Aileen P. Roberts - Dionarah - Das Geheimnis der Kelten

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Dionarah - Das Geheimnis der Kelten: краткое содержание, описание и аннотация

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Nach wie vor befindet sich Ceara, die junge Weltenwanderin aus Irland, in Adamaths Gewalt, während Daron in den Katakomben des Schlosses von Huellyn um sein Leben kämpft. Krethmor schart weitere Dämonenreiter und Schattenwölfe um sich und selbst über der mächtigen Festung Druidor, die als uneinnehmbar gilt, brauen sich dunkle Wolken zusammen. Immer noch fehlen einige der geheimnisvollen Runen und Norn, der uralte Hüter des Waldes, wartet im Waldreich von Fearánn auf die Gefährten. Wird er nun endgültig Darons Leben fordern? Haben Myrthan und seine Freunde überhaupt noch eine Chance, gegen Krethmors endgültigen Schlag zu bestehen? Und welche Rolle spielen die geheimnisvollen Feen auf der wandernden Insel? Düster sind die Aussichten für Dìonàrah und die Weltenwanderer.

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So lief er mit seinem kleinen Sohn voraus, den er ab der Hälfte des Weges tragen musste, da ihm seine kurzen Beine einfach nicht mehr gehorchten. Auf dem Arm seines Vaters schlief Ergon ein.

Krethmor studierte bereits seit einiger Zeit die Schriftrollen.

»Ha, das ist es«, sagte er schließlich zufrieden.

Adamath hob interessiert den Kopf. Er hatte die Karaffe mit Weinbrand bereits bis auf den letzten Tropfen geleert, wie König Assan missmutig feststellte. Er würde es jedoch niemals wagen, den Hochkönig zu kritisieren.

»Ihr müsst nur den Fluss stauen, damit die Höhlen und Gänge voll laufen. Dann sind diese Verräter unschädlich gemacht«, meinte Krethmor emotionslos.

Voller Entsetzen starrte König Assan den Schattenmagier an und es gelang ihm nicht, etwas zu erwidern.

»Hervorragend!«, dröhnte der Hochkönig unterdessen. »Lasst einige Orks kommen, die haben den Fluss gleich gestaut.«

König Assan schüttelte sich und konnte endlich sprechen. »Aber meine Soldaten sind ebenfalls dort unten, und vor allem, mein Sohn!«

»Na und, ich werde Euch Ersatz besorgen.«

»Aber mein Sohn …«, setzte der alte König erneut an.

Adamath erhob sich und wies eine der wartenden Wachen an, einige Orks zu holen. Dann schlug er König Assan auf die Schulter.

»Ihr seid zwar schon alt, aber es wird sich sicher noch eine Frau finden, die Euch einen neuen Sohn gebärt.«

König Assan war nicht in der Lage, einen Ton herauszubekommen. Er starrte Adamath fassungslos an, der gerade zur Tür gehen wollte, gefolgt von dem Zauberer.

Endlich fasste sich der alte König. »Nein, das könnt Ihr nicht tun!«

Adamath fuhr herum. »Was sagt Ihr da?«

König Assan schluckte. Noch niemals hatte er es gewagt, etwas gegen den Hochkönig zu sagen, aber jetzt musste es sein.

»Ihr wisst doch gar nicht, ob sich die Verräter noch in den Gängen aufhalten. Vielleicht haben sie bereits einen Weg nach draußen gefunden.«

»Vielleicht aber auch nicht«, erwiderte Adamath gleichgültig und drehte dem König den Rücken zu.

Nun nahm König Assan all seinen Mut zusammen. Er hatte sich zwar mit seinem Sohn gestritten und sie waren auch selten einer Meinung, aber in den sicheren Tod schicken wollte er Trian dann doch nicht. So fasste er den zwei Kopf größeren Hochkönig an der Schulter. »Das lasse ich nicht zu!«

Mit vor Hass verzerrter Miene fuhr Adamath herum. »Ihr stellt Euch gegen mich?«

König Assan schluckte und nickte schließlich. »Ich bringe doch nicht meinen eigenen Sohn um!«

Adamath zuckte die Achseln, zog mit einer für seinen Körperbau ungewöhnlich geschmeidigen Bewegung sein riesiges Schwert und rammte es dem entsetzt aufkeuchenden König Assan in den Leib.

»Ihr werdet Euren Sohn bald wiedersehen«, sagte er emotionslos und stieß den alten König zurück, der auf die klaffende Wunde blickte, aus der das Blut schoss. Wenige Augenblicke später brach er zusammen.

Mit donnernden Schritten ging Adamath hinaus und sagte belustigt zu Krethmor: »Vielleicht hätte ich Harakoel doch verschonen sollen. Er wäre sicherlich ein mir treu dienender neuer König des Felsenreichs geworden.«

Krethmor verzog nur das Gesicht. Er hatte für die makaberen Scherze von Adamath nichts übrig.

Die Orks trafen ein, vergrößerten innerhalb kürzester Zeit mit Hilfe von schweren steinernen Äxten und Keulen die Gänge, bis sie auf den unterirdischen Fluss trafen. Dort schichteten sie Felsbrocken und Holz auf, bis sich das Wasser zu stauen begann und sich nur noch ein kläglicher Rinnsal durch die errichtete Mauer ergoss.

Adamath kehrte ins Arbeitszimmer des toten Königs zurück, dessen Leiche bereits fortgebracht worden war, und plünderte seinen Vorrat an Alkohol. Wenn die Rebellen in den Gängen wären, würden sie sicher bald ertrunken sein. Wenn nicht, hätte er auch nichts verloren. Fürs Erste war Adamath zufrieden.

Die vier Flüchtenden glaubten, sich langsam dem Ausgang zu nähern. Sie waren todmüde, wagten jedoch nicht, anzuhalten. Ceara war die Erste, die bemerkte, dass sich Wasser unter ihren Füßen zu sammeln begann.

»Was ist das denn?«, fragte sie nervös. Doch die anderen wussten keine Antwort darauf.

»Wir müssen weiter«, drängte Daron. Hin und wieder hatten sie das Leuchten von Fackeln in einem der Seitengänge gesehen. Offensichtlich suchten König Assans Soldaten noch immer nach ihnen. So hasteten sie so schnell es ging voran. Das Wasser stieg merklich und bald reichte es ihnen bis zu den Waden.

Keuchend hielt Trian an. »Verdammt! Ich hatte nicht gedacht, dass mein Vater so weit geht, sogar die Gänge fluten zu lassen. Er muss mich wirklich hassen.«

»Wer weiß, ob er überhaupt dahinter steckt«, meinte Daron beruhigend, blickte jedoch kritisch auf das rasch steigende Wasser. »Wir müssen die niedrigen Gänge so schnell es geht hinter uns bringen, sonst sind wir vom Ausgang abgeschnitten. Wenn wir erst auf dem Grat neben dem Fluss sind, wird es einfacher.«

Trian nickte und kroch in den halb eingefallenen Gang vor ihnen. Ergon hing auf seinem Rücken und schlief, er bekam von alledem nicht viel mit. Auf Händen und Knien krochen sie durch das steigende Wasser und bald waren alle vollkommen durchnässt. Der Bergbach war auch jetzt im Sommer eiskalt. Endlich hatten sie einen der etwas höheren Gänge erreicht, in dem man zumindest stehen konnte.

»Geht es noch, Ceara?«, fragte Daron besorgt.

Sie nickte, obwohl sie todmüde war und unterdrückte ein heftiges Zittern. Nun hasteten sie durch das knietiefe Wasser, welches rasend schnell stieg.

Ergon wachte irgendwann auf. »Vater, wo kommt denn das viele Wasser her?«, fragte er ängstlich.

»Ich weiß nicht. Keine Angst«, antwortete dieser keuchend und versuchte, seine Schritte zu beschleunigen.

Das Wasser stieg beängstigend und stand Ceara nun bereits über der Hüfte. Die größeren Männer kamen etwas besser voran, doch auch sie waren erschöpft. Endlich erreichten sie die Stelle, an welcher der schmale Felspfad noch einige hundert Meter am Rande der Höhle entlang führte. Bald wären sie im Freien.

»Haltet euch ganz an der Wand, dort ist der Weg sicher«, schrie Daron von hinten und Trian balancierte, mit seinem Sohn auf dem Arm, vorsichtig tastend am Rand entlang.

Man konnte nicht erkennen, wo der Fels endete und der Fluss begann. Plötzlich tauchte aus einem Seitengang ein Soldat auf, der die Augen weit aufgerissen hatte. Als er die Flüchtenden sah, zog er sein Schwert.

»Lass das«, rief Daron, »sonst ertrinken wir alle!«

Doch der Soldat war so pflichtbesessen, dass er mit erhobenem Schwert auf ihn los ging. Fluchend zog Daron sein eigenes Schwert, ebenso wie Ceara. Prinz Trian stand unentschlossen im steigenden Wasser.

»Lauft vor, Trian, bringt Euren Sohn in Sicherheit«, rief Daron und wehrte die durch das kalte Wasser etwas unbeholfenen und verlangsamten Schläge des Soldaten ab. »Ceara, geh mit ihm!«

Sie schüttelte den Kopf und blieb mit erhobenem Schwert stehen. Prinz Trian zögerte ebenfalls kurz, ging aber schließlich weiter.

»Wartet nicht auf uns, lauft zum Treffpunkt«, schrie Ceara ihm hinterher und der Prinz hob die Hand, zum Zeichen, dass er sie verstanden hatte.

Ceara kämpfte sich durch das eiskalte Wasser weiter zu Daron und dem Soldaten durch. Daron versuchte noch immer, den Mann zur Vernunft zu bringen.

»Jetzt lass es doch. Wir ertrinken beide!«, rief er verzweifelt und wehrte einen Schlag über dem Kopf ab.

Der Soldat schüttelte verbissen den Kopf. »Es … ist … meine … Pflicht«, keuchte er zwischen mehreren Schlägen durch.

»Du Idiot!«, schimpfte Daron und schaffte es endlich, dem Soldaten seine Klinge in die Schulter zu rammen. Dieser ließ seine Waffe fallen und kippte erschrocken nach hinten und das Wasser färbte sich rot. Er wurde rasch von der stärker werdenden Strömung davon gespült.

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