haben, wobei ich das Wort Ersatz nicht als Einschätzung verstanden haben möchte. Nochmals alles Gute und nebenbei bemerkt, wäre es uns eine Freude, zu deiner Vermählung persönlich zugegen zu sein.“

Die Verabschiedung von Jana Schubert währte noch einige Zeit und sie ging zu jedem ihrer ehemaligen Kollegen, um sich persönlich zu bedanken, wobei ihr der Abschied von Torsten Fleischer besonders schwer fiel, denn sie waren des Öfteren gemeinsam im Einsatz und hatten sich viel zu erzählen. Der Imbiss war fast aufgegessen, als der Polizeipräsident nochmals im Raum erschien und sagte: „Ich störe die Verabschiedung sehr ungern, aber ich muss Hauptkommissar Ullmann sofort in mein Zimmer bitten. Es gibt einen neuen Fall, welchen ich seiner Mordkommission übergeben muss und dabei auf einen schnelle Lösung hoffe.“

Der Hauptkommissar verabschiedet sich von den Anwesenden, wobei er Jana Schubert nochmals herzhaft drückte, und begab sich mit dem Präsidenten in dessen Dienstzimmer. Die kleine Feier war nach dem Abgang des Kommissars bald zu Ende und Jana Schubert fuhr mit ihrem zukünftigen Ehemann nach Berlin.

Die Mitglieder der Mordkommission gingen in ihre Zimmer und die Sekretärin, Helga Schneider, schlug vor, für alle Kaffee zuzubereiten, denn bis zum Eintreffen ihres Chefs konnte noch einige Zeit vergehen. Sie zeigte dem neuen Kommissar Rainer Siegel seinen Schreibtisch und Juliane Weber nahm ebenfalls an ihrem Tisch Platz. Kommissarin Hannelore Meister hatte auf ihrem Schreibtisch bereits Unterlagen aus einem älteren Fall bereitgelegt, welche der neue Kommissar Siegel, auf Anweisung von Ullmann, zunächst nochmals bezüglich neuer Anhaltspunkte überprüfen sollte. Alle warteten auf Kommissar Ullmann und dessen Auswertung seiner Besprechung beim Polizeipräsidenten.

Der Polizeipräsident saß in seinen Chefsessel und außer ihm war auch die Gerichtsmedizinerin, Frau Kesser, anwesend und gab Ullmann mit einem Lächeln die Hand.

„Ich habe unsere Gerichtsmedizinerin zu unserer Besprechung hinzugebeten, da ihre Information von ausschlaggebender Bedeutung ist und zur Aufklärung eines Verbrechens beitragen soll“, begann der Präsident seine Ausführungen und zündete sich eine Zigarette an, was bei ihm auf Probleme hinwies, denn im Normalfall war er Nichtraucher und nur bei schwierigen Aufgaben griff er, weil er überzeugt war, dass dies zu seiner Beruhigung beitrug, zur Zigarette.

„Wir haben es bei dem aufgefundenen weiblichen Leichnam in Bad Saarow mit einem raffinierten Verbrechen zu tun. Nach ersten Erkenntnissen waren nach dem Leichenfund alle, einschließlich des gerufenen Notarztes, von einem natürlichen Tod durch Herzversagen ausgegangen. Der gleichfalls anwesende Revierleiter von Bad Saarow war jedoch der Ansicht, dass die Frau, welche er gut kannte, kerngesund war und einen Selbstmord schloss er ebenfalls aus. Nach einigem Zögern entschloss er sich den Leichnam zur Autopsie in die Pathologie nach Brandenburg zu überweisen. Ich bitte nun Frau Kesser ihre Erkenntnisse zu schildern.“

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