Solarberg Séhel
Besser Kraulschwimmen
Vollständige E-Book-Ausgabe der im Copress Verlag
erschienenen Printausgabe (ISBN 978-3-7679-1201-4).
Erstmals erschienen 2013 unter dem Titel
„Le Guide Du Crawl Moderne“ bei Thierry Souccar Editions
Leitung Lektorat (Originalausgabe): Elvire Sieprawski
Layout und Satz (Originalausgabe): Catherine Julia (Montfrin)
Illustrationen: © Elise Gilles (Paris, http://elisegilles.wordpress.com/)
Infografik: © Idée Graphic (Toulouse)
Umschlagfoto: © Miguel Salmeron/gettyimages
Fotos im Innenteil: © Shutterstock
© 2016 der deutschen Ausgabe:
Copress Verlag in der
Stiebner Verlag GmbH
Hirtenweg 8 b
82031 Grünwald
www.copress.de
Übersetzung aus dem Französischen: Torsten Walter
Redaktion: Niehaus & Stirl, Berlin
Satz (Printausgabe): Dirk Brauns, Berlin
Umschlaggestaltung: Pierre Sick
Alle Rechte vorbehalten. Dieses Buch darf nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Copyright-Inhabers vollständig bzw. teilweise vervielfältigt, in einem Datenerfassungssystem gespeichert oder mit elektronischen bzw. mechanischen Hilfsmitteln, Fotokopierern oder Aufzeichnungsgeräten bzw. anderweitig weiterverbreitet werden.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.
ISBN 978-3-7679-2036-1
Für meine Frau, meine beiden Kinder – und meinen Vater, der mir beigebracht hat, wie wichtig es ist, Sport zu treiben .
VORWORT
STIMMEN ZUM BUCH
VORAB
Warum ausgerechnet Kraul?
Mein Weg zu Besser Kraulschwimmen
EINLEITUNG
RICHTIG KRAULEN
1 •Die horizontale Wasserlage
2 •Die Auftriebsfähigkeit
3 •Hydrodynamik und Atmung
4 •Körperspannung
5 •Die Körperrotation (Einsteiger)
6 •Die Körperrotation (Fortgeschrittene)
7 •Der Vortrieb der Arme unter Führung der Schultern
8 •Zuglänge versus Gleitphase
9 •Und der Krafteinsatz?
10 •Der Beinschlag
11 •Der Schwimmer – ein fliegendes Objekt mit wechselnder Körpergeometrie
12 •Die Rolle der Schulter
13 •Catch – das Wassergreifen
14 •Der Unterwasserweg der Hand
15 •Die Rückführung des Arms über Wasser
16 •Wassereintritt von Hand und Arm
DIE VERSCHIEDENEN KRAULSTILE
17 •Kraulen im Wechselschlag (auch Kajakstil oder schultergeführtes Kraulen/Shoulder driven, SD, genannt)
18 •Front Quadrant Swimming, FQS (auch hüftbetontes Kraulen genannt)
19 •Ganzkörperkraul (Body driven, BD)
20 •Gemischter Kraulstil
21 •Der Kraulstil Total Immersion
22 •Zur Wahl des Kraulstils
FAQ – HÄUFIGE FRAGEN – MEINE ANTWORTEN
23 •Seitdem ich mit Pull Buoy schwimme, komme ich nicht mehr voran und ermüde, warum?
24 •Sollte man immer denselben Rhythmus schwimmen?
25 •Müssen Zug- und Druckphase unter Wasser in S-Form erfolgen?
26 •Wie viele Armzüge pro Bahn?
27 •Wie tauche ich die Hand am besten ins Wasser ein?
28 •Was bedeutet Kraulen im FQS-Stil?
29 •Sollte man Frequenz oder Zuglänge den Vorrang einräumen?
30 •Was versteht man unter Körperspannung?
31 •Was bremst den Schwimmer?
32 •Muss man den Kopf wirklich senken oder doch anheben?
33 •Sollte die Rückholung des Arms gestreckt oder gebeugt erfolgen?
34 •Warum muss man auch unter Wasser auf einen hohen Ellenbogen achten?
35 •Warum ist der Übergang von 2er- zu 3er-Atmung so schwierig?
36 •Warum hat man manchmal den Eindruck, Rückschritte zu machen?
37 •Wie kann ich zeitsparend Körperspannung und Beinarbeit trainieren?
38 •Werden beim Schwimmen die Bauchmuskeln trainiert?
39 •Wie vermeidet man, den Kopf beim Atmen zu sehr zu heben?
40 •Ich neige zum Lavieren, wie kann ich das verhindern?
ELEMENTARE ÜBUNGEN
41 •Abschlagschwimmen
42 •Der einarmige Pinguin
43 •Schwimmen mit geschlossenen Fäusten
44 •Der Frogger
45 •Den Luftweg des Arms trainieren
46 •Der Hai
47 •Bremsen lösen
DER WEG ZUR PERFEKTION
48 •Freiwasserschwimmen
49 •Die vier Achsen des Fortschritts
50 •Videoanalyse
51 •Der Schwimmer, ein Hybridmotor
52 •Gelenkigkeitsübungen
AUSRÜSTUNG UND HILFSMITTEL
53 •Der Pull Buoy
54 •Flossen
55 •Paddles
56 •Der Schnorchel
EIN ENDLOSES VERGNÜGEN
57 •„It’s like walking!“
58 •Die magische Gerade
59 •Der Flow
60 •Die Motivation
61 •Die Macht der mentalen Bilderwelt
62 •Der perfekte Bewegungsablauf
63 •Die Schwimmkunst
64 •Trainingstagebuch der Sinne
NACHWORT
GLOSSAR
TRAININGSPYRAMIDEN
BIBLIOGRAFIE UND WEBSITES
Bücher, die ins Detail gehen, sind etwas Wunderbares, und das vorliegende Buch konzentriert sich voll und ganz auf Details. Darin liegt sein großer Gewinn. Ganz gleich, ob man auf die Weltspitze zielt oder zum Vergnügen schwimmt: Es sind die Details, die den Unterschied machen.
Die besten Schwimmer der Welt erreichen ihre Leistungen durch physiologische Eigenschaften. Das ist zumindest einmal ein Ausgangspunkt. Bei mir zum Beispiel war das als Kurzstreckler meine Schnelligkeit. Doch sobald man diese Eigenschaften entdeckt hat, die einem von Geburt an gegeben sind, muss man sie mit den geeigneten Trainingsmethoden verbinden. Und die Recherche nach den Details, die einen Schwimmer weiterbringen, nimmt nie ein Ende!
Meine beste 100-m-Zeit erreichte ich mit 29 Jahren – das war im Sommer 2013 in Barcelona. 1Aber Jahr für Jahr entdecken wir neue Methoden, um uns zu verbessern. Bei Licht betrachtet, ist eine Karriere wohl einfach zu kurz, um die eigenen Möglichkeiten wirklich zu hundert Prozent auszuschöpfen. Ich würde sagen, dass ich physiologisch durchaus bestimmte Niveaus erreicht habe, doch unter Berücksichtigung bestimmter technischer Details hätte ich noch schneller schwimmen können. Dazu zwei Beispiele.
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