“Du kommst bitte auf jeden Fall erst mal nach Hause und besprichst das mit Vater!“, entschied sie.
Margit war folgsam und widersprach nicht, obwohl sie viel lieber gleich losgefahren wäre.
Mike wollte, so sagte er, bis weit in die Dunkelheit hinein fahren und dann irgendwo auf der Strecke ein Hotel suchen. Es kam Margit selbst etwas merkwürdig vor, aber sie liebte ihren Mike ja und er würde doch sicherlich auch alles richtig machen.
Eine kleine Wegzehrung war bald gerichtet. Und als Margit nach Hause kam, saß Vater Bernd bereits am Tisch und leerte sein Glas Bier.
“Ich möchte mit Mike nach Nürnberg fahren. Heute noch. Wir sind übermorgen zurück.“
Bernd hörte kaum hin, aber sagte gleich: “Kommt nicht in Frage!“
“Aber warum denn nicht? Schließlich sind wir doch verlobt!“, begehrte Margit auf.
Bernd murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, bis er sagte: “Also wenn du es unbedingt willst und Mutter nichts dagegen hat...“
Er sah, wie Angelika mit den Schultern zuckte.
“Aha! Ihr habt euch also schon abgesprochen!“
“Aber nein“, schaltete sich seine Frau ein. “Wir haben nichts abgesprochen. Du sollst entscheiden, ob das Kind fahren darf oder nicht.“
Margit sah ihre Mutter flehentlich an. Angelika zwinkerte ihr mit einem Auge zu, war aber dann doch von den folgenden Worten ihres Mannes überrascht:
“Na gut! Wenn du willst kannst du mitfahren, aber nur, wenn Mutter mitfährt!“
Und damit nahm er einen Schnaps und spülte diesen mit einem Schluck Bier hinunter! Margit ging zu ihrem Vater und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Unterdessen wirbelte es in Angelikas Kopf herum. Sie sollte mitfahren! Mit Margit und Mike! Mike! Das war der junge Mann, dem sie offensichtlich nicht gleichgültig war. Der ihr manchmal mehr nachstellte als ihrer Tochter. Von dem sie nachts träumte, wenn ihr Mann betrunken nach Hause kam oder gar nicht erst aus der Kneipe zurückkehrte!
Angelikas Knie zitterten. Sie dachte an die Nacht, an das Hotel. Wie würden sie schlafen? Und unterschwellig mischte sich auch der Gedanke an ein großes Dreibettzimmer in ihre Überlegungen mit ein. An das, was Bernd vielleicht im Schilde führte, dachte Angelika zu diesem Zeitpunkt nicht. Es wäre ihr sicher auch ganz egal gewesen, wenn sie es gewusst hätte.
Mit fliegenden Händen packte sie einen kleinen Koffer. Sie versäumte nicht, ihre elegantesten Perlonstrümpfe und Korsetts hineinzulegen, vor allem die mit den Halbschalen und den Schmuck-Strapsen.
“Willst du Striptease machen oder weshalb nimmst du diese Dinger mit?“, erschreckte sie die Stimme ihres Mannes, der auf leisen Sohlen zu ihr ins Schlafzimmer geschlichen war.
“Unsinn!“, sagte sie nur.
Bernd akzeptierte es. Er kam gar nicht darauf, dass seine Frau jemals nach anderen Männern schauen oder gar etwas mit ihnen anfangen würde. So sicher fühlte er sich ihrer. Aber – wie das im Leben so war kehrte sich so manche ’todsichere’ Sache ins Gegenteil um.
Möglich, dass er den Bogen überspannt hatte oder auch nur der eintönige Ablauf des Familienlebens die Schuld daran trug. Der so selbstsichere Ehemann, der über ein treu ergebenes Weib zu verfügen glaubte und über andere Männer heißer Frauen witzelte, lief selbst mit solchen Hörnern herum, die allmählich durch die Decke stießen! Und es würde bei diesem einen Fall bestimmt nicht bleiben!
Er klatschte seiner Frau auf den Arsch und ging aus dem Zimmer. Dort stand bereits Mike und wartete auf seine zukünftige Schwiegermutter.
“Na, dann fahr mal schön, mein Junge!“, klopfte Bernd dem jungen Mann auf die Schulter, “sei vorsichtig! Du hast eine wertvolle Fracht bei dir!“
Lachend ging er ins Bad und rülpste.
Als er den Abzug betätigte und das Wasser den Urin wegspülte, mischte sich in das Rauschen ein unheimlich langer Furzton.
Mike grinste, denn Margit lief mit hochrotem Kopf aus der Wohnung.
“Warum läufst du weg?“, fragte er sie, als sie beide auf der Straße vor dem Wagen standen. “So ein Furz wirkt doch herzerfrischend!“
“Also nein!“, brachte sie krächzend hervor.
“Und außerdem ist er gesund!“, fügte Mike lachen hinzu.
Es wurde kalt im Auto und die Heizung schien nicht zu funktionieren. Pech für die drei Reisenden, die sich noch so spät auf den Weg gemacht hatten.
“Wollen wir uns nicht ein Zimmer suchen?“, fragte Mike fürsorglich.
In Margits Fotze zuckte es. Allerdings auch in der von Angelika. Das Wort ’Zimmer’ elektrisierte sie.
“Hier? In dieser finsteren Gegend?“
Margit tat so, als müsse man doch noch weiterfahren, weil weit und breit kein Haus zu sehen war. Sie befanden sich auf einer Landstraße, nachdem Mike die Autobahn schon vor einer halben Stunde verlassen hatte.
Angelika, die im Font des Wagens saß, sagte, sie habe kalte Knie.
“Mir wäre schon recht, wenn Mike bald ein Zimmer für uns findet!“
In der Dunkelheit des Wagens schob Mike seine Hand nach hinten. Da Angelika fast auf der Mitte der hinteren Sitzbank saß, berührte er gleich ihre Knie.
“Tatsächlich!“, sagte er, “deine Mutter hat ganz kalte Beine!“
Margit dachte sich nichts dabei, dass Mike ihrer Mutter unter den Rock ging. Sie konzentrierte sich auf ihre eigenen Gefühle, und die waren ziemlich in Wallung geraten. Mike versäumte es nie, ihr während einer Autofahrt die Oberschenkel zu kraulen. Sie öffnete ihm dafür die Beine, um ihm den Griff an ihre Fotze zu erleichtern.
Ähnlich machte es gerade ihre Mutter, nur nicht ganz so weit. Ihr genügte es vorerst, seine Finger oberhalb ihrer Strumpfnaht zu fühlen und die Szene mit Lachen und Worten anzuheizen.
“Da ist es aber nicht mehr kalt, mein Lieber!“
“Das merke ich!“, antwortete Mike und lachte.
Aber anstatt sich zurückzuziehen blieb Angelika auf der gleichen Position sitzen. Und anstatt die Beine gespreizt zu halten, damit Mike seine Hand wegziehen konnte, presste sie ihre Schenkel zusammen. Nun klemmte seine Hand erst richtig zwischen ihrem heißen Fleisch. Angelika stellte sich vor, seine Finger seien bis zum Ende ihres Schenkeldreiecks vorgedrungen. Dabei wurde es in ihrem Slip feucht.
Mike hatte ihrer Mutter schon oft die Beine und den Bauch gekrabbelt, zu Hause, wenn sie auf der Couch lagen und gemeinsam fernsahen, wenn Margit im Sessel lag und las und ihre Mutter am Tisch Kreuzworträtsel löste. Dann half Mike ihr schon einmal, oder vielmehr tat er nur so. Margit beobachtete die beiden dann dabei, bemerkte, wie ihre Mutter ständig die Schenkel auf- und zuklappte und Mike manchmal verdächtig tief hineinlangte. Margit grinste dann innerlich, weil die beiden zu glauben schienen, sie merke nicht, was sie trieben. Aber es geilte Margit so sehr auf, dass sie nichts dagegen unternahm. Den Erfolg dieser ‘Spielerei’ genoss sowieso nicht ihre Mutter sondern sie selbst. Und komischerweise stellte Margit von ihrer angestammten Sitzposition vor dem Fernseher nur fest, was Mike vorne bei Angelika machte. Dass seine andere Hand meist unter Mutters Hintern lag, sie also darauf saß und seine Finger die Arschbacken drückten und in der Kerbe spielten, konnte sie nicht sehen. Das ging öfter eine oder zwei Stunden lang, und Angelika, der es anfangs unangenehm war, gewöhnte sich allmählich daran, ja, sie wartete schon darauf, diese Kontakte täglich zu wiederholen. Weiter allerdings hatte sie Mike bisher nicht gehen lassen, und er besaß zu viel Respekt vor ihr, als dass er sich einfach durchgesetzt hätte. Und so geilten sie sich nur auf, wobei Angelika stets den Kürzeren zog, weil sie die Spielstunden mit hocherregtem Kopf und bis zum äußersten sexuell erregt abbrechen musste, wenn Bernd aus der Kneipe nach hause kam. Nur selten hatte er einen Steifen, so dass sie sich abreagieren konnte. Meistens masturbierte sie, wenn er eingeschlafen war und schnarchte.
Читать дальше