Gunter Gebauer - Olympische Spiele. 100 Seiten

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Faszinosum Olympische Spiele: Weltweit fiebern Milliarden Menschen mit und lassen sich von unterschätzten Sportarten begeistern. Doch was steckt hinter der «olympischen Idee»? Gunter Gebauer überblickt die Olympischen Spiele von der Antike bis heute. Obwohl er die Schattenseiten wie politische Vereinnahmung, Geschäftemacherei oder Doping nicht ausspart, bleibt: Die Begegnung der Nationen und ihr Sportsgeist bei den Olympischen Spielen sollen Botschafter einer ethischen Haltung von Respekt und Menschlichkeit sein.

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Vor Coubertin gab es zahlreiche Versuche, die Olympischen Spiele wiederzubeleben, aber sie blieben folgenlos. Keinem der Vorläufer Coubertins war es je gelungen, ein Organisationskomitee mit internationaler Beteiligung und ein breites öffentliches Interesse zustande zu bringen. Ein Schlüssel für Coubertins Erfolg war die ideologische und politische Offenheit seiner Einladungspolitik. Was die Mitglieder einte, war ihre Begeisterung für Griechenland. Das Land war im 19. Jahrhundert mit vereinten europäischen Kräften von der Herrschaft des Osmanischen Reichs befreit worden und hatte 1832 einen deutschen Adeligen als König bekommen.

Die Verwirklichung von Coubertins Plänen drohte jedoch kurz nach dem Sorbonne-Kongress an der schlechten wirtschaftlichen Situation Griechenlands zu scheitern. Erst die entschiedene Unterstützung des Königs Georg I. von Griechenland rettete die Olympiapläne. Er erklärte die Spiele von Athen zu einem patriotischen Unternehmen des Wiederauflebens der griechischen Kultur. Mit der gewaltigen Geldspende eines reichen griechischen Geschäftsmanns aus Alexandria konnte das Panathinaiko-Stadion in Athen vollständig renoviert werden. Schließlich wurden die Spiele 1896 am Tag der griechischen Unabhängigkeit mit großem Publikumszuspruch eröffnet; Berichte sprechen von bis zu 70 000 Zuschauern.

Zwei Wochen lang kämpften 240 Athleten aus dreizehn Ländern in etwa 40 Wettbewerben um den Sieg. Die Teilnehmer, fast ausschließlich Angehörige der bürgerlichen Mittelschicht, finanzierten Reise und Unterbringung aus eigenen Mitteln. Aus Deutschland kam eine kleine Delegation Turner, die sich trotz scharfer Verurteilung durch den Deutschen Turnerbund auf den Weg gemacht hatte; unter ihnen war Alfred Flatow, der als erster Deutscher eine Siegermedaille gewann. Bei diesen ersten Spielen musste der Austragungsmodus der Konkurrenzen überhaupt erst festgelegt werden, also die Wettkampfregeln, Ergebnismessungen, Streckenlängen etc. Entsprechend chaotisch ging es in manchen Disziplinen zu. Erster Olympiasieger der Neuzeit wurde der US-Amerikaner James Connolly, der die Konkurrenz im Dreisprung mit 13,71 m gewann.

Die größte Aufmerksamkeit zog der Marathonlauf auf sich, eine Erfindung der Veranstalter. Seine Länge sollte der Entfernung von Marathon nach Athen entsprechen. Diesen Weg hatte der Sage nach ein Bote zurückgelegt, der die Nachricht vom Sieg der Athener gegen die Übermacht der Perser nach Athen gebracht haben soll. Bei den Olympischen Spielen wurde diese Tat als sportlicher Langstreckenlauf (von etwa 42 km) in der Sommerhitze gleichsam nachgespielt. Es gewann ein Grieche, Spyridon Louis, angeblich ein einfacher Schafhirte. Der erste Heldenmythos der neuzeitlichen Spiele war geboren. In seiner Begeisterung schlug König Georg I. vor, die Spiele in Zukunft ständig in Athen abzuhalten. Damit stand er in direktem Widerspruch zu Coubertins Vorstellung, dass das moderne Olympia wandern sollte, um alle Kontinente zu erobern und neue Allianzen zu schließen.

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