An der Front und Hinter der Front - Au front et à l'arrière

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Der Erste Weltkrieg zog alle Weltmächte in seinen Bann. An der Gefechtsfront und an den Heimfronten unternahmen die Kriegsmächte unvergleichliche Anstrengungen. Mit vielfach erhöhter Produktion und umfassender Mobilisation versuchten sie, den Erfolg an der Gefechtsfront zu erzwingen. Dies führte zu einem Wandel der Streitkräfte und der Kampfführung, aber auch zu einer Totalisierung der Kriegsführung unter Einbezug ganzer nationaler Gesellschaften und ihrer Kultur. Nach dem Krieg zogen die politischen und militärischen Eliten 'Kriegslehren' von ganz unterschiedlicher Tiefe. Ebenso intensiv und umstritten waren die gesellschaftliche Verarbeitung und das Gedenken an diesen Krieg. Der Band vereint 19 Beiträge, verfasst von international renommierten Historikerinnen und Historikern.

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C’est la fameuse polémologie que les générations précédentes ont apprise avec Gaston Bouthoul et Raymond Aron. Cette pluridisciplinarité se reflète dans les communications contenues dans ce volume.

Mais s’il en est ainsi, il ne faut pas perdre de vue qu’in fine ce sont des soldats qui, sur le champ de bataille, s’affrontent jusqu’à la mort. Ce sont 18 millions de soldats – beaucoup d’hommes, mais aussi des femmes – qui ont sacrifié leur vie sur les champs de bataille entre 1914 et 1918. Ces pages sont aussi une façon de rendre hommage à tous ceux qui sont morts au champ d’honneur.

C’est au politique de définir les buts et les valeurs pour lesquels il est prêt à envoyer des soldats à la guerre, in fine d’en accepter la mort. Il appartient au militaire de transformer ces intentions politiques en opérations militaires. Or, conduire la guerre est plus qu’un métier ou un savoir-faire. Ce n’est pas un hasard si l’ouvrage de stratégie militaire écrit au VI esiècle avant JC par Sun Tsu est entré dans l’histoire sous le titre de L’art de la guerre. L’art, ce n’est pas de gagner une bataille à n’importe quel prix. Le sommet de cet art, c’est d’atteindre les objectifs d’une opération militaire avec un minimum en pertes humaines et en destructions matérielles.

Nous faisons nôtre le constat du commandant de corps Mabillard, qui fut chef de l’instruction de l’Armée suisse, qui disait amèrement : « La Première Guerre mondiale, c’est la négation absolue de l’art de la guerre ! ». Verdun et la bataille de la Somme en sont des illustrations dramatiques : des centaines de milliers de morts pour des gains de terrain de quelques kilomètres sans aucune perspective d’atteindre les buts de guerre à la clé.

Que la lecture des pages qui suivent, résumé de deux jours de réflexion, nous aide à mieux comprendre les cruels évènements qui se sont passés il y a cent ans, afin que nous soyons capables de prendre aujourd’hui les mesures opportunes pour que demain de tels massacres puissent être évités.

Divisionnaire (aD) Dominique Juilland

Président de l’Association suisse d’histoire et de sciences militaires

Vorwort

Der sich zum 100. Mal jährende Ausbruch des Ersten Weltkriegs war Anlass für die Tagung «An der Front und hinter der Front: Der Erste Weltkrieg und seine militärischen und gesellschaftlichen Gefechtsfelder» vom 28. Februar und 1. März 2014 an der ETH Zürich. 19 renommierte Historiker und Historikerinnen aus der Schweiz und dem Ausland beleuchteten militär-, sozial-, wirtschafts- und kulturgeschichtliche Aspekte des Ersten Weltkriegs und präsentierten die Resultate ihrer teilweise langjährigen Forschungen. Mit der Publikation des Tagungsbandes findet die in jedem Bereich gelungene und im Erinnerungsjahr in der Schweiz bedeutendste international ausgerichtete Fachtagung zum Ersten Weltkrieg nun ihren Abschluss.

Vor und während der Tagung beherrschte der damals eben offen ausgebrochene Konflikt in der Ukraine die Tagesaktualität. Ein Jahr später – im Frühjahr 2015 – ist dieser Konflikt in gewisser Weise trauriger Alltag geworden. Die durch die internationale Staatengemeinschaft angestrebte Begrenzung und Eindämmung des Kriegs in der Ostukraine gelingt nicht richtig, von einer Beilegung des Konfliktes kann derzeit keine Rede sein. Rückblickend ist es besonders interessant, sich die enge Verknüpfung der historischen Debatte um den Kriegsausbruch von 1914 mit der sicherheitspolitischen Diskussion des Frühjahres 2014 zu vergegenwärtigen. So riefen vor einem Jahr plötzlich Historiker wie Herfried Münkler oder Thomas Maissen den Lesern grosser schweizerischer Tageszeitungen vor der historischen Erfahrung des Ersten Weltkriegs in Erinnerung, dass auch lange Friedensperioden irgendwann einmal enden und selbst in einer gesellschaftlich und wirtschaftlich komplex miteinander verflochtenen Staatenwelt sich plötzlich bedrohliche Konfrontationslagen entwickeln und verschärfen können. Es waren auf einmal Historiker, nicht so sehr Konfliktforscher oder Politikwissenschaftler, die auf der Basis ihrer geschichtswissenschaftlichen Expertise Antworten zu tagesaktuellen Fragen und Problemlagen geben sollten. Und sie vermochten die sich verändernden und teilweise überschlagenden Ereignisse einzuordnen, weil sie als Historiker wussten und wissen, dass es früher auch einmal anders war.

Geschichte handelt von Veränderungen. Von den Folgen von Veränderungen, von Menschen, die sich verändern, und solchen, die sich gegen Veränderungen wehren. Auf dieser Basis lassen sich heutige Entwicklungen besser deuten, es geht letztlich um Bewusstwerdung. Vor diesem Hintergrund ist es zu verstehen, dass an der Militärakademie der ETH Zürich die Militärgeschichte die traditionellste Disziplin ist. Es ging nie darum, alte Schlachten nachzustellen, um für morgige Schlachten besser aufgestellt zu sein. Vor dem Hintergrund der modernen Schweizergeschichte wäre dies auch etwas kurios. Es ging und geht darum, Vergangenheit zu verstehen, um Gegenwart besser zu begreifen; eben um Bewusstwerdung. Und da die schweizerische Militärakademie eine Forschungseinrichtung an der ETH Zürich ist, geschieht militärhistorische und militärwissenschaftliche Forschung auch einfach um ihrer selbst willen. Vor diesem Gesamthintergrund war die Tagung «An der Front und hinter der Front» zu verstehen.

Es freut mich rückblickend ausserordentlich, dass die beispiellose Kräftebündelung zwischen der Schweizerischen Vereinigung für Militärgeschichte und Militärwissenschaften (SVMM) und der Militärakademie an der ETH Zürich zustande kam und die Tagung vom 28. Februar/1. März 2014 sowie diesen Tagungsband überhaupt ermöglichte. Vor dem Hintergrund des renommierten internationalen Referentenfeldes und der grossen Zahl von Besuchern war es auch eine Genugtuung, dass die schweizerische Militärgeschichte offensichtlich nicht nur zu national eingegrenzten Themen Interesse wecken und Publikum mobilisieren kann. So danke ich abschliessend allen Hauptverantwortlichen und insbesondere dem SVMM für die gelungene Zusammenarbeit und wünsche dem Leser Erkenntnisgewinn und Vergnügen bei der Lektüre dieses Tagungsbandes.

Brigadier Daniel Moccand,

Direktor der Militärakademie an der ETH Zürich

Einleitung

Mit Chiffren wie Verdun und Somme steht der Erste Weltkrieg noch immer für ein jahrelanges industrielles Verheizen von Hunderttausenden Soldaten an der Westfront. Mögen die grossen Schlachten der Westfront auch künftig die populäre Wahrnehmung des Ersten Weltkriegs dominieren – sicher ist, dass dieser auch viele andere, ganz unterschiedliche Gefechtsfelder aufwies.

Zum einen stand die militärische Elite in diesem Krieg vor der grundsätzlichen Herausforderung der permanenten Adaption der Kampfführung. So war denn der Erste Weltkrieg durch eine geradezu revolutionäre Entwicklung der Taktik und Technik, aber auch durch die sich erst ausbildende operative Stufe der Kriegführung geprägt. Diese Entwicklung hatte eine jahrzehntelange Vorgeschichte, kam aber erst in den Jahren 1917/18 zum Tragen. Diese von Deckung, Auflockerung, Tiefengliederung und der Kombination von Feuer und Bewegung geprägte Gefechtsweise bezeichnete der amerikanische Historiker Stephen Biddle unlängst als «modern system of force employment». In Wechselwirkung dazu stand die rüstungstechnische Weiterentwicklung, die mit Neuerungen wie etwa automatischen Handfeuerwaffen, Panzern oder Angriffsflugzeugen aufwartete.

Zum anderen aber war der Frontenkrieg nur eine Ausprägung des Gefechtsfeldes dieses in neuem Masse sich totalisierenden Kriegs. Letzterer war auch durch eine umfassende personelle, wirtschaftliche, politische und geistige Mobilisierung der Kriegsgesellschaften gekennzeichnet und eröffnete ganz neue Gefechtsfelder – nämliche jene an der Heimfront. Nicht mehr alleine Soldaten in den Schützengräben, sondern Rüstungsarbeiterinnen in den Fabriken und Propagandisten in den Pressebüros wurden mitentscheidend für den Kriegsausgang.

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