Dr. Earl Mindell - Die Allergie-Bibel. Ursachen - Symptome - Behandlung

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Millionen Menschen mit diffusen Beschwerden wissen nicht, dass für ihre gesundheitlichen Probleme versteckte Allergien und Unverträglichkeiten verantwortlich sind.
Allergiesymptome treten meist rasch auf und reichen von leichten, lästigen Beschwerden – wie Niesen oder Juckreiz – über kräftezehrendes Asthma bis hin zu schweren, teils lebensgefährlichen Reaktionen wie dem gefürchteten anaphylaktischen Schock.
"Die Allergie-Bibel" wurde von einem Pharmakologen und einer Ärztin verfasst und liefert Antworten auf die wichtigsten Fragen: Woran erkenne ich, dass ich an einer Allergie leide? Wodurch wird sie ausgelöst? Wie wirkt sie sich auf die Gesundheit aus? Und was ist zu tun, um sie zu überwinden?
Das verständlich geschriebene, hoch aktuelle Buch bietet umfassendes Wissen:
– Zuverlässiges Erkennen von Allergien und deren Ursachen
– Die wirksamsten schulmedizinischen und naturheilkundlichen Behandlungsmethoden sowie bewährte Ratschläge und praktische Tipps für den Umgang mit Allergiesymptomen zu Hause, in der Freizeit und am Arbeitsplatz
– Nützliche Informationen über die zunehmenden Lebensmittel- und Umweltunverträglichkeiten
– Empfehlungen zur Minimierung der Allergene in geschlossenen Räumen, zur Verringerung von allergischen Reaktionen (z.B. auf Pollen oder Haustiere) und für notwendige Reisevorbereitungen
– Sinnvolle (Selbst-)Hilfe von A bis Z: Allergiemedikamente, Nahrungsergänzungsmittel und alternative Behandlungsmöglichkeiten

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Diese neuen Untersuchungen empfehlen einen schrittweisen Kontakt mit Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Erdnüssen, damit das Immunsystem eines Kindes aufgebaut werden kann und nicht allergisch reagiert. Noch im Jahr 2000 sprach sich die American Academy of Pediatrics in ihren Richtlinien dafür aus, dass Kindern erst ab einem Alter von drei Jahren mit Erdnussprodukten in Berührung kommen sollten. Die Academy änderte 2008 ihre Einstellung und erklärte, dass keine eindeutigen Beweise vorlägen, dass das Meiden bestimmter Nahrungsmittel bis zum Alter von drei Jahren das Auftreten von Allergien verhindere. Dennoch empfiehlt sie Eltern nach wie vor nicht, dem Kind diese Nahrungsmittel zu früh zu geben.

Bei einer am King’s College in London durchgeführten Studie wurden Babys mit einem hohen Allergierisiko untersucht. Es wurde festgestellt, dass die häufige Verabreichung von Erdnusspaste vor dem ersten Geburtstag der Babys deren Risiko, eine Erdnussallergie zu entwickeln, um über 80 Prozent senkte. Bei dieser Studie wurden Kinder, die vier bis elf Monate alt waren und ein hohes Risiko hatten, eine Erdnussallergie zu entwickeln, in zwei zufällig zusammengesetzte Gruppen unterteilt. Die erste Gruppe wurde regelmäßig mit Lebensmitteln gefüttert, die Erdnüsse enthielten, die zweite Gruppe bekam diese Kost nicht. So wurden die Kinder bis zum Alter von fünf Jahren ernährt. Es stellte sich heraus, dass bei denjenigen Kindern, die Lebensmittel mit Erdnussprodukten konsumiert hatten, die Wahrscheinlichkeit weitaus geringer war, bis zum fünften Geburtstag eine Erdnussallergie zu entwickeln.

Kinderärzte raten Eltern aufgrund der Erstickungsgefahr, Kleinkindern keine ganzen Erdnüsse zu geben, wohl aber kleine Mengen Erdnussbutter und andere erdnusshaltige Lebensmittel. Doch bevor Sie Ihrem Kind irgendetwas füttern, wogegen es allergisch sein könnte, ist es wichtig, dass Sie dies mit Ihrem Kinderarzt abklären.

DURCH DIE MUTTERMILCH ÜBERTRAGEN

Ärzte waren von der Tatsache verwirrt, dass Babys, von denen nicht bekannt war, dass sie mit Erdnüssen in Berührung gekommen waren, plötzlich eine heftige Reaktion zeigten, als sie zum ersten Mal ein Erdnussprodukt aßen. (Bedenken Sie, dass Ihr Körper bei jeder Allergie zunächst mit dem Allergen in Berührung kommen muss, bevor er die Antikörper bilden kann, die dieses Allergen beim nächsten Kontakt angreifen.) Es stellte sich heraus, dass diese Kinder in der Vergangenheit mit kleinen Erdnussmengen in Kontakt gekommen waren. Denn nimmt eine stillende Mutter Erdnussprodukte zu sich, kann sie das Erdnussprotein mit der Muttermilch an ihr Baby weitergeben, was beim nächsten Kontakt möglicherweise eine allergische Reaktion auslöst.

PRODUKTE, DIE ES ZU MEIDEN GILT

Wenn Sie an einer Erdnussallergie leiden, sollten Sie alle Arten verarbeiteter Nüsse, Nussriegel und Süßigkeiten meiden, es sei denn, Sie wissen definitiv, dass sie erdnussfrei und für Sie sicher sind. Erdnüsse sind zwar keine Baumnüsse, doch die meisten Allergologen raten Patienten, die gegen Erdnüsse allergisch sind, auch dazu, Baumnüsse zu meiden; das Gleiche gilt für Nussbutter wie zum Beispiel Cashewbutter. Weil Erdnüsse häufig zusammen mit anderen Nüssen verkauft werden, besteht ein hohes Risiko der Kreuzkontamination bei der Herstellung. Apfelbutter ist für Menschen, die einen weichen Brotaufstrich wünschen, aber Nüsse nicht vertragen, eine hervorragende Alternative.

LESEN SIE DIE ETIKETTEN

Meiden Sie Produkte, die Erdnussbutter, kalt gepresstes Erdnussöl, Nussmischungen, natürliche Aromen, Erdnussmehl, hydrolisiertes Pflanzenprotein, hydroli-

PASSEN SIE AUF, WEN SIE KÜSSEN …

Laut einer im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie kann eine Erdnussallergie dadurch ausgelöst werden, dass man jemanden küsst, der Erdnüsse gegessen hat. Menschen mit Erdnussallergie berichteten davon, einen verräterischen Juckreiz, ein Anschwellen und auch ein Keuchen festgestellt zu haben, nachdem sie jemanden geküsst hatten, der Erdnüsse gegessen hatte. Mindestens ein Allergiker zeigte eine so schwere Reaktion, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. siertes Gemüseprotein, Marzipan oder Nougat enthalten. (Einige Studien legen den Schluss nahe, dass manche Menschen mit Erdnussallergie zwar Erdnussöl vertragen, nicht aber die kalt gepresste Variante. Am besten ist es, Rückfrage bei Ihrem Allergologen zu halten, bevor Sie irgendein Erdnussprodukt verzehren.)

AUSWÄRTS ESSEN

Asiatische (thailändische, chinesische und japanische) sowie afrikanische Gerichte können Erdnüsse enthalten, und in diesen Küchen wird zum Braten häufig Erdnussöl verwendet. Chinesische Köche verschließen Frühlingsrollen häufig mit Erdnussbutter. Am besten meidet man diese Küchen beziehungsweise bereitet erdnussfreie Versionen dieser Gerichte zu Hause zu. Hüten Sie sich vor Chili-Gerichten! Wie bereits erwähnt, nutzen manche Köche Erdnussbutter zum Binden. Bevor Sie in ein Restaurant gehen, rufen Sie dort an und vergewissern Sie sich, dass es erdnussfreie Gerichte für Sie gibt.

REISETIPPS

Aus Rücksicht gegenüber allergischen Passagieren servieren manche Fluggesellschaften auf ihren Flügen keine Nussmischungen mehr. Wenn schon der geringste Kontakt mit Erdnüssen bei Ihnen ein Problem darstellt, rufen Sie im Voraus bei der Airline an und vergewissern Sie sich, dass der Flug erdnussfrei sein wird. Bedenken Sie jedoch, dass Sie keine Kontrolle darüber haben, ob andere Passagiere Erdnussprodukte mit an Bord bringen oder nicht.

WÄHLEN SIE WEIZENFREIE PRODUKTE

Wenn Sie verpackte Lebensmittel kaufen, müssen Sie davon ausgehen, dass diese einige Weizenprodukte enthalten, es sei denn, auf dem Etikett ist ausdrücklich „weizenfrei“ vermerkt. Das heißt aber nicht, dass Sie nie wieder Brot oder eine Waffel essen dürfen. Viele Naturkostläden und Supermärkte bieten inzwischen fantastische weizen- und glutenfreie Produkte an, von Brot bis hin zu Bagels.

Beispielsweise offerieren Hersteller von Tiefkühlkost zahlreiche weizen- und glutenfreie Produkte, die ganz köstlich sind. Sie werden auch andere Sorten verträglicher Brotprodukte in den Regalen neben anderen Backwaren – oder im Tiefkühlregal – finden. Reines Roggenbrot ist eine gute Wahl, doch manche Sorten könnten Weizenmehl enthalten. Lesen Sie die Etiketten, oder fragen Sie Ihren Bäcker. Erfreulich ist auch, dass Menschen mit Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit Reis und Reisnudeln gut vertragen, solange diese keinerlei Weizenmehl enthalten und wirklich nur aus Reismehl hergestellt wurden.

REAGIEREN SIE AUCH AUF ANDERES GETREIDE?

Menschen, die gegen Weizen allergisch sind, könnten auch auf anderes Getreide empfindlich reagieren, wie zum Beispiel auf Gerste, Bulgur und sogar Hafer. Falls Sie Getreide essen, seien Sie auf der Hut. Stopfen Sie sich nicht mit Getreide voll – der übermäßige Verzehr eines Nahrungsmittels könnte eine Lebensmittelunverträglichkeit auslösen. Untersuchungen haben ergeben, dass kommerziell hergestellte Haferprodukte mit Weizen, Gerste oder Roggen kontaminiert sein können. Falls Sie an einer Weizenallergie leiden, gibt dies Anlass zu Sorge.

WENN SIE GEGEN ERDNÜSSE ALLERGISCH SIND

Trotz ihres Namens sind Erdnüsse keine Nüsse, sondern Gemüse und gehören der gleichen Nährstofffamilie an wie Sojabohnen, Linsen, Kidneybohnen und dergleichen. Von allen diesen Nahrungsmitteln lösen Erdnüsse am häufigsten Allergien aus. Sie sind diejenigen, die am häufigsten zu schweren allergischen Reaktionen führen, insbesondere bei Kindern. Das Erdnussallergen ist so stark, dass manche Allergiker schon darauf reagieren, wenn sie sich im gleichen Raum, im gleichen Flugzeug oder sogar im gleichen Stadion aufhalten, in dem Erdnüsse konsumiert werden. Tatsächlich kann selbst ein kleiner Rückstand Erdnussprotein auf einem Tisch oder einem Sitz im Stadion ausreichen, um bei sehr empfindlichen Menschen einen anaphylaktischen Schock auszulösen.

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