Jules Verne - Reise um die Erde in 80 Tagen

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Reise um die Erde in 80 Tagen: краткое содержание, описание и аннотация

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Der reiche englische Gentleman Phileas Fogg wettet mit anderen Mitgliedern des Reform Club in London um 20.000 Pfund Sterling, dass es ihm gelingen werde, in 80 Tagen um die Welt zu reisen.
Aufgrund der überstürzten Abreise mit seinem französischen Diener Jean Passepartout gerät er in den Verdacht, der Bankräuber zu sein, der gerade 55.000 Pfund Sterling erbeutet hatte. Der übereifrige Detektiv Mister Fix heftet sich an seine Fersen und auf der Reise um die Erde gilt es für Fogg und seinem Diener zahlreiche Abenteuer und Gefahren zu meistern.

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»Umso schlimmer für die Sonne, mein Herr! Sie ist im Irrtum.«

Und der wackere Bursche steckte seine Uhr mit stolzer Gebärde wieder in seine Tasche.

Nach einer kleinen Weile sprach Fix:

»Also Sie haben London in Eile verlassen?«

Das meine ich wohl Letzten Mittwoch um acht Uhr abends kam Herr Fogg gegen - фото 9

»Das meine ich wohl! Letzten Mittwoch um acht Uhr abends kam Herr Fogg gegen alle Gewohnheit früher aus seiner Gesellschaft und schon dreiviertel Stunden nachher waren wir unterwegs.«

»Aber wo reist Ihr Herr denn hin?«

»Immer geradeaus, um die ganze Erde herum!«

»Um die Erde herum?«, fragte Fix.

»Ja, in achtzig Tagen! Eine Wette, sagte er, aber, unter uns, ich glaub‘s nicht. Das wäre Unsinn. Es steckt etwas anderes dahinter.«

»Ei! Der Herr Fogg ist ein Original.«

»Das glaube ich auch.«

»Ist er denn reich?«

»Ganz gewiss, er hat eine hübsche Summe bei sich, in ganz neuen Banknoten! Und er spart unterwegs nicht! Denken Sie, er hat dem Maschinisten der Mongolia eine stattliche Prämie versprochen, wenn wir bei der Ankunft in Bombay einen hübschen Vorsprung haben!«

»Und Sie kennen Ihren Herrn schon lange?«

»Ich?«, fragte Passepartout. »Erst am Tage unserer Abreise bin ich bei ihm in den Dienst getreten!«

Man kann sich leicht denken, was diese Antworten auf den schon überspannten Kopf des Polizeiagenten für eine Wirkung haben mussten. Diese eilige Abreise aus London, kurz nachdem der Diebstahl vorgefallen war, die große Summe, welche er bei sich hatte, diese hastige Eile, um in ferne Länder zu kommen, dieser Vorwand einer unsinnigen Wette, – alles bestärkte Fix und musste ihn auch wohl in seinem Argwohn bestärken. Er ließ den Franzosen noch weiter plaudern und bekam die Gewissheit, dass dieser Bursche seinen Herrn gar nicht kannte, dass dieser in London vereinsamt lebte, dass man ihn reich nannte, ohne zu wissen, woher sein Vermögen komme, dass es ein verschlossener Mann sei, etc. Aber zugleich konnte sich Fix davon überzeugen, dass Phileas Fogg in Suez nicht das Boot verlasse und dass er wirklich nach Bombay reise.

»Ist es weit nach Bombay?«, fragte Passepartout.

»Sehr weit«, erwiderte der Agent. »Sie müssen dazu noch weitere zehn Tage auf der See fahren.«

»Und wo liegt dieses Bombay?«

»In Indien.«

»In Asien?«

»Natürlich.«

»Teufel! Das wollte ich noch sagen ... es beunruhigt mich etwas ... Mein Hahn!«

»Was für ein Hahn?«

»Mein Gashahn, welchen ich zuzudrehen vergaß, und der jetzt auf meine Kosten brennt. Nun habe ich ausgerechnet, dass ich für ihn zwei Schilling in vierundzwanzig Stunden zu zahlen habe, gerade sechs Pence mehr, als ich verdiene, und Sie begreifen, dass, wenn sich die Reise hinzieht ...«

Fix verstand die Sache wahrscheinlich nicht. Er hörte nicht mehr zu und machte seinen Plan. Der Franzose war mit ihm auf dem Bazar angekommen. Fix ließ denselben da seine Einkäufe machen, empfahl ihm, die Abfahrt der Mongolia nicht zu verpassen und kam in aller Eile wieder in das Büro des Konsularagenten. Fix hatte, nachdem er seiner Sache sicher war, alle Kaltblütigkeit wiedergewonnen.

»Mein Herr«, sagte er zu dem Konsul, »ich habe keinen Zweifel mehr. Der Mann ist es. Er will für einen Sonderling gelten, der in achtzig Tagen um die Erde herum reist.«

»Dann ist es ein Schurke«, versetzte der Konsul, »und er denkt nach London zurückzukommen, nachdem er alle Polizisten der beiden Kontinente an der Nase herumgeführt hat.«

»Das wird sich noch zeigen«, erwiderte Fix.

»Aber irren Sie sich nicht?«, fragte der Konsul nochmals.

»Nein, ich irre mich nicht.«

»Warum hat dann dieser Dieb darauf bestanden, seine Anwesenheit in Suez durch ein Visum bestätigen zu lassen?«

»Warum? ... Ich weiß es nicht, Herr Konsul«, erwiderte der Detektiv, »aber hören Sie mich an.«

Und er erzählte in Hauptzügen, was er aus der Unterredung mit dem Diener Foggs wusste.

»Wirklich«, sagte der Konsul, »alle Wahrscheinlichkeit spricht gegen diesen Menschen. Und was wollen Sie nun tun?«

»Eine Depesche nach London schicken, mit dem dringenden Begehren, mir einen Haftbefehl nach Bombay zu senden; mich auf der Mongolia einschiffen, meinem Diebe bis nach Indien nachspüren und mich ihm dort, auf englischem Gebiete, höflich nähern, meinen Haftbefehl in der einen Hand und die andere auf seiner Schulter.«

Nachdem der Polizeiagent dieses kalt geäußert hatte, verabschiedete er sich vom Konsul und begab sich auf das Telegrafenbüro. Von hier aus ließ er an den Polizeidirektor der Hauptstadt die Depesche abgehen, welche wir bereits kennen. Eine Viertelstunde darauf befand sich Fix, sein leichtes Gepäck in der Hand, übrigens gut mit Geld versehen, an Bord der Mongolia; und bald fuhr der rasche Dampfer unter vollem Dampf auf den Wellen des Roten Meeres dahin.

NEUNTES KAPITEL

Das Rote und das Indische Meer zeigen sich Phileas Foggs Absichten günstig.

D

ie Entfernung Adens von Suez beträgt genau 1.310 Meilen und die Kompanie räumt ihren Paketbooten eine Zeit von 38 Stunden zur Fahrt ein. Die Mongolia fuhr mit stärkerer Feuerung so gut, dass sie einen Vorsprung gewann. Die meisten der in Brindisi an Bord gestiegenen Passagiere hatten Indien als Reiseziel. Die einen begaben sich nach Bombay, die anderen nach Kalkutta, aber via Bombay, weil man, seit eine Eisenbahn die Indische Halbinsel in ihrer ganzen Breite quer durchzieht, nicht mehr um die Spitze von Ceylon herumzufahren braucht. Unter den Passagieren der Mongolia zählte man verschiedene Zivilbeamte und Offiziere jedes Grades. Von diesen gehörten einige der eigentlichen britischen Armee, die anderen kommandierten Truppen von Eingeborenen, Sepoys genannt, alle mit hohem Gehalt[1], selbst seitdem die Rechte und Lasten der früheren Indischen Kompanie an die Regierung übergegangen waren.

Man lebte daher an Bord der Mongolia aufwendig, in dieser Gesellschaft von Beamten, worunter sich einige junge Engländer befanden, welche mit Millionen in der Tasche im Begriff waren, Handelskontore in der Ferne zu errichten.

Der Proviantmeister, ein Vertrauensmann aus der Kompanie, von gleichem Rang mit dem Kapitän des Bootes, sparte keinen Aufwand. Beim Frühstück morgens, beim Zwischenimbiss um zwei Uhr, beim Diner um fünf Uhr dreißig und beim Abendessen um acht Uhr beugten sich die Tische unter den Platten frischen Fleisches und den Beilagen, welche die Metzgerei und die Küchen des Paketbootes lieferten. Die Frauen der Gesellschaft – es befanden sich einige dabei – wechselten zweimal täglich die Toilette. Man machte Musik, tanzte sogar, wenn das Meer ruhig genug dazu war.

Aber das Rote Meer ist sehr launenhaft und häufig schlimm, wie alle schmalen und langen Golfe. Wehte der Wind von der asiatischen oder afrikanischen Küste her, so geriet die Mongolia, von einer Seite erfasst, in fürchterliches Schwanken. Dann verschwanden die Damen; die Pianos verstummten; Gesang und Tanz hörte auf einmal auf. Und dennoch, trotz der Windstöße, trotz der hohen See, fuhr das Paketboot, von seiner starken Maschine angetrieben und ohne langsamer zu werden, der Straße Babel-Mandeb zu.

Was trieb inzwischen Phileas Fogg? Man hätte meinen können, er habe stets unruhig und ängstlich an nichts anderes gedacht, als an die der Fahrt des Schiffes hinderlichen Windwechsel, an die wilden Bewegungen der hohen See, welche eine Störung der Maschine veranlassen könnten, endlich an alle die möglichen Beschädigungen, welche dadurch, dass sie die Mongolia zum Anlegen in einem Hafen nötigten, seiner Reise Einhalt gegeben haben würden. Dies war aber durchaus nicht der Fall, oder wenigstens, wenn dieser Gentleman auch an alle diese möglichen Fälle dachte, ließ er sich nichts davon anmerken. Er war stets der leidenschaftslose Mann, das gleichmütige Mitglied des Reformclubs, welches durch keinen Unfall oder Zufall in Verlegenheit gebracht werden konnte. Er schien von keiner anderen Bewegung getrieben, als die der Chronometer an Bord. An Deck sah man ihn selten. Es kümmerte ihn wenig, dieses an Erinnerungen so reiche Rote Meer, diesen Schauplatz der ersten historischen Szenen des Menschengeschlechts, zu betrachten. Es lag ihm nichts daran, die merkwürdigen Städte zu betrachten, womit beide Ufer zahlreich besetzt sind und deren malerische Silhouetten sich manchmal am Horizont abzeichneten. Er machte sich keine Idee von den Gefahren des Arabischen Golfs, deren die alten Historiker von Strabo bis Edrisi stets mit Schrecken gedachten, und auf welchen sich die Seefahrer nie hinauswagten, ohne sich die Götter durch Sühnopfer geneigt zu machen.

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