Klaus Beurle - Zwischen Revolution und Aufbruch

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Pakistan, Tunesien, Ägypten und Myanmar – vier Länder, in denen Revolutionen und Umwälzungen stattgefunden haben bzw. noch im Gang sind. Klaus Beurle hat sie in der ersten Hälfte des Jahres 2012 mehrere Wochen lang besucht. In seinen zahlreichen Begegnungen ging es ihm vor allem um die Menschen dieser Länder in ihrem Alltag, aber auch um die Rolle der Regierenden, des Militärs und der Wirtschaftseliten. Sein Schwerpunkt lag jedoch auf der Rolle und Bedeutung der Religionen: Sind diese im gegenwärtigen Umbruchprozess primär hinderlich oder richtungsbestimmend? Wie prägen sie den Alltag der Menschen und deren Lebenseinstellungen? Wie steht es um die Beziehungen der Anhänger verschiedener Religionen untereinander? Die Tagebuchaufzeichnungen und Reflexionen geben einenlebendigen Einblick in Gesellschaften, die repräsentativ sind auch für andere Länder zwischen unaufhaltsamen Transformationsprozessen und grundlegender Orientierungssuche.

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Klaus Beurle

KLAUS BEURLE

Zwischen

Revolution

und

Aufbruch

Pakistan, Tunesien,

Ägypten und Myanmar 2012

Begegnungen, Impressionen, Fragen

Zwischen Revolution und Aufbruch - изображение 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über ‹ http://dnb.d-nb.de› abrufbar.

© 2012 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter-verlag.de

Gestaltung: Hain-Team, Bad Zwischenahn ( www.hain-team.de)

Druck und Bindung: CPI – Clausen & Bosse, Leck

ISBN

978-3-429-03574-7 (Print)

978-3-429-04686-6 (PDF)

978-3-429-06085-5 (ePub)

Inhalt

Tagebuchnotizen wozu?

Charles de Foucauld

Die Kleinen Schwestern Jesu

Pakistan – Im Dunkeln keimt Hoffnung

Pakistan

Flughafen: Schikanen, frohes Wiedersehen

Autoritärer Bischof

Begeisterter Priesteramtskandidat

Überwältigter Sufi-Meister

Eucharistiefeier auf dem Weg zu den Sufis

Asiatisches Jesus Caritas Treffen im Renewal Centre

Priestergemeinschaft Jesus Caritas

Brief der Priestergemeinschaft Jesus Caritas in Asien an die weltweiten Gemeinschaften von Charles de Foucauld

„Was können wir von Europa aus tun?“

Vortrag im Priesterseminar, Mittagessen bei Bischof Sebastian Shah, Entdeckung in einer islamischen Buchhandlung

Abschied von Renewal Centre und den Sufis

Reflexionen nach 14 Tagen Pakistan

Einseitige westliche Mediendarstellung

Sorge um die Christen in Pakistan

Terrorismus: eine geopolitischen Tragödie

Glaube als Lebenseinstellung

Treffpunkt Mystik

Tunesien – nach der Revolution

Tunesien

Besuch bei Kleinen Schwestern – „Danke Tunesien!“

Einer von vielen Liberalen

Mohammed Bouazizi Es war einfach zu viel der Ungerechtigkeit

„Ein freundliches, liebenswürdiges Volk“

Christliche Bibliothek in der islamischen Medina

2012: Ägypten am Scheideweg

Ägypten

Henri Boulad – ein Phänomen!

Kairo – schockierende Ersteindrücke

Die Borromäerinnen und die Deutsche Schule

Wie wird es mit Ägypten weitergehen?

Al-Azhar Universität – Garant eines säkularen Ägyptens

Nuntius Michael Fitzgerald: „Panikmache unangebracht“

Kopten am Scheideweg

Schmelztiegel Kairo

Ägypten nach der Revolution: „Ich bin hoffnungsvoll!“ Gespräch mit Henri Boulad S. J.

Frank van der Velden: Ägypten und die Kopten nach der Präsidentschaftswahl

Myanmar – ein Volk atmet auf

Myanmar

Regelmäßige Besuche in Myanmar seit drei Jahrzehnten

Spürbare Erleichterung

Eine Frau widersetzt sich rüden Generälen

Aung San Suu Kyi – ein Porträt

Leidgeprüfte, wissensdurstige Jugend

Im Rebellengebiet der Karen

Friedensvermittler zwischen Militär und Rebellen

Die unerwartete Liberalisierung

Sein Herz ausschütten

Befreiung aus der Isolierung

Mitgefühl und Menschenrechte

Resümee

Tagebuchnotizen wozu?

Das kleine Buch „Zwischen Revolution und Aufbruch“ enthält Tagebuchaufzeichnungen von Begegnungen mit Menschen in Pakistan, Tunesien, Ägypten und Myanmar in der ersten Hälfte des Jahres 2012. Es geht um Wahrnehmungen und Impressionen, um Gesprächsausschnitte, die vermutlich ebenso subjektiv wie, inhaltlich gesehen, kurzlebig sind. Der Inhalt des Buches wird sich durch den Lauf der Dinge, durch neue, unerwartete Entwicklungen in den vier sehr unterschiedlichen Ländern schnell überleben. Über die geschilderten Konflikte und Entwicklungen hinaus werden neue Konflikte, neue Machtkämpfe, neue Fragestellungen und Entwicklungen sich zeigen. Doch enthält die Publikation auch Deutungen von Ereignissen und Erkenntnisse aus den gegenwärtigen Entwicklungen, die meine Gesprächspartner aufgezeigt haben und die noch lange zur Diskussion stehen werden. Dadurch erhalten die Tagebuchaufzeichnungen über die Tagesthemen hinaus Einsichten und Standpunkte, die vermutlich noch lange bedenkenswert sein werden.

Das Buch enthält keine wissenschaftlichen Analysen, obwohl zahlreiche Deutungen der gegenwärtigen Situation durch meine Gesprächspartner auf gründlichen Analysen beruhen. Der Schwerpunkt aber liegt auf Erfahrungen und Lebensweisheiten, die mir häufig unbekannte Menschen mitgeteilt haben. Nur wenige meiner Gesprächspartner kannte ich schon zuvor. Bedeutungsvoll waren für mich Gespräche mit Frauen und Männern auf der Straße, mit Studenten, die mir über den Weg liefen, mit Taxifahrern und Gelehrten, mit Theologen, Journalisten und Analphabeten. Nicht immer, aber häufig tun sich in derart zufälligen und spontanen Gesprächen Sinnhorizonte auf, die ich als erstaunlich empfand. Plötzlich sind Menschen sich nahe, die sich eine halbe Stunde zuvor noch fremd waren.

Zwei der vier Länder habe ich schon mehrfach besucht: Pakistan erstmals 1976, Myanmar 1979. Menschliche, freundschaftliche Beziehungen sind in diesen beiden Ländern vornehmlich mit einigen pakistanischen und myanmarischen Amtskollegen und Ordensleuten entstanden. Tunesien und Ägypten habe ich zum ersten Mal besucht. In allen vier Ländern waren es Mitglieder der Charles de Foucauld- Gemeinschaften, die meine ersten Gesprächspartner und primären Gewährsleute waren. Ob sie zu den Kleinen Schwestern Jesu oder zu den Kleinen Brüdern Jesu oder zur Priestergemeinschaft Jesus Caritas gehören – es sind Frauen und Männer, die das Alltagsleben der Menschen ihres Landes kennen, und zwar deshalb, weil sie nachbarschaftliche und freundschaftliche Beziehungen mit Menschen aus armen, benachteiligten Bevölkerungsschichten pflegen. Ihr Christsein orientiert sich nicht an kirchlichen Hierarchien oder an dogmatischen Lehrsätzen, sondern an den Alltagssorgen und Lebensfreuden der Menschen, die in ihrer Nachbarschaft leben. Menschen des Herzens begegnen sich auf derselben Höhe. Das Herz und das Kreuz sind Erkennungszeichen von Charles de Foucauld und der Mitglieder der nach ihm benannten Gemeinschaften.

Charles de Foucauld

Charles de Foucauld wurde 1858 in Straßburg geboren. Als Jugendlicher entfernte er sich von seinem Glauben. Er trat in den Militärdienst ein, der ihn u.a. nach Nordafrika führte. Doch wollte er sich später nicht mehr dem Militär zur Verfügung stellen. Er unternahm eine Erkundungsreise durch Marokko (1883–1884). Dort war er von der Frömmigkeit und Gastfreundschaft der Muslime beeindruckt. Er fand langsam, von seiner gläubigen Cousine angeregt und von einem Priester in Paris begleitet, zurück zu seinem christlichen Glauben. Nach seiner Bekehrung beschloss er, unter den muslimischen Tuareg seine Berufung, Bruder aller zu sein , zu verwirklichen und „wie Jesus von Nazaret“ zu leben. Von 1901 an ließ er sich im algerischen Béni Abbès nieder – als Einsiedler, zu dem jedoch täglich Besucher kamen, die er empfing. Er wurde als „christlicher Marabut“ Freund vieler Tuareg. Am 1. Dezember 1916 wurde er von einem Wächter erschossen. 2005 sprach ihn Papst Benedikt XVI. selig.

Aus Foucaulds Lebenszeugnis und Vision einer „anderen Kirche“ sind seither über zehn Gemeinschaften entstanden. Die bekanntesten sind: Kleine Brüder Jesu, Kleine Schwestern Jesu, Gemeinschaft Charles de Foucauld, Priestergemeinschaft Jesus Caritas, Kleine Brüder vom Evangelium, Kleine Schwestern vom Evangelium, Sodalität Charles de Foucauld, Frauengemeinschaft Charles de Foucauld, Evangelisch-Lutherische Gemeinschaft Charles de Foucauld.

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