Frank Rehfeld - Die Elfen der Dämmerung - 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Elfen der Dämmerung: 3 dicke Fantasy Sagas auf 1500 Seiten
Von Alfred Bekker, Frank Rehfeld, Pete Hackett
(999x)
Dieser Band enthält folgende Fantasy Sagas:
Frank Rehfeld: Die Dämmerschmiede
Alfred Bekker: Elfen gegen Orks – Die Saga um Ravic
Pete Hackett: Godwin – Freund der Götter
Ravic ist der Sohn eines Orks und einer Elfin. Im Orkland verspottet man ihn deshalb als Elfensohn, bei den Elfen hingegen verachtet man ihn als Orkling. Ein tiefer Zorn erfüllt Ravic deshalb – ein Zorn, der ihn als Krieger zu einem Berserker macht. Ein blutiger Raubzug führt ihn ausgerechnet ins Herz des Elfenreichs…

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Die Zwerge erwiesen sich während der Reise als äußerst schweigsam. Mehrfach versuchte sie, Barkon in ein Gespräch zu verwickeln, und nachdem es ihr bei ihm nicht gelang, unternahm sie bei einigen der anderen Zwerge entsprechende Versuche, doch ihre sämtlichen Bemühungen blieben erfolglos. Sie waren ihr als Vingala gegenüber nicht ganz so verschlossen, wie sie es gegenüber einem normalen Menschen gewesen wären, im Grund waren sie sogar nicht einmal unfreundlich. Sie beantworteten ihre Fragen, zumindest die meisten, vermieden jedoch jedes darüber hinausgehende Wort, wodurch es gar nicht erst zu einem richtigen Gespräch kam.

Wollte sie die restliche Reise nicht schweigend und allein verbringen, blieb ihr nichts anderes übrig, als sich an Scruul oder den Gardesoldaten zu halten, einen älteren Veteranen, der ebenfalls ziemlich wortkarg war und sich als ausgesprochener Langeweiler entpuppte.

Scruul hingegen hatte nicht nur gegen häufigere Gespräche mit ihr nichts einzuwenden, er kam sogar von sich aus mehrfach auf sie zu. Er verstand es, charmant zu plaudern, spannend über irgendwelche Erlebnisse zu erzählen, interessierte sich für das, was sie zu sagen hatte, und wenn sie über ihre Erfahrungen mit Magie oder über sonst irgendwelche Themen diskutierten, hatte das, was er dazu beisteuerte, meistens Hand und Fuß.

Aber dennoch fühlte Miranya sich in seiner Nähe auch weiterhin meist unwohl und hielt es nie lange in seiner Gegenwart aus. Wie sie es schon von Anfang an gespürt hatte, hatte er etwas an sich, das sie abstieß. Dieser Eindruck änderte sich auch dadurch nicht, dass sie ihn besser kennenlernte. Sie konnte nicht sagen, was es war, doch manchmal jagte es ihr sogar eine eisige Gänsehaut über den Rücken.

Schon früh hatte sie die Erfahrung gemacht, dass es oftmals gar nichts mit Sympathie zu tun hatte, wie gut sie mit irgendjemandem auskam. Sie konnte Menschen durchaus sympathisch und interessant finden, fand jedoch dennoch keinen rechten Draht zu ihnen und wusste schon nach kurzer Zeit nicht mehr, worüber sie sich mit ihnen unterhalten sollte. Gerade bei Männern war ihr das schon mehrfach so ergangen, am stärksten, wenn sie sich zudem auch noch ein wenig in sie verliebt hatte.

Bei Scruul jedoch war es anders. Sie fand ihn als Person nicht unsympathisch und konnte sich darüber hinaus auch noch gut mit ihm unterhalten, aber dennoch löste seine Gegenwart nach kurzer Zeit etwas wie einen automatischen Fluchtimpuls bei ihr aus.

Auch weiterhin hatte sie den Eindruck, als wäre er einst mit etwas abgrundtief Finsterem in Kontakt gekommen, von dem etwas an ihm haften geblieben war und immer noch an ihm klebte. Möglicherweise hatte es nicht einmal etwas mit ihm selbst zu tun, doch wann immer Miranya mit ihm sprach und in seine Augen blickte, meinte sie, einen Widerhall dieser Finsternis zu spüren, der sie schaudern ließ.

Nachdem sie fünf Tage lang südlich der äußersten Ausläufer des Hügellandes entlang nach Osten geritten waren, wandten sie sich nach Nordosten und erreichten nach weiteren zwei Tagen gegen Abend schließlich Therion. Es war eine düstere Stadt, die Miranya auf Anhieb nicht sonderlich gefiel. Wie schutzsuchend schmiegte sie sich an die Flanken des wie ein mächtiger Schatten dahinter aufragenden Luyan Dhor, eine Festung aus grauem Bruchstein, und grau war ganz allgemein die vorherrschende Farbe.

Vor seinem Aufbruch, hatte Maziroc sie angewiesen, in der Stadt einen guten Bekannten von sich aufzusuchen, einen greisen Schriftgelehrten namens Neelis. Bei ihm erkundigten sie sich, ob auch der Magier Therion inzwischen erreicht hätte, was jedoch zumindest zu Miranyas Bedauern nicht der Fall war. Sollte Maziroc nicht noch im Laufe dieser Nacht eintreffen, würden sie die Reise am nächsten Tag in der gleichen wenig unterhaltsamen Zusammenstellung ihrer Gruppe fortsetzen. Noch aber war es nicht so weit.

Für die Nacht kehrten sie in einem Gasthof ein. Trotz ihres eher gegensätzlichen Verhaltens während der Reise hierher waren die Zwerge allgemein als lustiges und geselliges Volk bekannt, das - zumindest solange es unter sich war - einer Feier oder wenigstens einem gemütlichen Umtrunk nie abgeneigt war. Hier jedoch, unter all den vielen Menschen, von denen sie neugierig begafft wurden, fühlten sie sich sichtlich unwohl, weshalb sie sich fast sofort mit einem Vorrat an Wein und Bier in die ihnen zugeteilten Räume zurückzogen. Kurze Zeit später begab sich auch der Gardesoldat zur Ruhe.

Um nicht mit Scruul allein irgendwo sitzen zu müssen, gesellte Miranya sich zu einer Gruppe fahrender Händler, die lachend und trinkend an einem großen Tisch beisammen saßen. Zusammen mit ihr setzte sich auch der Magier zu ihnen, glücklicherweise jedoch ans entgegengesetzte Ende des Tisches.

Es fiel Miranya nicht schwer, mit den Händlern ins Gespräch zu kommen, auch wenn es sich nur um eine belanglose Plauderei handelte. Nachdem sie jedoch gerade dazu in den vergangenen Tagen kaum Gelegenheit gehabt hatte, war ihr das völlig recht. Sie genoss es, sich in Gesellschaft anderer Leute zu befinden, zu lachen und zu scherzen und die Strapazen der letzten Zeit für eine Weile zu vergessen. Auch trank sie mehrere Becher Wein und merkte, wie er ihre Gedanken allmählich auf wohlige Weise zu betäuben begann. Schließlich erreichte sie einen Punkt, ab dem sie sich selbst kaum noch an den Gesprächen beteiligte, sondern sich nur noch entspannt zurücklehnte, den anderen lauschte und alles an sich vorüberziehen ließ.

Es befanden sich nicht mehr allzu viele andere Leute in der Schankstube. Ein Mann, der allein an einem der Tische saß, erweckte vage ihre Aufmerksamkeit, weil er immer wieder in ihre Richtung herüber sah. Obwohl es in der Schankstube behaglich warm war, hatte er seinen Mantel anbehalten und sogar die Kapuze noch hochgeschlagen, sodass nur wenig von seinem Gesicht zu sehen war. Die spitze Nase, der schmale Mund und die beiden vorstehenden Schneidezähne verliehen ihm einen rattenhaften Zug. Sein Blick war stechend und unangenehm.

Anders als Miranya zunächst geglaubt hatte, starrte er jedoch nicht zu ihr herüber. Seine Aufmerksamkeit galt auch nicht den Händlern sondern Scruul. Obwohl der Magier sich möglichst gleichgültig gab, beobachtete sie, wie er im Gegenzug auch auf den Fremden reagierte, indem er ihm durch ein Augenzwinkern und unauffällige Gesten heimlich Zeichen gab.

Kurze Zeit später stand der Rattengesichtige auf und ging auf die Hintertür zu, die zur Latrine hinter dem Haus führte. Wie Miranya erwartet hatte, erhob sich kaum eine halbe Minute später auch Scruul und schlenderte ihm nach.

Sein Verhalten weckte ihr Misstrauen. Es war offensichtlich, dass er den Mann kannte. Hätte er ihn entsprechend begrüßt und einige Worte mit ihm gewechselt, wie man es mit einem alten Bekannten tat, den man durch Zufall wiedertraf, hätte sie sicherlich keinen weiteren Gedanken daran verschwendet. Seine Heimlichtuerei jedoch machte sie stutzig.

Nach kurzem Zögern stand sie ebenfalls auf und folgte den beiden, um herauszufinden, was hier gespielt wurde. Hinter der Tür erstreckte sich ein kurzer Gang, an dessen Ende sich die eigentliche Außentür befand. Als Miranya diese vorsichtig einen Spalt weit geöffnet hatte, hörte sie bereits, wie die beiden Männer sich ein paar Schritte entfernt miteinander unterhielten. Sie sprachen leise, glücklicherweise aber gerade so laut, dass sie das meiste verstehen konnte.

"... müssen wir unseren Plan ändern", sagte Scruul gerade. "Da dieser vertrottelte Ishar allein zu der Zitadelle weitergereist ist, werden wir nicht so leicht erfahren, wo sie liegt. Also müssen wir uns direkt an diesen Kenran'Del halten, wenn er mit ihm zurückkehrt."

"Aber es könnte ziemlich heikel werden, uns mit ihm anzulegen", hörte Miranya eine zweite Stimme, offenbar die des Rattengesichtigen. "Ich habe einige Nachforschungen über ihn angestellt. Es existieren nur wenige Aufzeichnungen über ihn, aber wenn auch nur ein Teil der Legenden um seine Person stimmen, dann dürfte er selbst für uns ein extrem gefährlicher Gegner sein."

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