Kombipräparate herstellen
Die klassische Homöopathie nach Hahnemann verordnet eigentlich keine Kombipräparate, weil sie den ganzen Menschen betrachtet und nicht nur körperliche Symptome. Dennoch sind natürlich – schon aus geschäftlichen Gründen bzw. zum Zwecke der beliebten Selbstmedikation – inzwischen viele Mischmittel auf dem Markt, in denen für ein bestimmtes Beschwerdebild mehrere homöopathische Mittel mit ähnlichen Wirkungsbereichen kombiniert sind. Wenn Sie den Wunsch haben oder getestet haben, dass das Sinn ergeben würde, können Sie natürlich auch mehrere Symbole »mischen« bzw. kombinieren. In diesem Fall müssen Sie dann auch für jedes Mittel einzeln die Potenz bestimmen. Da »alle guten Dinge drei sind«, würden wir Ihnen aber empfehlen, nur jeweils drei Mittel zu kombinieren, da sonst die Klarheit im Körper-Seele-Geist-Organismus vielleicht nicht mehr gegeben ist.
Aktivierung der Homöopathie-Symbole
Nun haben Sie sowohl das Homöopathie-Symbol als auch die Potenz ausgewählt. Jetzt geht es darum, beide zu kombinieren.
Betrachten Sie das ausgewählte Symbol und stellen Sie sich vor, wie die Potenz in das Mittel hineinfließt. Die Potenz durchdringt das Mittel bzw. das Symbol für das Mittel. Bleiben Sie für circa eine Minute bei dieser Vorstellung (möglichst ohne sich ablenken zu lassen). Sobald sie eine andere Potenz in das Symbolmittel einspeichern, wird die vorherige Potenz automatisch »überschrieben«.
Einsatzmöglichkeiten der Symbole
Es gibt viele wunderbare Wege, die Energien von Symbolen in den Körper einzuspeichern. Hier sind einige gute Vorschläge für Sie. Sie werden die Möglichkeit finden, die Ihnen am besten zusagt.
Mithilfe der Symbole können Sie informiertes Heilwasser selbst herstellen – eine einfache und nahezu kostenfreie Methode, mit deren Hilfe wir unverträgliche Schwingungen in verträgliche verwandeln und unserem Körper diese Information über den Trägerstoff Wasser übermitteln. Die Wasserübertragung basiert auf dem »Links-Rechts-Effekt«: Das Symbol wird vom zu behandelnden Kind in der linken Hand gehalten, ein Glas stilles Wasser in der rechten. Mittels Gedankenkraft übertragen wir nun innerhalb weniger Minuten die Information des Mittels auf das Wasser. Das Kind soll dies langsam und schluckweise trinken. Wenn es noch zu klein ist, übernimmt die Mutter oder der Vater die Informationsübertragung. Die »Wasserübertragung« ist eine wunderbare Möglichkeit, heilende Informationen zu speichern, denn Wasser ist der beste Informationsträger überhaupt.
Speichern auf unarzneiliche Globuli
Zeigen Sie mit der linken Hand auf das Symbol im Buch oder auf dem Plakat (siehe Kasten Seite 19) oder schauen Sie es einfach an (Sie wissen ja, dass die Potenz jetzt auch schon drin ist). In der rechten Hand halten Sie ein Röhrchen mit »leeren« unarzneilichen Globuli. Nun stellen Sie sich ca. 1 Minute lang vor, wie das Symbol in das Röhrchen hineinfließt und in allen Globuli ganz aufgenommen bzw. gespeichert wird. So haben Sie Ihr eigenes Heilmittel programmiert. Dann geben Sie dem Kind einige Kügelchen davon. Bei Bedarf können Sie den Vorgang wiederholen bzw. austesten, wie oft und wie lange das Kind die Kügelchen braucht und einnehmen soll. »Leere« Globuli gibt es in der Apotheke oder im Internet zu kaufen.
Symbol direkt in den Körper fließen lassen
Legen Sie die linke (Energie aufnehmende) Hand auf das Symbol oder zeigen Sie darauf. Die rechte Hand legen Sie auf die Stelle am Körper, die Beschwerden macht (wenn das nicht geht, denken Sie sich dorthin), und stellen Sie sich vor, wie die Energie des Symbols jetzt in diese Stelle des Körpers hineinfließt und sich von dort aus verbreitet, wo immer sie hinfließen möchte.
Mithilfe Ihres Vorstellungsvermögens können Sie jedes Symbol in eine kraftvolle Energie verwandeln und einfach überall hinschicken, wo es benötigt wird. Stellen Sie sich zunächst die Körperstelle oder die Beschwerde bildlich vor Ihrem geistigen Auge vor. Dann stellen Sie sich vor, wie das Symbol quasi »in die Beschwerde« hineinfließt und alles umhüllt und durchdringt. Sie können sich auch vorstellen, wie das Symbol vor Ihrem inneren Auge erscheint, immer größer wird und dann Ihren ganzen Körper und die Aura einhüllt. Sie werden spüren, wann dieser Vorgang beendet ist. Dann bedanken Sie sich bei der geistigen Welt, die hierbei geholfen hat.
Die Praxiserfahrungen zeigen, dass es oft sinnvoll ist, das Symbol/Mittel in die Aura des Kindes, also in einigen Zentimetern Abstand vom Körper, hineinzuspeichern. Das ist das feinstoffliche Feld, in dem die Krankheit zuerst entsteht, bevor sie sich quasi körperlich spürbar manifestiert. In diesem Fall ist es gut zu wissen (austesten oder intuitiv), in welcher Region des Körpers Sie das Symbol einspeichern sollen, zum Beispiel in Höhe des Rückens, Bauchs, Kopfs usw. Halten Sie das Symbolmittel mit der Hand vor den Körper und fühlen Sie, wie es in die Aura hineinfließt. Lassen Sie dem Kind anschließend genügend Zeit zum Nachwirken.
Die Arbeit mit Körperflüssigkeiten und Sekreten beziehungsweise mit Ausscheidungen des Körpers ist eine weitere bewährte Möglichkeit, dissonante Informationen eines erkrankten Organismus »umzuschreiben«. Nehmen Sie im Erkrankungsfall eine kleine Menge Sekret oder Schleim aus Nase, Mund, Darm usw. Dieses enthält die Information darüber, was »falsch« läuft. Bei einem Schnupfen würden wir etwas Nasensekret entnehmen, bei Durchfall eine Stuhlprobe, bei Zahnfleischentzündung zum Beispiel Speichel. Eine kleine Menge reicht völlig aus. Sie können das Sekret in ein Papiertaschentuch wickeln, in einen Briefumschlag stecken oder in ein Plastiktütchen geben. Darauf malen Sie das Homöopathiesymbol und übertragen das Ganze dann auf Wasser oder leere Globuli.
Probe in Briefumschlag geben, getestetes Zeichen daraufmalen und auf Wasser übertragen.
»Zauberfee wandert auf Glücksstein«
»Zauberfee wandert auf Glücksstein« ist für Kinder eine glücklichere Formulierung als »Information auf Trägermedium speichern«. Kleine Kinder lieben bunte Steine. Deshalb haben wir in der Praxis immer eine Schublade, in der sich viele verschiedenfarbige Halbedelsteine befinden. Auch diese eignen sich bestens, um Botschaften darauf zu speichern. Ich begebe mich hierbei mit meiner Sprache auf die Ebene des Kindes, schließlich soll eine Behandlung nicht langweilig und unverständlich werden: »Magst du mal mitkommen und dir einen Glücksstein aussuchen? Der gehört dann nur dir allein.« Die Kinder sind dann schon ganz gespannt und suchen sich aus der Schublade mit Hingebung den schönsten aller Steine aus (meistens die teuersten)! »Oh, der ist aber schön, der wollte wirklich zu dir und dein Glücksstein sein.« Und das Kind freut sich und ist ganz stolz. Mit diesem Stein gehen wir wieder zum Behandlungstisch zurück, wo bereits das Symbol mit der zu speichernden Information vorbereitet ist. Wenn das Kind noch nicht lesen kann, macht das nichts. Ich gebe ihm die Abbildung mit Symbol und Seelenbotschaft in die linke Hand und sage: »Das ist deine Zauberfee, die wird jetzt auf den Glücksstein fliegen, und dort wird sie immer bleiben und für dich da sein, immer wenn du sie brauchst. Kannst du dir vorstellen, wie sie jetzt da rüberfliegt?« Und die Kinder stellen sich das bildlich vor – und die Fee fliegt hinüber! Die Information ist auf dem Stein. Dann müssen Sie nur noch fragen, was mit dem Stein geschehen soll: Soll er zum Beispiel an einem guten Platz im Kinderzimmer liegen, in der Hosentasche getragen, unters Kopfkissen oder in einen Wasserkrug, von dem das Kind regelmäßig trinkt, gelegt werden?
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