Wohlstand anders denken

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Die Grenzen existierender Wohlstandsleitbilder und -indikatoren, die auf ein Wachstum von Produktion, Einkommen und Konsum setzen, sind seit der Studie «Grenzen des Wachstums» des Club of Rome bekannt. Aber erst mit den Krisen der letzten Jahre sind sie auch in das allgemeine Bewusstsein gedrungen. Entsprechend wächst die Einsicht in die Entwicklung ergänzender Wohlstandsindikatoren für gesellschaftspolitische Ordnungs- und Gestaltungsrahmen. Dies wirft aber neue Fragen auf, die in diesem Buch thematisiert werden: * Wie kann ein sozial-ökologisch-nachhaltiges Umsteuern praktisch in die Wege geleitet werden? * Was kann oder soll am existierenden Wohlstandsleitbild bewahrt werden? * Sind die «komplementären subjektiven Faktoren» aus der Glücksforschung so objektiv und messbar, dass sie als Gestaltungsmaßstab dienen können? * Ein neues Wohlstandsleitbild fordert auch Verzicht – wie stehen die Chancen, dass es dennoch von Bürgerinnen und Bürgern mitgetragen wird?

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Jahrbuch der Akademie CPH

Anregungen und Antworten

Wohlstand anders denken

Jörg Alt · Samuel Drempetic (Hg.)

Jahrbuch der Akademie CPH Anregungen und Antworten

Wohlstand anders denken

Band 7 der Reihe

Veröffentlichungen der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus

www.cph-nuernberg.de

Wohlstand anders denken - изображение 1

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < http://dnb.d-nb.de> abrufbar.

© 2012 Echter Verlag GmbH, Würzburg

www.echter-verlag.de

Umschlag: Peter Hellmund, Würzburg

Satz: Hain-Team, Bad Zwischenahn ( www.hain-team.de)

Druck und Bindung: CPI – Clausen & Bosse, Leck

ISBN 978-3-429-03473-3 (Print)

ISBN 978-3-429-04635-4 (eBook PDF)

ISBN 978-3-429-06044-2 (ePub)

Inhalt

Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Bedeutung mehrfach vorkommender Abkürzungen Anm. d. A. – Anmerkung des Autors BIP – Bruttoinlandsprodukt CO 2 – Kohlendioxid EU – Europäische Union Hg. – Herausgeber G20 – Group of Twenty (Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer) GDP – Gross Domestic Product ILO – International Labour Organization IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change IWF – Internationaler Währungsfonds OECD – Organisation for Economic Co-operation and Development ONS – Office for National Statistics (Großbritannien) SOEP – Das Sozio-oekonomische Panel SSF – Stiglitz-Sen-Fitoussi (Kommission) SVR – Sachverständigenrat (zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung) UN – United Nations UNECE – United Nations Economic Commission for Europe UNICEF – United Nations International Children’s Emergency Fund VGR – Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung WHO – World Health Organization

Vorwort des Herausgebers der Reihe

Dank

Einleitung

Teil I: Situationsbeschreibung

Jörg Alt: Aus dem Ruder gelaufen – Krise des Finanzsystems und die Folgen

Gerhard Berz: Klimawandel und Naturkatastrophen – Risiken und Handlungsnotwendigkeiten aus wirtschaftlicher Sicht

Johannes Müller: Global, aber gerecht – Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen

Teil II: Alternative Wohlfahrtsmaßstäbe

Ulrich Spörel: Zwei Jahre nach Stiglitz – Zum Stand der Diskussion über die statistische Messung von Wohlstand und Lebensqualität

Karlheinz Ruckriegel: Subjektive Indikatoren und mehr – ein Plädoyer

Teil III: Politische Umsetzung

Einleitung

Stefanie Vogelsang: (Nachhaltiges) Wachstum und Wohlstand hängen wesentlich zusammen

Thomas Gambke / Thomas Potthoff: Wachstum nicht rein ökonomisch betrachten – und kritisch hinterfragen

Sabine Leidig: Von der ‚Astronautenperspektive‘ zu konkreten sozialen Verhältnissen

André Habisch, Stefanie Herber: Erwartungen an Wirtschaft und organisierte Zivilgesellschaft

Harald Riedel: Global denken und lokal handeln – Das Beispiel der Stadt Nürnberg

Teil IV: Einstellungen der Bevölkerung

Malte Boecker: Die Weisheit der Vielen – Wie denkt die Gesellschaft über Wachstum und Fortschritt?

Jan Grossarth: Zwischen den Extremen – Aussteiger als Impulsgeber für die Gesellschaft?

Schluss und Ausblick

Autorenbiografien

Fragen der Zeit – Veröffentlichungen der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus

Abkürzungsverzeichnis

Bedeutung mehrfach vorkommender Abkürzungen

Anm. d. A. – Anmerkung des Autors
BIP – Bruttoinlandsprodukt
CO 2 – Kohlendioxid
EU – Europäische Union
Hg. – Herausgeber
G20 – Group of Twenty (Gruppe der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer)
GDP – Gross Domestic Product
ILO – International Labour Organization
IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change
IWF – Internationaler Währungsfonds
OECD – Organisation for Economic Co-operation and Development
ONS – Office for National Statistics (Großbritannien)
SOEP – Das Sozio-oekonomische Panel
SSF – Stiglitz-Sen-Fitoussi (Kommission)
SVR – Sachverständigenrat (zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung)
UN – United Nations
UNECE – United Nations Economic Commission for Europe
UNICEF – United Nations International Children’s Emergency Fund
VGR – Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung
WHO – World Health Organization

Gutes Leben – eine Frage unserer Zeit Vorwort des Herausgebers der Reihe

Die Frage nach einem guten Leben und den dazu nötigen Rahmenbedingungen und Gestaltungsprinzipien wurde und wird von jeder Generation neu gestellt.

Es ist zum einen die individuelle Frage nach der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens schlechthin. Sicher hat man früher – beispielsweise vor 500 Jahren – die Frage anders gestellt. Aber mit der berühmten Formulierung „Wie finde ich einen gnädigen Gott?“ war ebenso gemeint: Wie kann mein Leben gelingen? Denn die wenigen Jahrzehnte in den diesseitigen Bahnen des spätmittelalterlichen Geburtsstandes waren die Vorbereitung auf die unendliche Erfüllung im Jenseits. Heute ist die Gewissheit um das ewige Leben und dessen Erreichung geschwunden und der Blick mehr auf individuelle Erfüllung gelenkt.

Zum anderen ist die Frage nach einem guten Leben immer eine gesellschaftliche, eine kollektive Frage. Wie gestalten wir unser Gemeinwesen, wie organisieren wir Staat, Wirtschaft und Gesellschaft, um die Rahmenbedingungen für ein Gelingen des Lebens zu ermöglichen? Am Anfang des 21. Jahrhunderts ist überdeutlich geworden, dass die Antwort in keiner Weise mehr regional, gruppenspezifisch oder in einem allgemeinen Sinne exklusiv beantwortet werden kann. Zu verschränkt sind weltweite Vernetzungen, zu dominant sind globale Interdependenzen.

Die Akademie CPH hat sich der Aufgabe gestellt, den Fragen der Zeit nachzugehen und diese Suche auch in der gleichnamigen Reihe im Echter Verlag zu dokumentieren (vgl. dazu den einleitenden Artikel im 1. Jahrbuch: Im Fokus Afrika, Würzburg 2010). Der vorliegende Band möchte aber ganz bewusst nicht nur Dokumentation, sondern vor allem eine Einladung sein, die gemeinsame Suche nach einem neuen Wohlstandsleitbild weiter mitzugestalten und im Dialog mitzuprägen. Die katholischen Akademien in Deutschland sollten Experimentalorte und Laboratorien des gesellschaftlichen Wandels sein, so forderte es paradigmatisch der Pastoraltheologe Rainer Bucher. Das steht für die Akademie CPH, welche von der Erzdiözese Bamberg und des Jesuitenordens getragen wird, auch in guter jesuitischer Tradition. Im Dekret 4 der 34. Generalkongregation und damit einem der zentralen Dokumente des Jesuitenordens von 1995 heißt es: „Ignatius [als Begründer des Ordens] liebte die großen Städte. Sie waren der Ort, wo sich der Wandel der menschlichen Gesellschaft vollzog, und er wollte, dass sich die Jesuiten an diesem Prozess beteiligten. Die ‚Stadt’ kann für uns ein Symbol sein für unser ständiges Bemühen, die menschliche Kultur zu ihrer Erfüllung zu bringen.“ So bedeutete dieser Auftrag, dass wir immer wieder neu den „Fragen der Zeit“ nachgehen und damit Anstöße und Beiträge in die gesellschaftliche, politische Diskussion, aber auch in die Gestaltung der (Stadt-) Gesellschaft einbringen.

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