Torsten W. Müller - In der Fremde glauben

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Zehntausende katholische Heimatvertriebene gelangten in den seit Juli 1945 von der Sowjetarmee besetzten Ostteil des Bistums Fulda, den heutigen Freistaat Thüringen.
Hier in Mitteldeutschland, wo Katholiken seit der Reformation in der Minderheit waren, änderte sich die innere und äußere Gestalt der katholischen Kirche grundlegend, indem sie weitgehend von den Vertriebenen geprägt wurde.
Die Kirche in der SBZ/DDR wurde allmählich zur «Flüchtlings-Kirche». Erst die komplex verlaufende Integration landsmannschaftlicher Traditionen unter den Bedingungen einer beginnenden SED-Herrschaft hatte dies ermöglicht und kirchliche «Heimat» präformiert.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Aufnahme, die «leiblich- seelische» Versorgung und weitere kirchliche Maßnahmen zur Betreuung der «Zugezogenen» vor allem in den Diasporagebieten.

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91 P. Ther , Deutsche und polnische Vertriebene. Gesellschaft und Vertriebenenpolitik in der SBZ/DDR und in Polen 1945-1956, Göttingen 1998, 230.

92Vgl. C. Lotz , Die Landsmannschaft Schlesien in den erinnerungspolitischen Kontroversen zwischen Ost und West, in: M. Stickler (Hg.), Jenseits von Aufrechnung und Verdrängung. Neue Forschungen zu Flucht, Vertreibung und Vertriebenenintegration (Historische Mitteilungen - Beihefte 86), Stuttgart 2014, 99-108.

93Vgl. H. Amos , Vertriebenenpolitik, 24.

94Die SED-Propaganda warnte 1968: „Die Umsiedlerorganisationen, die heute in Westdeutschland bestehen, gehören zu jenem System staatlicher und nichtstaatlicher Einrichtungen, das zur Verwirklichung der revanchistischen Politik aufgebaut wurde.“ Nationalrat der Nationalen Front des demokratischen Deutschland; Dokumentationszentrum der staatlichen Archivverwaltung der DDR (Hg.), Braunbuch. Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik und in Westberlin. Staat, Wirtschaft, Verwaltung, Armee, Justiz, Wissenschaft, Berlin 31968, 282.

95Vgl. D. Trutkowski , Der geteilte Ostblock. Die Grenzen der SBZ/DDR zu Polen und der Tschechoslowakei (Zeithistorische Studien 49), Köln-Weimar-Wien 2011, 47-52.

96Vgl. M. Schwartz , Sowjets, 19.

97Vgl. M. Schwartz , Vertriebene im doppelten Deutschland.

98Vgl. M. Schwartz , Vertriebene, 558.

99Vgl. P. Maser , Niemals voll in das Regime integriert. Kirchen in der DDR, Erfurt 2013.

100Vgl. F. Glanz , Ein Mann der ersten Stunde - Joseph Plettenberg, in: K. Schollmeier (Hg.), Im Land der heiligen Elisabeth. Glaube und kirchliches Leben im Bereich des Bischöflichen Amtes Erfurt-Meiningen, Leipzig 21986, 72-73.

101Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 57, 192. Dompropst Freusberg schrieb 1944 an Erzbischof Frings: „In Plettenberg ist der recht Mann für den Obmann-Posten gewählt worden. Er hat einen offenen Blick und eine sehr geschickte Hand. Auch die ihm unterstellten älteren Confratres fügen sich ohne Schwierigkeiten seiner Leitung.“ AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 207.

102 „Da die Geschäfte des Obmannes für die Evakuierten-Seelsorge in der Diözese Fulda sehr umfangreich geworden sind, war die Freistellung des Herrn Rektor Plettenberg hierfür erforderlich.“ BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 129, Dompropst Freusberg an Generalvikariat Köln, 8.2.1945.

103Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 213. Joseph Plettenberg schrieb am 30.1.1945 an das Generalvikariat Köln: „Im Hinblick auf die grosse Zahl der Abgewanderten im Bistum Fulda und dem damit notwendigen raschen Einsatz von Geistlichen hat der Hochwürdigste Herr Bischof von Fulda auf Vorschlag des Hochwürdigsten Herrn Generalvikars Günther in Erfurt ein Bischöfliches Kommissariat für die Abgewandertenseelsorge im Bistum Fulda (insbesondere Thüringen und Hessen) errichtet und mich zum Bischöflichen Kommissar ernannt.“ ebd.

104Hier ist darauf zu hinzuweisen, dass diese Titulatur und dieses Amt ursprünglich keinesfalls eigenständige jurisdiktionelle Akte zuließ. Alle Entscheidungen mussten im Einvernehmen mit dem Fuldaer Bischof und dem Dompropst Freusberg getroffen werden.

105Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 212.

106Die schriftliche Ernennung erfolgte erst am 19.2.1945. Vgl. BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 129, Generalvikariat Fulda an Plettenberg, 19.2.1945.

107Vgl. Ebd.

108Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 221.

109Vgl. BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 129, Generalvikariat Fulda an Pfarrkurat Lindner, 16.3.1945.

110Vgl. dazu J. Pilvousek , Gottesdiensträume und Seelsorger, 335ff.

111Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 221.

112AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 214f.

113Vgl. S. Raßloff , Geschichte Thüringens, 95.

114Am 6.5.1946 sandte das Generalvikariat Fulda an das Generalvikariat Köln die Bitte, „vorläufig keinen der gütigst zu Verfügung gestellten kölnischen Geistlichen aus Thüringen zurückzuziehen.“ AEK, CR II 25.20b, 5, Bl. 34 RS.

115Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 222f.

116AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 226.

117Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 234.

118Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 226 RS.

119Vgl. J. Pilvousek , Weihbischof Freusberg, 83.

120Robert Günther: geb. 1875 in Geisa (Rhön), 1900 Priesterweihe in Fulda, 1908 Kurat in Wanfried, 1911 Pfarrer in Allendorf, 1918 Domkapitular in Fulda, 1931-1955 Generalvikar in Fulda, gest. 1957 in Fulda. Vgl. Redaktion , Günther, Robert, in: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945-2001. Ein biographisches Lexikon, Berlin 2002, 235.

121BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 129, Generalvikar Günther an Freusberg, 26.9.1945.

122Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 240.

123Vgl. AEK, Personalverwaltung Priester, 1097.

124Vgl. BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 124, Plettenberg an Freusberg, 11.6.1946.

125BAEF, Bischöfliches Generalvikariat Erfurt/Bischöfliches Amt Erfurt-Meiningen, Zentralregistratur, 129, Freusberg an Frings, 28.5.1946.

126Joseph Ferche: geb. 1888 in Pschow (Oberschlesien), 1911 Priesterweihe in Breslau, 1940 Weihbischof in Breslau, 1946 Ausweisung aus Schlesien, Aufenthalte in Berlin, Görlitz und Erfurt, 1947 Weihbischof in Köln, gest. 1965 in Köln. Vgl. S. Holzbrecher , Ferche.

127Vgl. Ebd., 131. S. Samerski , Ex oriente - Kardinal Josef Frings und die Aufnahme ostdeutscher Geistlicher im Kölner Erzbistum, in: H. Finger u.a . (Hg.), Ortskirche und Weltkirche in der Geschichte. Kölnische Kirchengeschichte zwischen Mittelalter und Zweitem Vatikanum. Festgabe für Norbert Trippen zum 75. Geburtstag (Bonner Beiträge zur Kirchengeschichte 28), Köln-Weimar-Wien 2011, 125-143, hier 131-134.

128Konrad Graf von Preysing: geb. 1880 auf Schloss Kronwinkl, 1912 Priesterweihe, 1921 Domprediger in München, 1932-1935 Bischof von Eichstätt, 1935-1950 Bischof von Berlin, 1935-1937 Apostolischer Administrator von Meißen, 1946 Kardinal, 1950 Vorsitzender der BOK, gest. 1950 in Berlin. Vgl. J. Pilvousek , Preysing, Konrad Graf von, in: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945-2001. Ein biographisches Lexikon, Berlin 2002, 88-92.

129Heinrich Wienken: geb. 1883 in Stalförden, 1909 Priesterweihe in Münster, Kaplan in Münster und Berlin, 1916 Mitarbeit im Berliner Caritasverband, 1937-1951 Koadjutor des Bischofs von Meißen, 1937-1952 Leiter des Commissariats der Fuldaer Bischofskonferenz und später Verhandlungsführer mit dem Alliierten Kontrollrat, der SMAD, der Regierung der DDR, der SED und der CDU, 1951-1957 Bischof von Meißen, 1957 Titularerzbischof, gest. 1961 in Berlin. Vgl. J. Pilvousek , Wienken, Heinrich, in: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945-2001. Ein biographisches Lexikon, Berlin 2002, 143-145.

130Petrus Legge: geb. 1882 in Brakel, 1907 Priesterweihe in Paderborn, 1924 Propst in Magdeburg, 1932-1951 Bischof von Meißen, 1935-1937 Verhaftung und Internierung wegen Devisenvergehen, gest. 1951 in Bautzen. Vgl. Redaktion , Legge, Petrus, in: Die Bischöfe der deutschsprachigen Länder 1945-2001. Ein biographisches Lexikon, Berlin 2002, 141-143.

131Vgl. AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 242.

132AEK, CR II 25.20a, 6, Bl. 241 und Bl. 241 RS.

133Dr. theol. Maximilian Wenzel: geb. 1902 in Kosten (Böhmen), 1926 Priesterweihe in Leitmeritz, 1931 Pfarrer in Lobositz, 1937 Spiritual und 1939 Regens im Priesterseminar Leitmeritz, 1940 Promotion in Prag, 1945 Vertreibung nach Mitteldeutschland, 1946 Kommissar für die Abgewandertenseelsorge, 1950 ordentliches Mitglied des Kollegiums um Generalvikar Freusberg, 1953 stellvertretender Generalvikar (Referent für Personal- und Ehesachen beim Bischöflichen Generalvikariat Erfurt), 1964 Vizeoffizial, 1974 Offizial des Bischöflichen Offizialates Erfurt, gest. 1978 in Erfurt. Vgl. Sudetendeutsches Priesterwerk e.V ., Nekrologium sudeten- und karpatendeutscher Priester, Diakone und Ordensbrüder, Brannenburg 22010, 168.

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