Kurzerhand meldete ich mich dort an. Ich füllte mein Profil aus. Die wollten aber einiges wissen! Unter anderem auch meine sexuellen Vorlieben. Kurz gehemmt aber doch voller Tatendrang schrieb ich rein: Sex im Freien, Sex mit Toys, Tittenfick, Oralsex, Analsex, Doppelte Penetration, Sex mit 2 Männern, Natursekt, Gruppensex und Fisting
Einige dieser Dinge habe ich zwar bis dato noch nicht gemacht, allerdings sagte während der Reportage eine „Amateurin“, so werden diese Mädels genannt, dass man möglichst freizügig sein sollte, um viele Männer anzusprechen. Und außerdem waren es durchweg Dinge, die ich sowieso mal ausprobieren wollte. Als sexuelle Orientierung trug ich bisexuell ein. Wer weiß, vielleicht würde ja auch mal ein süßes Mädel auf mich aufmerksam. So abgeneigt wäre ich davon nicht.
Nun folgte allerdings das Problem mit den Bildern. Ich sollte drei oder vier heiße Bilder von mir einstellen, plus eines, auf dem ich meinen Ausweis und ein Schild mit meinem Amateur-Namen in die Kamera halten sollte. An dieser Stelle musste ich erst mal passen. Ich schaute mich noch ein wenig auf den Profilen der bereits tätigen Amateure um. Schließlich fielen mir irgendwann die Augen zu und ich schlief darüber ein.
Am nächsten Tag fuhr ich sogleich in einen naheliegenden Elektronikmarkt und ließ mich beraten. Ich suchte eine qualitativ hochwertige Webcam. Die Auswahl war riesig. Sie begann bei 15 Euro und ging bis 100 Euro. Da ich mir noch nicht schlüssig war, ob mir das Dasein als Webcam-Girl auch wirklich Spaß machen würde, entschied ich mich für eine Webcam aus dem preislichen Mittelfeld.
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