Slavomír Michálek - Mit der Dakota in die Freiheit

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Landesflucht – dieses Phänomen findet sich überall dort, wo es undemokratische, generell unfreie Verhältnisse gibt. Es finden sich zahlreiche Beispiele und Schicksale, bei denen die Flucht aus dem Heimatland jeweils als einzige Möglichkeit verblieb, so auch in der tschechischen und slowakischen Geschichte des 20. Jahrhunderts zur Zeit der totalitären Regimes.
Slavomír Michálek befasst sich in seinem vorliegenden Buch mit Fluchten aus der Tschechoslowakei (ČSR) in den Jahren 1948 bis 1953. Dabei betrachtet er insbesondere vier Entführungen von Zivilflugzeugen sowie eines Personenzugs und die darauf folgende „Antwort des kommunistischen Hammers“, der tschechoslowakischen Staatssicherheit (ŠtB). Auch die mit den Entführungen verbundenen auswärtigen politischen Zusammenhänge und die daraus erwachsenen Folgen werden beleuchtet.
Mit der Machtübernahme des kommunistischen Regimes in der ČSR und infolge seines totalitären Charakters begannen die Fluchtwellen – Menschen suchten ihr Heil, ihre Freiheit und ein neues Zuhause in der Flucht. Fluchtbewegungen in die Demokratie, egal ob aus wirtschaftlichen, politischen oder sozialen Gründen, prägten das gesamte 40-jährige Bestehen des kommunistischen Regimes in der Tschechoslowakei. Slavomír Michálek bietet mit seinem vorliegenden Buch einen hervorragenden Einstieg in die nähere Auseinandersetzung mit dem Thema Flucht und Fluchtursachen.

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20ABS, Ebd., správa (zvodka) Miroslava Kittlera, šéfa referátu vojenskej kontrarozviedky 1. leteckého dopravného pluku v Kbeloch z 28. októbra 1955 [Bericht Miroslav Kittlers, Leiters des Referats der militärischen Spähtrupps beim 1. Regiment der Verkehrsluftfahrt Kbely vom 28. Oktober 1955]

21SOA Praha, Folie ČSA, Inventar-Nr 85, č. Schachtel Nr. 13, list V. Šloufa z Paríža z 5. mája 1948, adresovaný Aloisovi Kubitovi [Brief V. Šloufs aus Paris vom 5. Mai 1948 an Alois Kubita].

22SOA Praha, Ebd., Správa Aloisa Kubitu z 25. mája 1948 pre ministerstvo dopravy o odcudzení lietadla OK-ZDJ, č. A1/4131/48/Te/Kč [Bericht Alois Kubitas vom 25. Mai 1948 an das Verkehrsministerium über die Entwendung des Flugzeug OK-ZDJ, Nr. A1/4131/48/Te/Kč.]. Die Militärbasis Manston befand sich 100 km östlich von London.

23Josef Bernát wurde am 21. August 1915 in Kojice (Kojitz) im Bezirk Přelouč geboren. Er übte seinen Beruf als Pilot bereits zur Zeit der ersten Tschechoslowakischen Republik aus. Im Juni 1939 ging er nach Polen, von wo aus er im August nach Frankreich auswanderte. Nach der Niederlage von Frankreich im Sommer 1940 ging er mit anderen tschechoslowakischen Piloten und Soldaten nach England, wo er Angehöriger der 311. Tschechoslowakischen Bomberstaffel wurde. Nach dem Kriegsende kehrte er in die ČSR zurück und wurde zum Kommandant der Flugstaffel im 1. Flugverkehrsregiment. Nach seiner Flucht trat er in den Dienst der britischen Luftwaffe und nahm 1949 an der sog. Luftbrücke zwischen Westdeutschland und West-Berlin teil.

24Hugo Hrbáček wurde am 1. Dezember 1914 in Tridente in Italien geboren. Nach dem Abschluss der Handelsschule absolvierte er ein Studium an der Militärakademie in Hranice (Mährisch-Weißkirchen) und an der Flughochschule in Prostějov (Proßnitz) in Mähren. Von Februar bis Oktober 1943 war er Kommandant der A-Flugstaffel bei der 310. Tschechoslowakischen Jagdstaffel und von Januar bis Mai 1944 Kommandant der ganzen 310. Tschechoslowakischen Jagdstaffel der RAF. Ab dem 19. April 1945 bis zum Kriegsende war er als Kommandant der 312. Tschechoslowakischen Jagdstaffel der RAF tätig. Nach dem Krieg diente er in den Militärbasen in České Budějovice und Prag.

25Karel Šťastný kam im Juli 1940 nach Großbritannien. Als Pilot der 311. Tschechoslowakischen Bomberstaffel der RAF wurde er am 18. Juli 1941 nach dem Luftangriff auf Hamburg über den besetzten Niederlanden abgeschossen. Bis zum Kriegsende blieb er in deutscher Gefangenschaft. Nach der Flucht aus der ČSR im Juni 1948 trat er in den Dienst der RAF.

26Zdeněk Sichrovský wurde als Pilot der 311. Tschechoslowakischen Bomberstaffel der RAF über Bremen am 17. Januar 1942 abgeschossen. Nach der Flucht aus der ČSR im Juni 1948 trat er in den Dienst der RAF.

27ABS, Praha, Folie 1990, Band 6057, správa pre Ústredie ŠtB v Prahe z 13. mája 1948, č.m. III-Aa-12982/41142-48 [Bericht an die Zentrale der ŠtB Prag vom 13. Mai 1948, Material-Nr. III-Aa-12982/41142-48].

28ABS, Praha, Folie 1990, Band 6057, správa pre Ústredie ŠtB v Prahe z 28. júna 1948, č.m. 45.346/48-B/1 [Bericht an die Zentrale der ŠtB in Prag vom 28. Juni 1948, Material-Nr. 45.346/48-B/1].

29ABS, Praha, Folie 1990, Band 6057, uznesenie a zatykač T150/50 z 29. júla 1950 [Beschluss und Haftbefehl T150/50 vom 29. Juli 1950].

30ABS, Praha, Folie 4975-MV, diaľnopis veliteľstva 3. oblasti, 5. oddelenie ŠtB, Brno z 19. marca 1948 [Fernschrieben der Kommandantur des 3. Gebiets, 5. Abteilung der ŠtB, Brünn vom 19. März 1948].

31ABS, Praha, Folie 4975-MV, vyšetrovacia správa Oblastnej úradovne ŠtB Praha z 23. augusta 1948 [Untersuchungsbericht der Regionalen Dienststelle der ŠtB Praha vom 23. August 1948], Material-Nr. 20.873/dův.-3-1948.

32ABS, Praha, Folie 4975-MV, rozhodnutie č. 4/78 náčelníka Správy ŠtB Praha na písomnosti uložené v roku 1956 pod archívnou značkou 4975-MV na osobu Hugo Hrbáček z 20. októbra 1978 [Entscheidung Nr. 4/78 des Leiters der Verwaltung der ŠtB Praha über die 1956 unter Zeichen 4975-MV archivierten Akten zu Hugo Hrbáček vom 20. Oktober 1978].

33Slavomil Janáček wurde am 22. April 1914 in Holásky bei Brünn geboren und starb in der englischen Stadt Sandwich. Während des Wehrdienstes in Olomouc absolvierte er eine Infanterie- und Funkausbildung. Nach der Teilung der Republik floh er illegal aus dem Protektorat und kam über den sog. Balkanweg in den Libanon, von dort aus nach Marseille und Agde. Nach seiner Ankunft in Liverpool im Juli 1940 verweilte er kurz im Lager der Tschechoslowakischen Armee in Cholmondeley. Im August 1940 wurde er bei der Luftwaffe aufgenommen und absolvierte als Angehöriger der Freiwilligen-Reserve der RAF eine praktische Ausbildung zum Funker und Schützen. Nachdem er mit Miloslav Mansfeld eine erfolgreiche Operation durchgeführt hatte, wurde er zum Mitglied der 68. Tschechoslowakischen Nacht-Jagdstaffel. Im August 1945 kehrte er in die ČSR zurück. Nach dem Februarumsturz 1948 wurde jedoch sein beruflicher Aufstieg unmöglich, sodass er sich für die Flucht entschied. Seine Gattin Mawis Elisabeth war Engländerin. Janáček trat er wieder in den Dienst der RAF und blieb dort bis zu seiner Rente im Jahr 1968. 1994 wurde er – wie auch andere ‚Westler‘ – rehabilitiert.

34ABS, Praha, Folie 304-280-3, správa Oblastného veliteľstva Zboru národnej bezpečnosti v Chrudimi z 30. júna 1948 [Verwaltung der Regionalen Kommandantur des Korps für Nationale Sicherheit Chrudima vom 30. Juni 1948].

35SOA Praha, Folie ČSA, Inventar-Nr. 85, Schachtel Nr.13, Material-Nr. 175/5/48/Si/My vom 19. Juli 1948, Material-Nr. V/334/48/IngZa/Be vom 21. Juli 1948 und Nr. 8312/0994/č/Skř vom 13. Juli 1948.

36SOA Praha, Ebd., Material-Nr. A1/7293/48/Te/Kd.

37Michálek, Slavomír; Krajčovičová, Natália. Do pamäti národa, osobnosti slovenských dejín prvej polovice 20. storočia [Ins Volksgedächtnis eingeprägt, Persönlichkeiten der slowakischen Geschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts]. Bratislava: Veda, 2003, S. 135.

38ABS, Praha, Folie 304-280-3, správa Krajského veliteľstva národnej bezpečnosti v Prahe zo 17. marca 1949, č. m. 654 taj./1949-II.pob. [Bericht der Kreiskommandantur für Nationale Sicherheit in Prag vom 17. März 1949, Material-Nr. 654 taj./1949-II.pob.]

39František Peřina wurde am 8. April 1911 in der Gemeinde Mokrúvky bei Břeclav geboren. 1929 meldete er sich zum Dienst bei der Luftwaffe, absolvierte mehrere Trainings in Olomouc, Vyškov, Cheb und Prostějov. Im Juni 1940 wurde er zur 312. Tschechoslowakischen Jagdstaffel abgeordnet, ab Ende 1942 war er als Instrukteur für den Schusswaffengebrauch tätig. Nach dem Krieg war als wieder als Instrukteur für Schusswaffengebrauch an der Hochschule für Piloten in Olomouc und ab 1947 in der Flugmilitärbasis in Malacky tätig. Im Januar 1949 wurde er aus der Luftwaffe entlassen, er flüchtete ins Ausland, weil er seine Inhaftierung befürchtete. Bis 1955 arbeitete er bei der RAF, dann wanderte er nach Kanada und 1959 in die USA aus. Im Jahr 1991 kehrte er nach Prag zurück.

40Jaroslav Nýč trat im Jahr 1935 in den Dienst der Tschechoslowakischen Streitkräfte. Während des Zweiten Weltkriegs war er Pilot der 311. Tschechoslowakischen Bomberstaffel der RAF und wurde zusammen mit Karol Šťastný am 18. Juli 1941 nach dem Luftangriff auf Hamburg über den besetzten Niederlanden abgeschossen. Nach der Flucht im April 1949 trat er wieder in die Dienste der RAF, in den 60er Jahren war er als Pilot in Bahrain tätig.

41Keller, Ladislav-Koverdynský, Bohdan. Únosy dopravních letadel 1945-1992 [Entführungen von Verkehrsflugzeugen 1945-1992]. Cheb. Svět krídel, 2012, S. 37.

Emil Trchala flog die Siebel OK-ZDL beim Rückflug von Erding am 5. Mai 1948.

42SOA, Praha, Ebd., Übersicht der Fälle von Verschleppungen der Flugzeuge der ČSA ins Ausland.

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