Zu den häufig vorkommenden Beschwerden bei Kindern haben wir Ihnen nachfolgend einige beispielhafte Behandlungsmöglichkeiten zur Auswahl zusammengestellt, die Sie gut selbst ausprobieren können:
Verletzungen
→ Legen oder malen Sie das Sinuszeichen direkt auf die schmerzende Stelle.
→ Malen Sie das mit der Einhandrute gemessene Zeichen direkt auf die schmerzende Stelle.
→ Malen Sie das aus dem Kartenset gezogene Symbol auf die schmerzende Stelle.
→ Malen Sie das ausgewählte Zeichen auf ein Pflaster und kleben Sie es auf.
→ Schreiben Sie das Wort „Verletzung“ mit Sinus oder dem gemessenen Umkehrzeichen darüber auf ein Blatt Papier und übertragen Sie die Heilinformation auf Wasser (oder Tee und Ähnliches). Geben Sie dem Kind öfter einen Schluck davon zu trinken.
→ Eventuell begleitend: Geben Sie dem Kind einmalig fünf homöopathische Globuli Arnika C30; bei Abschürfungen verabreichen Sie fünf Kügelchen Calendula C30 innerlich und tupfen die Wunde leicht mit Calendula-Essenz (einige Tropfen verdünnt in lauwarmem Wasser) ab. Wunde an der Luft trocknen lassen, keinesfalls mit luftdichtem Sprühpflaster abdichten!
Insektenstiche
→ Insektenstiche, die angeschwollen sind, reagieren sehr gut auf eine Bemalung mit dem Sinuszeichen. Die Mitte des vertikalen Striches sollte dabei möglichst durch die Mitte der Schwellung verlaufen.
→ Ein gutes begleitendes homöopathisches Mittel bei Stichen aller Art (und auch bei ähnlichen Fällen wie ein spitzer, in den Fuß eingetretener Nagel) ist Ledum C30, bei großen Schwellungen oder allergischen Reaktionen mit Quaddelbildung Apis C30.
→ Wenn Sie wissen, welches Insekt gestochen hat, können Sie dessen Namen (etwa „Mücke“) auf ein Blatt Papier schreiben und das Sinuszeichen oder das spezifisch ausgetestete Symbol darübermalen. Dann übertragen Sie die Heilinformation auf Wasser und geben dies dem Kind zu trinken.
→ Wenn bei Kindern Insektenstiche immer wieder extrem anschwellen, dann liegt dahinter eine tiefere Ursache, die gefunden werden muss.
Fieber
→ Fieber ist eine Abwehrreaktion des Körpers gegen körperfremde Eindringlinge, die es dem Organismus leichter macht, diese zu bekämpfen. Es sollte deshalb möglichst nicht gleich unterdrückt werden.
→ Schreiben Sie auf ein Papier „Abwehrreaktion unterstützen“, malen Sie ein Y darüber und übertragen Sie diese Information dem Kind auf Wasser.
→ Bemalen Sie beide Handgelenke an den Innenseiten (die sogenannten „Entzündungszonen“) mit jeweils vier parallelen Querstrichen in grüner Farbe beziehungsweise mit der als optimal getesteten Farbe.
Schnupfen
→ Soweit der Schnupfen nicht eine allergische Reaktion ist, versuchen hier die Schleimhäute, Eindringlinge wie Viren oder Bakterien an Ort und Stelle „dingfest zu machen“, damit sie nicht woanders im Körper mehr Unheil anrichten. Über das Abschnäuzen kann der belastete Schleim dann nach draußen befördert werden.
→ Das leichtere Atmen können Sie unterstützen, indem Sie dem Kind links und rechts auf die Nasenflügel („wie bei einem Indianer …“) jeweils fünf parallele grüne Striche malen.

Bei Entzündungen haben sich vier Querstriche in Grün bewährt.
→ Sind die Stirnhöhlen mitbetroffen, malen Sie je fünf parallele Querstriche in Grün über die Breite der Augenbrauen.
→ Sind Nebenhöhlen mitbetroffen, malen Sie je fünf parallele Querstriche in Grün unter die Augen.
→ Vom Sekret können Sie eine kleine Probe entnehmen, in ein kleines Plastiktütchen geben, das Sie mit dem getesteten Zeichen bemalen und dann auf Wasser übertragen. Das mit der Probe informierte Wasser dann schluckweise trinken.
Bei verstopfter Nase helfen fünf Striche auf beiden Nasenflügeln.
Lymphknotenschwellung
→ Lymphknoten sind Auffangstationen für die Lymphe, die Reinigungsflüssigkeit unseres Körpers. Sind sie zum Beispiel bei einer Erkältung überlastet, können sie anschwellen oder auch verhärten.
→ Eine gute Unterstützung für den besseren Weitertransport der Lymphe aus den Lymphknoten ist das Y-Zeichen, das Sie direkt auf die betroffenen Lymphknoten aufmalen. Die Öffnung des Y sollte dabei in Richtung der nächsten Lymphabflussstation zeigen, damit die Lymphe dorthin abfließen kann.
Elektrosmogbelastung
→ Elektromagnetische Felder sind heutzutage allgegenwärtig und machen natürlich auch vor Kinderzimmern nicht halt. Selbst wenn im Kinderzimmer kein Computer oder Fernseher steht, kann Ihr Kind einer Belastung ausgesetzt sein. Diese Frequenzen dringen im Übrigen mit Leichtigkeit durch Wände und Mauern. Unruhiger Schlaf und andere körperliche oder seelische Probleme können die Folge sein.
→ Kleben Sie das Elektrosmog-Entstörsymbol (Bezugsquelle siehe Internetadressen im Anhang, Seite 185f.) auf jedes Gerät im Umfeld des Kindes und am besten auch auf die Geräte in den Nachbarzimmern.
→ Sind externe Sendemasten ein Problem, so kann besonders die Blume des Lebens als Aufkleber am Fenster in Richtung des Senders gute Dienste leisten.
„Eltern verzeihen ihren Kindern die Fehler am schwersten, die sie ihnen selbst anerzogen haben.“
Marie von Ebner-Eschenbach (1830–1916)
Vor jedem Behandlungsbeginn: Die Belastungsebenen austesten
Wie beim Erwachsenen auch, ist es bei Kindern wichtig auszutesten, wodurch Belastungen beziehungsweise Erkrankungen ausgelöst wurden. Besonders wenn es sich um außergewöhnliche Beschwerden handelt, um chronische Erkrankungen oder etwa um ständig wiederkehrende Infekte, sollte man sich bewusst die Frage stellen, ob es denn eine Ursache dafür gibt. Ansonsten werden selbst Methoden aus der Ganzheitsmedizin zu nichts anderem degradiert als zum „symptomatischen Rumdoktern“.
Beispiel: Ein Kind leidet an ständig wiederkehrenden Infektionen. Wie immer gilt hier der historisch bedeutungsvolle Spruch des französischen Mikrobiologen Prof. Dr. Antoine Béchamp (1816–1908): „Die Mikrobe ist nichts – das Milieu ist alles.“ Denn Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren können sich nur dort ansiedeln, wo ein meist saures Milieu im Bindegewebe vorherrscht.
Es gilt also, nicht nur den Feind zu bekämpfen, sondern das Immunsystem so umzustimmen, dass sich erst gar keine Krankheitserreger im Körper einnisten und ausbreiten können. Natürlich ist es wichtig, schwere Symptome und Schmerzen zu lindern, doch möglicherweise fängt das Kind jede Infektion ein, weil sein Immunsystem geschwächt ist. Ursachen dafür könnten sein, dass das Kinderbett auf einer Störzone steht, dass die Elektrosmogbelastung zu groß ist, dass das Kind zu vielem Schulstress ausgesetzt ist, zu wenig Vitalkost isst oder Ähnliches. Eine Ursachenforschung und -behebung macht in diesem Fall also sehr viel Sinn.
Testen Sie bei diffusen Beschwerden Ihres Kindes in jedem Fall immer folgende Fragestellungen:
→ „Ist die Ursache physischer Natur?“ (Ja/Nein)
Beim Rutenausschlag „Ja“ gehen Sie die verschiedenen Möglichkeiten durch, zum Beispiel:
• Ernährungsweise
• Lebensweise
• Medikamente bzw. Impfungen
• geopathische Belastungen
• Elektrosmog
• Lärmbelastungen (Straßenverkehr)
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