Xenophon - Gesammelte Werke von Xenophon

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Xenophon war ein antiker griechischer Politiker und Schrifsteller. Er war ein Schüler des Sokrates. Xenophons Werke, insbesondere die sokratischen Schriften und die Anabasis, waren unter anderem wegen ihrer nüchtern-klaren Sprache beliebt (er wurde unter anderem von Marcus Tullius Cicero gelesen und gelobt); er bleibt auch bis heute ein wichtiges Stilvorbild für das attische Griechisch. Da Xenophon teilweise Augenzeuge der berichteten Ereignisse war, ist er außerdem eine wichtige Quelle für die griechische Geschichte des 4. Jahrhunderts v. Chr. und hat in neuerer Zeit wieder das Interesse der Forschung erregt.
"Anabasis" behandelt hauptsächlich den sogenannten «Zug der Zehntausend», den Rückzug der griechischen Söldner, die der achämenidische Prinz Kyros der Jüngere für den Aufstand gegen seinen älteren Bruder Artaxerxes II. angeworben und nach Mesopotamien geführt hatte. Den Zug beschrieb Xenophon aus Sicht seiner persönlichen Teilnahme.
"Die Kyropädie" ist eine Biographie von Kyros dem Großen. Diese Buch beschriebt die Eroberungen eines Königs sowie eine Reflexion darüber, was Menschen dazu bringt, bestimmten Herrschern bereitwillig zu gehorchen.
"Sokratische Gespräche aus Xenofons denkwürdigen Nachrichten von Sokrates" – Nach der Hinrichtung von Sokrates im Jahr 399 vor Christus schufen seine Anhänger eine Auswahl von Dialogen mit ihm. Da Sokrates der Lehrer und Mentor von Xenophon war, enthüllt Xenophon selbst in diesem Buch persönliche Einzelheiten seiner Kommunikation mit Sokrates und gibt auch eine persönliche Einschätzung der Philosophie von Sokrates.
"Xenofons Erinnerungen an Sokrates" ist eine Sammlung sokratischer Dialoge von Xenophon, die enthaltet eine Apologia von Sokrates, die sich sowohl von Xenophons Entschuldigung für Sokrates an die Jury als auch von Platons Entschuldigung unterscheidet, hauptsächlich darin, dass die Entschuldigungen Sokrates als Verteidiger vor der Jury darstellen.
"Xenofons Gastmahl" ist ein Werk des Xenophons, der ein Festessen beschreibt, das von Kallias, einem der reichsten Menschen des antiken Griechenlands wurde. Xenophon hatte herausgefunden, dass es für Gäste vorteilhafter war, Zeit in Gesprächen als in der Unterhaltung zu verbringen. Die wichtigste Rolle dieser Arbeit spielen natürlich die Reden von Sokrates. Im Allgemeinen ist diese Buch auch Teil des Lebens von Sokrates.

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5.

Inhaltsverzeichnis

Von hier marschirte er, den Euphrat zur Rechten, durch Arabien und legte in fünf Märschen durch wüste Landstriche, fünfunddreißig Parasangen zurück. In dieser Gegend war der Boden, gleich dem Meere, rings umher eben und voll Wermuthkraut; andre Pflanzen, als Sträuche oder Rohrgewächse, die er etwa noch trug, hatten alle einen gewürzhaften Geruch; Bäume aber fand man gar nicht. Was die Thiere anbelangt, so traf man hier wilde Esel, deren Anzahl sehr groß war, eine Menge großer Strauße, auch Trappen und Rehe an. Auf diese Thiere machten die Reiter bisweilen Jagd. Die wilden Esel liefen, wenn sie verfolgt wurden, weit voraus, hielten dann still – denn sie liefen weit schneller, als ein Pferd – und wenn das Pferd nahe kam, machten sie es wieder so; man konnte sie also nicht fangen, wenn sich die Reiter nicht so postirten, daß sie sich die Thiere einander entgegen trieben. Ihr Fleisch ist dem Hirschfleische ähnlich, nur zarter. Strauße fing man gar nicht, die Reiter, die auf sie Jagd machten, hielten bald inne, denn sie flohen im Fluge davon, wobei sie die Schnelligkeit ihrer Füße und den Schwung ihrer Flügel, die sie wie Segel gebrauchten, vereinigten. Die Trappen aber konnte man durch plötzliches Aufjagen fangen, denn ihr Flug war nur kurz, und sie wurden bald müde; ihr Fleisch ist sehr süßlich.

Durch dies Gefilde marschirte das Heer und kam zum Flusse Maska, dessen Breite ein Plethrum hielt. Hier lag Korsóte, eine verödete große Stadt, die vom Maska rings umflossen wird. Das Heer blieb drei Tage da und versorgte sich mit Lebensmitteln. Dann marschirte es, den Euphrat zur Rechten, durch wüste Gegenden, in dreizehn Märschen neunzig Parasangen bis Pylä. Auf diesem Marsche raffte der Hunger viel Zugvieh weg; denn man traf weder Weide noch Bäume an, sondern die ganze Gegend war kahl. Die Einwohner fristen ihr Leben dadurch, daß sie am Flusse Steine ausgraben, sie zu Mühlsteinen verarbeiten, nach Babylon zum Verkauf bringen und Lebensmittel dafür einhandeln. Dem Heere gebrach es an Proviant und nirgend war solcher zu bekommen, als auf dem lydischen Marktplatze im persischen Lager des Cyrus, wo die Kapithe Weizen- oder Gerstenmehl vier Siglus zu stehen kam. Ein Siglus gilt 7½ attische Obolen; 15die Kapithe enthält zwei attische Chönix. 16Die Soldaten behalfen sich also mit Fleisch. Einige der letztern Märsche waren sehr stark, weil Cyrus manchmal so weit fortrücken wollte, bis er Wasser oder Weide antreffen konnte. Einmal konnten die Wagen, als sie auf einen Engpaß und schlammigen Boden stießen, nicht fortkommen; sogleich hielt Cyrus mit den vornehmsten und reichsten Persern, die in seinem Gefolge waren, still und befahl dem Glus und Pigres, mit Hilfe persischer Soldaten den Wagen fortzuhelfen. Da sie ihm aber nicht hurtig genug waren, befahl er etwas unwillig den vornehmsten Persern aus seinem Gefolge, selbst mit Hand anzulegen. Hier sah man in der That kein geringes Beispiel von Unterwürfigkeit, denn Jeder warf da, wo er eben stand, sein purpurnes Gewand ab und lief, wie um die Wette, die sehr steile Anhöhe in seinem kostbaren Untergewand und den bunten Beinkleidern hinab; Einige von ihnen waren noch mit Halsketten und Armbändern geschmückt. In diesem Schmuck also sprangen sie unverzüglich in den Schlamm und hoben, ehe man es vermuthete, die Wagen heraus. Ueberhaupt sah man, daß Cyrus den ganzen Marsch beschleunigte und nirgends verweilte, als wo er des Proviants oder eines anderen Bedürfnisses wegen sich aufhielt; denn er glaubte, den König um so ungerüsteter anzutreffen, je mehr er eilte, im Gegentheil aber ein um so stärkeres Heer vor sich zu finden, je mehr er zögerte. Und wer die Sache genau erwog, sah wohl ein, daß die persische Monarchie die Stärke, die sie durch den weiten Umfang ihrer Länder und ihre Volksmenge gewinnt, durch die Länge der Wege und die weitläufige Vertheilung der Truppen wieder verliert, sobald ein Feind den Krieg rasch zu führen versteht.

Jenseits des Euphrat, nach der wüsten Gegend zu, durch welche das Heer marschirt war, lag Charmande, eine blühende, große Stadt. Aus dieser holten die Soldaten ihre Lebensmittel. Die Fahrzeuge, auf denen sie übersetzten, verfertigten sie folgendermaßen: sie stopften die Felle, die sie zu Decken brauchten, mit Heu aus, zogen und nähten sie dann zusammen, daß das Wasser nicht durchdringen konnte; auf diesen fuhren sie über und holten sich Lebensmittel, nämlich Palmwein und Buchweizenbrod, womit diese Gegend reichlich versehen war.

Als sich daselbst ein paar Soldaten, von Menons und Klearchs Truppen über etwas zankten, schlug Klearch den Soldaten Menons, den er für den Schuldigen hielt; dieser kam zu seinen Kameraden und erzählte ihnen den Vorfall; darüber aufgebracht, warfen sie auf Klearch einen heftigen Haß. An demselben Tage noch kam Klearch zur Ueberfahrt, und nachdem er den Markt besehen hatte, ritt er mit einem kleinen Gefolge durch Menons Truppen wieder nach seinem Zelte zurück. Cyrus war noch nicht da, sondern erst im Anmarsch. Als nun einer von Menons Leuten, der eben Holz spaltete, den Klearch vorbei reiten sah, warf er die Axt nach ihm, verfehlte ihn aber, ein zweiter und dritter warf ihn mit Steinen, und endlich, als Lärm entstand, thaten es Viele. Er floh in sein Lager und ließ sogleich zu den Waffen greifen. Den Hopliten befahl er, da zu bleiben, und die Schilde bei Fuß zu stellen. Er selbst ging mit den Thraciern und der Reiterei, die zu seinen Truppen gehörte, und aus mehr als vierzig Mann, größtentheils Thraciern bestand, auf Menons Leute los. Diese und Menon erschraken darüber, ein Theil ergriff die Waffen, der andere stand und wußte sich nicht zu helfen. Proxenus aber, der mit seinem Corps Hopliten zufällig ankam, ließ dasselbe sogleich zwischen beide Parteien marschiren, sich zum Schlagen fertig halten, und bat indeß den Klearch, von seinem Vorhaben abzustehen. Dieser wurde unwillig, daß, da er ja beinahe gesteinigt wäre, diese Beleidigung von jenem so gleichgiltig betrachtet würde, und befahl ihm, wegzumarschiren. Cyrus aber, der unterdessen angekommen war, ergriff, sobald er den Vorfall hörte, seine Waffen, ritt mit den anwesenden Vertrauten dazwischen und sprach: »Klearch und Proxenus und ihr übrigen anwesenden Griechen, ihr bedenkt nicht, was ihr thut. Denn wenn ihr euch unter einander bekriegen wollt, so wißt, daß ich noch an eben dem Tage, – und bald nach mir, trifft auch euch dies Schicksal, – niedergehauen werde. Denn alle diese Barbaren, die ihr seht, werden uns, wenn wir in mißlichen Umständen sind, gefährlicher sein, als die Soldaten des Königs.« Als Klearch dies hörte, ging er in sich; beiderseits gab man nach und legte die Waffen ab.

6.

Inhaltsverzeichnis

Als das Heer von hier aus weiter rückte, fand sich Hufschlag und Mist, dem Anschein nach von etwa zweitausend Pferden; dieses Cavalleriecorps ritt voraus und verbrannte Futter und Alles, was Cyrus Truppen hätten gebrauchen können. Orontes, ein Perser und Verwandter des Königs und unter seinen Landsleuten, wie man sagte, einer der besten Krieger, stellte dem Cyrus, gegen den er schon vorher gefochten hatte, nach. Jetzt, da er wieder mit ihm ausgesöhnt war, versprach er, wenn ihm das Commando über tausend Pferde gegeben würde, die feindliche Reiterei, die vor ihnen her solche Verheerung anrichtete, entweder aus einem Hinterhalte niederzuhauen, oder eine Menge lebendig zu fangen, den verheerenden Streifereien Einhalt zu thun und einen, der Cyrus' Truppen einmal gesehen hätte, dem Könige die Nachricht davon bringen zu lassen. Cyrus fand diesen Vorschlag nützlich und bevollmächtigte den Orontes, sich von jedem General eine Anzahl Reiter geben zu lassen. Dieser glaubte nun schon, das Cavalleriecorps in seiner Gewalt zu haben und schrieb deshalb an den König, er würde mit einer möglichst zahlreichen Reiterei zu ihm stoßen, er sollte deshalb nur seiner Cavallerie Befehl geben, ihn als Freund aufzunehmen; dabei erinnerte er ihn auch an seine frühere Ergebenheit und Treue. Diesen Brief gab er einem, seiner Meinung nach, treuen Manne, der ihn aber dem Cyrus brachte. Nach Durchlesung desselben ließ dieser den Orontes gefangen nehmen und beorderte sieben der vornehmsten Perser aus seinem Gefolge, in sein Zelt zu kommen; den griechischen Feldherrn aber trug er auf, mit den gerüsteten Hopliten das Zelt zu umgeben. Sie kamen mit dreitausend Mann. Den Klearch ließ er, um ihn mit zu Rathe zu ziehen, auch hereinkommen, weil er ihm und andern Persern unter den Griechen im vorzüglichsten Ansehen zu stehen schien. Als dieser wieder heraus gekommen war, erzählte er seinen Freunden das Verhör über Orontes, denn es wurde jetzt aus der Sache kein Geheimniß gemacht. Cyrus, sagte er, begann so: »Ich habe euch, meine Freunde, rufen lassen, um mit euch zu berathschlagen, wie ich auf die vor Göttern und Menschen gerechteste Art mit diesem Orontes verfahren soll. Anfangs hat ihn mein Vater mir untergeben; hierauf ergriff er auf Anstiften meines Bruders, wie er selbst bekannt hat, die Waffen gegen mich und nahm die Festung in Sardes ein; ich trieb ihn aber so in die Enge, daß er es für gut befand, die Waffen gegen mich niederzulegen, und durch wechselseitigen Handschlag den Frieden zu bekräftigen. Wodurch, fuhr er fragend fort, Orontes, habe ich dich nun nachher beleidigt?« Orontes: »Durch nichts.« Cyrus: »Hast du nicht, als du zu den Mysiern übergingst, ohne von mir, wie du selbst gestehst, beleidigt zu sein, mein Gebiet auf alle Art feindlich behandelt?« Orontes: »Ja, das habe ich.« Cyrus: »Hast du nicht, als du deine Ohnmacht wieder erkanntest, bei der Artemis Altar 17dein Vergehn, wie es schien, reuig zugestanden, und mich, den Handschlag mit dir zu wechseln, bewogen?« Auch dies bejahte Orontes. Cyrus: »Womit also habe ich dich beleidigt, daß du nun schon zum dritten Mal an mir zum Verräther geworden bist?« Orontes: »Du hast mich mit nichts beleidigt.« Cyrus: »Also gestehst du zu, unrecht gegen mich gehandelt zu haben?« Orontes: »Ich muß es freilich.« Cyrus: »Würdest du also jetzt wol noch gegen meinen Bruder mir treu sein?« Orontes: »Wenn ich es auch wäre, Cyrus, so würdest du mir doch nie mehr glauben.«

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