Dino Reisner - Leroy

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Vom Reservespieler zum Fußball-Weltstar: Das Ausnahmetalent Leroy Sané
Kaum ein anderer deutscher Fußballspieler hat bereits in jungen Jahren einen ähnlichen Hype ausgelöst wie Leroy Sané. Mit weniger als 50 Bundesliga-Einsätzen und nicht einmal einer Handvoll A-Länderspielen wurde er zum teuersten Fußballspieler der deutschen Sportgeschichte.
Was steckt hinter dem «Phänomen Leroy Sané»? Der medienscheue Fußballer bleibt seinen Fans ein Rätsel. Sein Verein hält ihn aus dem öffentlichen Rampenlicht, sein Management blockt Interviewanfragen kategorisch ab. Sportjournalist Dino Reisner scheut die Herausforderung einer solchen Recherche-Aufgabe nicht. Sein Buch ist das erste umfassende Porträt des Fußball-Talents: Von den Anfängen auf dem Ascheplatz, über die Verpflichtung bei FC Schalke bis zu Spielzeiten bei Manchester City. Neben den Etappen seiner sportlichen Karriere gelingt es Reisner auch, private Einblicke in das Leben des Fußball-Profis zu geben:
– Pfeilschnell und technisch versiert: Was macht Leroy Sané zum Ausnahmetalent?
– Mit 40 Fotos der wichtigsten Karriere Highlights
– Exklusive Interviews mit ehemaligen Teamkollegen wie Joshua Bitter, Insidern wie Matthias Seidel und Robert Hettich und Fußball-Trainern wie Jörg Dittwar
– Umfassende Fakten und spannende Hintergrundinfos – und so manche Kuriosität! Spannende Biografie eines außergewöhnlichen Fußballspielers
Er möge es nicht so gerne, über sich selbst zu reden, sagte Leroy Sané einmal, deshalb mache er auch in der Mixed Zone nach den Fußballspielen selten bis gar nicht halt. Für diese Sportlerbiografie befragt Dino Reisner Personen, die den Fußballer kennen und ihn ein Stück seines Weges begleitet haben. Welche Rolle spielt sein Vater Souleyman Sané, der selbst als Fußball-Profi aktiv war? Wie prägte Trainer Norbert Elgert seinen Schützling fußballerisch und menschlich?
Unvoreingenommen, sorgfältig recherchiert und persönlich erzählt: Dino Reisner beschreibt packend, wie Leroy Sané zu dem Sportler von Weltrang wurde, den wir heute bewundern. Ein absoluter Buchtipp für alle Fußball-Fans!

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Interview mit Jörg Dittwar

Jörg Dittwar spielte von 1987 bis 1994 für den 1 FC Nürnberg in der - фото 4

Jörg Dittwar spielte von 1987 bis 1994 für den 1. FC Nürnberg in der Bundesliga. In den Spielzeiten 1988/89 und 1989/90 war der Verteidiger dort Mannschaftskollege von Souleyman Sané. Nach dem vorzeitigen Ende seiner aktiven Laufbahn infolge einer schweren Knieverletzung arbeitete er als Trainer im Jugendbereich des Clubs und bei mehreren Amateurvereinen. Von 2009 bis 2017 war er Bundestrainer für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung. Im Interview spricht er über Souleyman Sané.

Herr Dittwar, welche Erinnerungen haben Sie an Souleyman Sané?

Jörg Dittwar: »Ich erinnere mich an einen sehr angenehmen Menschen und Top-Mannschaftskameraden. Wir waren damals öfter gemeinsam nach dem Training oder nach den Spielen unterwegs. Auf dem Fußballplatz war Samy eine Granate. Mit ihm und Dieter Eckstein beziehungsweise später Christian Hausmann hatten wir in Nürnberg den schnellsten Sturm der Bundesliga. Samy hat mich aber auch so manche Nerven gekostet: ob als Gegenspieler in der Zweiten Bundesliga, als er noch beim SC Freiburg war und ich bei der Spielvereinigung Bayreuth, oder später im Training beim Club. Zum einen musste man immer aufpassen, dass er einen mit seinen Tricks nicht vernascht. Zum anderen war er oft schneller als der Ball und hat deswegen so manche Torchance ausgelassen.«

Welches Spiel ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?

Jörg Dittwar: »Ganz klar das legendäre Spiel im UEFA-Cup 1988 bei AS Rom, noch heute ein Highlight für viele Club-Fans. Im Vergleich zu den Römern waren wir eine No-Name-Truppe. Samy ist ein paar Konter gelaufen, hat uns in Führung geköpft und den Siegtreffer vorbereitet.«

Wenn Sie Leroy Sané heute spielen sehen: Was erinnert Sie an den Vater?

Jörg Dittwar: »In erster Linie seine Schnelligkeit. Samy war meines Erachtens aber noch schneller als Leroy. Der ist wiederum am Ball besser, technisch begnadeter. Leroy ist einer, der sich von hinten die Bälle holt und dann durchdribbelt.«

Nicht nur Leroys Vater Souleyman war Leistungssportler, sondern auch dessen Mutter Regina Weber-Sané. Wie sehr haben ihm seine Eltern in der Entwicklung geholfen?

Jörg Dittwar: »Wenn man in einer sportlichen Familie aufwächst, dann kriegt man ganz andere Werte vermittelt, was Ernährung, Disziplin oder soziale Kompetenz betrifft. Die Eltern sorgen dafür, dass ihre Kinder im richtigen Umfeld aufwachsen. Aber Leroy hatte sicherlich auch mit dem Namen Sané zu kämpfen. Das ist nicht so einfach. Wegen des bekannten Vaters schauen die Leute da genauer hin und ziehen Vergleiche.«

Wie erklären Sie sich die steile Entwicklung, die Leroy Sané zwischen 2012 und 2015 genommen hat von der Ersatzbank des Schalker U17-Teams bis in die deutsche A-Nationalmannschaft?

Jörg Dittwar: »Das Talent und den Ehrgeiz hatte er wohl schon immer, dazu das passende familiäre Umfeld. Das I-Tüpfelchen war dann in der U19 mit Norbert Elgert der richtige Trainer. Wenn man jemanden hat, der einem erzählt hat, wie es abläuft, wenn man wissbegierig ist und gut zuhört, dann kann aus einem was werden.«

Als Sie im Frühjahr 2016 von den Millionensummen hörten, die für einen Wechsel im Raum standen: Was haben Sie sich damals gedacht?

Jörg Dittwar: »Dass ich 20 Jahre zu früh gespielt habe. Ich bin überzeugt: Auch Samy würde mit seinem Können heutzutage in der Premier League spielen.«

Kam der Wechsel 2016 zu Manchester City Ihrer Meinung nach zu früh, hätte Leroy Sané vielleicht nicht noch das eine oder andere Jahr bei Schalke oder zumindest in der Bundesliga verbringen sollen?

Jörg Dittwar: »Er hat alles richtig gemacht. In England hat er sich einen Namen gemacht und sich zum Weltstar entwickelt. Schade, dass wir ihn bei der WM in Russland nicht sehen konnten. Ich habe nicht verstanden, dass er nicht nominiert wurde.«

II.

ANPFIFF

Leroy Sané wurde am 11. Januar 1996 in Essen inmitten des Ruhrgebietes geboren. Als zweiter von drei Söhnen des langjährigen Profifußballers Souleyman Sané und der Olympiateilnehmerin in der Rhythmischen Sportgymnastik, Regina Weber, wuchs er unweit des Lohrheidestadions im Bochumer Stadtteil Wattenscheid auf. Im Sommer 2001, als Fünfjähriger, nahm er erstmals teil am Kindertraining der SG Wattenscheid 09, dem ehemaligen Verein seines Vaters. Eine Geschichte, wie sie der deutsche Fußball nie zuvor erlebt hatte, nahm ihren Lauf.

Anfänge auf dem Aschenplatz

Von seiner Mutter Regina, der erfolgreichen und mit einer olympischen Bronzemedaille dekorierten Sportgymnastin, habe er die Beweglichkeit und Geschmeidigkeit geerbt, von seinem Vater Souleyman die Explosivität und das Tempo, beschreiben langjährige Beobachter das Spiel von Leroy Sané. »Es war schon geil, wie der Kleine mit der Palmenfrisur über die Asche geschossen ist«, erinnerte sich auch Aytekin Samast an die gemeinsamen Tage mit dem jungen Fußballer, als er sich 2016 mit einem Reporter der Sport Bild auf den Aschenplätzen neben dem Lohrheidestadion traf. Samast war Leroy Sanés Trainer in der U9 und U10 der SG Wattenscheid. Größter Erfolg: 2005 wurde die SG mit Trainer Samast und Stürmer Sané NRW-Vizemeister hinter Bayer 04 Leverkusen. Siegprämien waren Süßigkeiten wie Gummibärchen, Schokoriegel oder Milchschnitten.

Schon früh erkannte Samast, dass er ein Ausnahmetalent unter seinen Fittichen hatte: »Leroy war extrem schnell, technisch überragend und vor allem physisch sehr weit. Er hatte schon mit neun Jahren einen Sixpack und eine ausgeprägte Nackenmuskulatur. Die anderen Kinder waren gegen ihn schmal.« Leroy Sané entwickelte auch schon in jungen Jahren Interesse an Taktik und Teamchemie. Nach den Halbzeitansprachen des Trainers habe er häufig vor seinen Mitspielern in der Umkleidekabine das Wort ergriffen und Anweisungen gegeben, berichtete Samat. Kritik habe der junge Fußballer als konstruktiv empfunden: Er schaute seinen Trainer dann mit großen Augen an und nickte. Samast: »Anders als viele andere Jungs in dem Alter war er nach der Kritik nie eingeschnappt. Er wollte lernen.«

2005 trennten sich die Wege. Samast übernahm den Bezirksligisten Hedefspor Hattingen, an Sané waren große Clubs wie Borussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der VfL Bochum interessiert. Der Neunjährige schloss sich der Knappenschmiede an, dem Nachwuchsleistungszentrum von S04. Drei Jahre blieb er dort, ehe er im Sommer 2008 gemeinsam mit seinem ein Jahr älteren Bruder Kim, der bis dahin in der Jugend des VfL Bochum gespielt hatte, zu Bayer 04 Leverkusen wechselte. 2009 folgte auch sein sieben Jahre jüngerer Bruder Sidi in die Talentschmiede am Rhein. »Jeder Verein hat in der Ausbildung eine eigene Philosophie«, erinnerte sich Vater Souleyman Sané in einem Kicker -Interview. »Also habe ich gesagt, so ein Wechsel könnte für die Entwicklung sinnvoll sein. In Leverkusen steht die spielerische und individuelle Förderung etwas mehr im Vordergrund. Auf Schalke wird der Mannschaftsgedanke noch größer geschrieben. Es war gut, beides kennenzulernen.«

»Anders als viele andere Jungs in dem Alter war er nach der Kritik nie eingeschnappt. Er wollte lernen.«

Jugendtrainer Aytekin Samast über den jungen Leroy Sané

Die Sané-Söhne bezogen jedoch keine Zimmer im Sportinternat Leverkusen, sondern lebten weiterhin unter dem elterlichen Dach in Bochum-Wattenscheid. Leroy besuchte die Gesamtschule Berger Feld in Gelsenkirchen. Den täglichen Fahrdienst für die knapp 80 Kilometer über die stauträchtigen Autobahnen des Ruhrgebietes nach Leverkusen übernahmen zunächst die Eltern, danach Chauffeure von Bayer. 2011 kehrten die Brüder zu Schalke zurück. »Es gab irgendwann ein kleines Fahr-Problem«, erinnerte sich in der Bild -Zeitung der damalige Leiter der Bayer-Nachwuchsabteilung, der langjährige Bundesliga-Profi und -Trainer Jürgen Gelsdorf. »Wir haben alles versucht, aber wir konnten ihn leider nicht halten. Das tut mir heute noch weh, doch wir mussten es akzeptieren.«

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