Christian Macharski - Die Höhle des Löwen

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Die Einwohner des kleinen Dorfes Saffelen stehen unter Schock. Im Neubaugebiet hat sich eine unfassbare Bluttat ereignet und Hauptkommissar Peter Kleinheinz wird unter dringendem Tatverdacht festgenommen. Obwohl alle Indizien gegen ihn sprechen, will Landwirt und Ortsvorsteher Hastenraths Will nicht wahrhaben, dass sein Freund der Täter sein soll. Zusammen mit Kreisliga-C-Legende Richard Borowka versucht er einer vermeintlichen Verschwörung auf die Spur zu kommen. Je mehr Will jedoch über die Hintergründe herausfindet, desto klarer wird ihm, dass Kleinheinz nicht derjenige ist, den er zu kennen glaubte. Zu diesem Zeitpunkt ist die Lage allerdings längst außer Kontrolle geraten und der Landwirt bekommt es mit einem übermächtigen Gegner zu tun, der auch vor dem Äußersten nicht zurückschreckt. Als Will keinen anderen Ausweg mehr sieht, begibt er sich in die Höhle des Löwen – mit tödlichen Folgen.

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„Fredi!“, fuhr Sabrina empört dazwischen. „Solche Gedanken schlägst du dir mal ganz schnell aus dem Kopf! Ich will keinen anderen als dich. Oder hast du etwa schon vergessen, dass ich deinen Heiratsantrag angenommen habe?“

Fredi grinste breit. „Nein, natürlich nicht.“

„Aber, wo wir gerade beim Thema sind. Schau doch mal in den Garten. Fehlt da nicht was?“

Fredi folgte ihrem Blick durch die große Glasschiebetür, deren Einbau ihm und Borowka eine Menge abverlangt hatte, hinaus auf das satte Grün des Rasens. Ihm fiel jedoch nichts auf, was fehlen könnte.

Sabrina half ihm auf die Sprünge. „Würde da nicht unheimlich gut eine Kinderschaukel hinpassen?“

Fredi sah sie irritiert an. „Eine Kinderschaukel? Wofür das denn? Aus dem Alter sind wir ja wohl raus. Wo ich aber tatsächlich drüber nachdenke, ist so ein großer Weber-Gasgrill für draußen. Spargel seine Eltern haben so einen. Und zwar der Genesis E 330. Den hab ich mir letztens mal bei denen angeguckt. Der macht besonders hohe Temperaturen und damit kann man so lustige Grillmuster auf die Steaks drauf machen. Der ist mit ein intrigiertes Thermometer für Temperaturkontrolle und so gusseiserne Grillroste. Damit kann man direkt und indirekt grillen, da muss ich wohl noch mal nachgucken, was genau der Unterschied ist. Auf jeden Fall ist das superlecker. Ich hatte schon mal mit der Borowka überlegt, da hinten in die Ecke der Boden zu pflastern und dadrauf dann der Grill …“

„Okay, ich versuch’s mal anders“, unterbrach Sabrina ihn sanft. „Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, was wir mit dem leer stehenden Zimmer neben unserem Schlafzimmer machen sollen?“

Fredi nahm einen Schluck Kaffee und verzog das Gesicht, weil er mittlerweile kalt war. Nach kurzer Überlegung sagte er: „Aaah, ich verstehe. Du hast keine Lust mehr, die Wäsche im Keller zu machen. Du möchtest da dein Bügelzimmer reinmachen. Das ist kein Problem. Meine Mutter hatte das auch dadrin.“

„Falsche Antwort.“

„Hmm. Was könnte man denn sonst …? Ein Bürro? Aber was soll man dadrin machen?“

Sabrina seufzte. Sie stand auf, ging in die Küche und kam mit einer frischen Tasse Kaffee zurück, die sie vor Fredi abstellte. Fredi bedankte sich und nahm einen großen Schluck. Sabrina sagte: „Ich möchte ein Kind.“

Fredi spuckte den Kaffee in hohem Bogen aus. Die braune Flüssigkeit verteilte sich auf dem Laminat, dessen Verlegung ihm und Borowka ebenfalls einiges abverlangt hatte. Hustend sagte er: „Wie jetzt, ein Kind? Du meinst …?“

Sabrina ergriff seine Hand und sah ihm mit verträumtem Blick in die Augen. Fredi wusste, dass er jetzt irgendetwas sagen musste, aber ihm fiel partout nicht ein, was.

Zum Glück klingelte in diesem Augenblick sein Handy. Hastig drückte er die Annahmetaste und Borowkas laute Stimme drang in den Raum: „Wann kommst du mich endlich abholen, du Aschloch? Hast du mal auf die Uhr geguckt? Der Oellers reißt uns der Arsch von hier bis Himmerich auf, wenn wir wieder zu spät kommen. Ich werd noch bekloppt. Ohne Auto kommt man sich ja vor wie der Einarmige unter die Blinden.“

4

Hastenraths Will ließ die Zeitung sinken und schnaubte wie ein Pferd so sehr - фото 6

Hastenraths Will ließ die Zeitung sinken und schnaubte wie ein Pferd, so sehr ärgerte ihn das, was er da lesen musste. Dunkle Ränder unter seinen Augen zeugten von zwei schlaflosen Nächten. So viel Zeit war bereits vergangen seit der Festnahme seines besten Freundes.

Die immer noch stark erkältete Marlene betrachtete ihren Mann besorgt, während sie sich ein Marmeladenbrot schmierte.

„Was steht denn da?“, fragte sie, obwohl sie die Antwort längst wusste.

„Nur Schwachsinn!“, echauffierte sich Will. „Ich habe doch gestern erst mit der Kommissar Dohmen telefoniert und der hat mir gesagt, dass bis auf Weiteres keine Informationen an die Presse rausgehen. Das ist alles zusammenfantasiertes Zeug. Wenn das so weitergeht, schreibe ich die mal ein gesalzener Leserbrief.“

„Was hat der Herr Dohmen dir denn gesagt, wie du dem angerufen hast?“

Will überlegte kurz. „Wissen Sie eigentlich, wie spät es ist, Herr Hastenrath?!“ Marlene verpasste ihm einen spielerischen Klaps auf den Arm. „Danach, mein ich!“

„Ach so“, Will schnaubte erneut, bevor er antwortete: „Nicht viel. Das Problem ist, dass eine Mordkommission aus Aachen die Ermittlungen übernimmt. Das ist wohl immer so.“

„Ja, aber, da werden doch wohl auch dem seine Kollegen aus Heinsberg mithelfen.“

„Ja schon“, erwiderte Will und nippte an seinem Kaffee.

„Die Aachener richten sich auch ein Bürro in der Kreispolizeibehörde ein und werden von Kommissare von da unterstützt. Aber das Problem ist natürlich, dass Kleinheinz ein Kollege ist. Und deshalb hat der Chef, dieser Pimpertz, von dem Peter früher immer schon mal erzählt hat, der Dohmen ausgeschlossen, wegen weil der vielleicht befangen ist als guter Freund. Das passt der Dohmen natürlich nicht. Deshalb darf der auch nicht mit der Peter sprechen. Der sagt, zu dem dürfte im Moment nur ein Anwalt, aber der Peter weigert sich, einen zu engagieren. Dabei, sagt Dohmen, gäbe es bei der Fall eine ganze Menge Ungereimtheiten, die der Peter entlasten könnten. Zum Beispiel sagt der, dass der so gut wie nie seine Dienstwaffe mit nach Hause genommen hat, weil die Bettina das nicht wollte. Der hat die normalerweise immer direkt nach Feierabend in sein Waffenschrank auf der Dienststelle eingeschlossen. Außer am Samstag – da hatte er sie, warum auch immer, dabei.“

Marlene zog die Stirn kraus und dachte nach. „Aber … wär das am Ende nicht sogar ein Beweis dafür, dass der das Ganze geplant hat?“

Will sah seine Frau irritiert an, bis es ihm dämmerte, dass sie recht haben könnte. Dennoch schüttelte er trotzig den Kopf. „Marlene, du glaubst doch nicht ernsthaft, dass der Peter zu so was in der Lage wäre?!“

„Natürlich nicht. Aber findest du nicht auch, dass so ziemlich alles, was bisher bekannt ist, gegen dem spricht?“

Plötzlich klingelte das Telefon im Flur. Will zeigte keine Reaktion und starrte nur stumpf auf die vor ihm liegende Zeitung. Seufzend quetschte Marlene sich aus der Kücheneckbank heraus und schlurfte auf ihren Hausschuhen zum Telefon. Unmittelbar nachdem sie den Hörer abgehoben hatte, plapperte eine hochgradig aufgeregte Billa Jackels los wie ein Maschinengewehr. In atemlosen Sätzen berichtete sie davon, dass sie vor wenigen Minuten beobachtet habe, wie ein großer Bagger von der Polizei in den Garten von Bettina Hebbel und Peter Kleinheinz eingewunken worden sei. Sie war sich sicher, dass man dort nach der Leiche der jungen Frau suchen wollte. Angeblich habe man auf der Terrasse einen blutverschmierten Spaten mit den Fingerabdrücken von Peter Kleinheinz gefunden. Letzteres wusste sie allerdings nur von Eidams Fine, die das wiederum beim Metzger gehört hatte. Den Bagger jedoch habe sie eben mit eigenen Augen gesehen, als sie zufällig durch die Goethegasse spaziert sei.

„Zufällig spaziert? Um kurz nach sieben?!“, fragte Marlene argwöhnisch.

„Ja … ich dachte, ich hätte gestern Abend mein Portemonnaie da verloren“, geriet Billa kurz ins Stocken, bevor sie mit unvermindertem Tempo weiterredete, „ich habe es aber eben in meine Handtasche gefunden. Ist ja auch egal. Auf jeden Fall läuft die Suche nach die Frau Hebbel auf Hochtouren. Die Polizei ist wohl zusätzlich zu die Baggeraktion mit eine sogenannte Hundertschaft der Wald am durchkämmen – obwohl ich nicht glaube, dass das hundert Leute sind. Aber die haben sogar Spezialhunde dabei, die sich an der Geruch von vermisste Personen orientieren. Unfassbar, oder? Ich mein, ich muss ganz ehrlich sagen. Dieser Kleinheinz war mir nie geheuer. Weißt du noch, wie betrunken der letztens bei der Feier von Eidams Juppi war.“

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