Jürgen Ahrens - Tatort Oberbayern

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Drei Oberbayern Krimis in einem Band.
»Hannas Leichen« von Alex Buchenberger: Der Softwareunternehmer Lothar Brinkmann wird zusammen mit seiner Freundin tot im Pool seiner luxuriösen Villa nahe Burghausen aufgefunden. Um zu klären, womit man es hier zu tun hat, wird Hauptkommissarin Hanna Schmiedinger von der Traunsteiner Mordkommission in aller Frühe zum Tatort beordert. Gemeinsam mit dem Computerspezialisten Rainer Talgruber beginnt die eigenwillige Kommissarin zu ermitteln, doch der Fall entpuppt sich als weitaus komplizierter, als sie zunächst angenommen hat.
»Chiemsee-Komplott« von Caroline Sendele: Am Tag, als Fernsehmoderator Robert Adelhofer in München seine Biografie vorstellt, wird in der elterlichen Scheune in Breitbrunn am Chiemsee sein Bruder tot aufgefunden. Zufall? Star-Reporterin Katharina Langenfels recherchiert – auch in Adelhofers Vergangenheit. Vor Jahren hatte er einen Winter in den Bergen allein und ohne Hilfsmittel überlebt und war dadurch berühmt geworden. Eine Challenge, die er sich selbst gestellt und die sein Bruder Lukas kräftig vermarktet hatte …
»Tegernsee-Connection« von Jürgen Ahrens: Spezlwirtschaft, Intrigen und Verbrechen bis zum Mord: Hinter der Fassade der feinen Gesellschaft am Tegernsee verbergen sich bisweilen finsterste menschliche Abgründe. Das erfährt auch Kommissar Markus Kling, als er es bei seinem ersten Fall mit einer Schmiergeldaffäre zu tun hat und ein Luxushotel bis auf die Grundmauern niederbrennt. Im Zentrum der Ermittlungen steht ein Feuerteufel, der seine Umgebung in Angst und Schrecken versetzt – erst recht, als er bei seinen Taten über Leichen geht.

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»Birgit, was ist los?«

»Ach, ich habe Daten vom Adelhofer in einer Cloud entdeckt. Aber die sind verschlüsselt und ich komme nicht rein. Das nervt mich. Themawechsel. Warum bist du überhaupt hier? Ich dachte, du bist bei Roberts Sendung?«

»Schon vorbei.« Katharina ließ sich in den knallbunten Ohrensessel fallen, mit dem Birgit ihr Büro aus privaten Beständen aufgehübscht hatte.

»Und danach wollte Robert nicht noch einen kleinen Plausch mit seiner Lieblingsjournalistin halten?« Birgit setzte sich Katharina gegenüber auf ihren Bürostuhl, der pinkfarbene Strick rutschte nach oben, sodass eine orangerote Strumpfhose besser zur Geltung kam.

»Doch. Papa Adelhofer hat keinen Ton gesagt in der Sendung, ich glaube nicht, dass Robert das recht war. Jedenfalls wirkten beide sehr eigenartig. Vorher und nachher hat Robert mir versichert, sein Vater sei absolut freiwillig gekommen, wolle damit den Tod von Lukas verarbeiten.«

Katharina schilderte ihrer Freundin Adelhofers Statement zu den Kampenwand-Fotos und ihre Einschätzung dazu. »Vielleicht stimmt das sogar, dass er seine Bekanntheit unterschätzt hat. Ich glaube aber eher, er ist so scharf auf Publicity, dass er bewusst auf die Kampenwand gerannt ist, um erkannt zu werden. Und an seine erste Sendung und die Story vom Bergtrauma hat er nicht mehr gedacht.«

Birgit seufzte: »Weißt du, ein bisschen schade finde ich es schon, dass langsam mein schönes Bild vom Gutmensch Robert Adelhofer in die Binsen geht.«

»Tja, in diesem Fall kann ich nicht mal sagen, dass es mir leidtut. Vielleicht gibt’s noch was, was dein Adelhofer-Bild endgültig zum Einsturz bringt: Oliver hat mich gestern gefragt, ob es eigentlich Beweise gibt, dass Robert diesen Bergwinter wirklich so durchgestanden hat, wie er behauptet. Klar, er hat das tausendmal erzählt und erklärt. Das kann man sich theoretisch aber auch alles anlesen. Drum folgende Idee: Du recherchierst, ob das so gewesen sein kann, wie Robert Adelhofer es schildert, sprichst mit Experten, findest raus, was man wissen und können muss, um einen Winter in den Bergen zu überleben. Wir schauen …«

Birgits Gesicht leuchtete: »Geil! RG musst aber du überzeugen.«

»Mache ich gerne. Kann nur sein, dass ich zu unkonventionellen Mitteln greifen muss. Okay?«

Katharina kannte die Antwort bereits. »Du weißt, ›unkonventionelle Mittel‹ ist mein zweiter Vorname. Mach und ich bin dabei!«

»Super, Birgit, nur noch zwei Kleinigkeiten.«

Birgit stöhnte: »Ich spare mir die Recherche verschlüsselter Daten – vorerst. Ich muss dir sowieso erst noch die Ergebnisse meiner sonstigen Recherchen schicken. Und ja, ich ziehe mich anständig an, wenn ich mit seriösen Menschen spreche.«

Katharina grinste.

»Frau Langenfels, ich habe Ihnen zugesagt, dass Frau Wachtelmaier für die Recherchen in der Adelhofer-Sache frei ist von anderen Verpflichtungen. Aber Außentermine? Quasi als verdeckte Ermittlerin? Das geht zu weit. Darf man fragen, was Frau Wachtelmaier tun soll?«

Katharinas Chef klopfte mit den Fingern genervt auf seinen Schreibtisch.

»Herr Riesche-Geppenhorst, ich möchte prüfen, ob die Angaben zu Adelhofers Bergwinter wirklich alle wasserdicht sind. Dafür müssten wir mit verschiedenen Experten sprechen. Da ich zu bekannt bin, würde es schnell die Runde machen, wenn ich anfange, mich in diesem Bereich umzuhören. Frau Wachtelmaier kennt niemand, sie wäre mit anderer Identität unterwegs. Sie ist die Einzige, die in der Redaktion Bescheid weiß und die das sehr gut recherchieren könnte.«

Riesche-Geppenhorst hob die Arme und verschränkte sie hinter dem Kopf – ein Zeichen, dass er nachdachte.

»Frau Wachtelmaier ist Archivarin und keine Kriminalkommissarin. Daher sage ich: Nein. Wie kommen Sie überhaupt darauf, dass Adelhofer lügt? Der halbe bayerische Landtag hat ihm damals gratuliert, die sind doch nicht alle auf der Brennsuppn dahergeschwommen.«

Katharinas Chef nahm die Arme wieder herunter und klopfte auf den Schreibtisch. Diesmal mit dem Kugelschreiber.

»Herr Riesche-Geppenhorst, Sie haben natürlich recht. Allerdings hat beispielsweise auch die rechte AP Adelhofer gratuliert. Für mich nicht unbedingt eine verlässliche Quelle. Ich würde der Sache gern nachgehen. Aber Frau Wachtelmaier und ich können verstehen, dass Sie sie nicht einfach für diese Außenrecherche freistellen können.«

Riesche-Geppenhorst hob überrascht die Augenbrauen.

Katharina nahm ein Blatt Papier aus ihren Unterlagen.

»Daher haben wir bereits einen Plan B überlegt.«

Sie schob ihrem Chef den Urlaubsantrag von Birgit über den Schreibtisch. Der las und schaute Katharina amüsiert an. »Na, wenn Frau Wachtelmaier für solche Recherchen Urlaub nehmen will, von mir aus. Das wäre geklärt.«

Um Katharina zu bedeuten, dass er ihren Besuch als beendet betrachtete, begann er, sich seinem Computer zuzuwenden.

»Gut. Danke, dass Sie den Urlaub so kurzfristig genehmigen.«

Riesche-Geppenhorst grinste geschmeichelt.

Katharina stand auf. An der Tür drehte sie sich noch mal um:

»Nur eins noch. Wenn Frau Wachtelmaier während ihres Urlaubs an wichtige Informationen im Fall Adelhofer kommt, ist sie natürlich nicht verpflichtet, sie ›Fakten‹ zur Verfügung zu stellen. Das wissen Sie ja. Vielleicht verkauft sie ihre Recherchen exklusiv an uns. Das hängt dann eben vom Preis ab.«

Wie zu erwarten, blickte sie in das entgeisterte Gesicht ihres Chefs.

»Wie, ich verkaufe die Nachricht exklusiv an euch? Ich kriege noch Kohle für den Spaß?« Begeistert starrte Birgit Katharina an, die kleinen Plastik-Auberginen, die sie heute als Ohrschmuck gewählt hatte, baumelten hin und her.

»Vorschlag: Du arbeitest heute noch normal und ab morgen von zu Hause, so lange wie nötig. Jetzt müssen wir uns nur noch deine Legende überlegen.«

»Meine was?« Die Auberginen vibrierten.

»Na, deine neue Identität, Legende heißt das in Geheimdienstkreisen.«

Birgits Augen leuchteten. »Habe ich mir schon überlegt. Ich heiße Andrea Moosbacher, Mutter des 16-jährigen Kevin Moosbacher. Der will Robert nacheifern und einen Bergwinter überleben und ich als besorgte Mutter frage naiv bei den Fachleuten nach, ob das funktionieren kann. Dass es Kevin nicht gibt, weiß niemand, weil die Mama das natürlich heimlich recherchiert. Kevin würde sie ja umbringen, wenn er das wüsste.«

Katharina grinste: »Klingt gut. Eine besorgte Mutter, da kommt niemand auf komische Gedanken und Roberts Geschichte ist gleich mit im Spiel.«

Dann setzte sie hinzu:

»Und wie gesagt, Frau Moosbacher, Sie sind ein Mauerblümchen! Keine Auberginenohrringe, kein Dekolleté, keine High Heels, sondern Gesundheitssandalen, graue Polyesterhosen, braune Twin Sets – wir verstehen uns?«

Birgit grinste: »Wir verstehen uns, kein Problem. Muss ich wohl modisch zurück in die Zeit mit Arnulf. Finanzbeamtengattin, du verstehst?« Birgit lachte hämisch. »Den ganzen Biederkram habe ich in zwei Koffern auf dem Speicher, ist immerhin noch mal für was gut. Ab morgen von neun bis fünf graue Maus.«

Birgit kam aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus.

Katharina war froh, dass ihre Freundin die notwendige modische Verwandlung mit Humor nahm. »Ach, und eins noch: Ich glaube nicht, dass du Urlaub nehmen musst.«

Birgit zog erstaunt die Augenbrauen hoch.

»Ich bin sicher, dass Riesche-Geppenhorst bereits mehrmals bei mir angerufen hat. Um mir zu sagen, dass es verboten ist, dass Mitarbeiterinnen von ›Fakten‹ in ihrem Urlaub frei arbeiten und er deswegen aus reiner Großzügigkeit erlaubt, dass du den Job während deiner Arbeitszeit machst.«

»Das können wir uns von hier auch anhören.«

Birgit drückte einige Tasten an ihrem Computer, schaltete den Lautsprecher ein und Katharina hörte ihre eigene Stimme auf der Mailbox ihres Bürotelefons. Danach die wenig überraschende Nachricht von Riesche-Geppenhorst, fast wörtlich, wie Katharina es vorhergesehen hatte. Sie versuchte zu verdrängen, was Birgit sich in der Vergangenheit alles hätte anhören können, nachdem sie sich mit solcher Leichtigkeit in ihr Telefon einklinkte.

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