Volker Dützer - Die Ungerächten

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Frankfurt am Main, 1947. In den Trümmern der Stadt fahndet die junge Hannah Bloch, eine Überlebende der Aktion T4, im Auftrag der Amerikaner nach Kriegsverbrechern. Ihre Aufgabe führt sie nach England, wo sie dem Mörder ihres Geliebten auf die Spur kommt. Sie verfolgt ihn quer durch Europa. Auf ihrem Weg lernt sie den ehemaligen KZ-Häftling Pawel kennen, der nur einen Gedanken kennt: Rache. In ihm findet sie einen Gleichgesinnten, doch Pawel hütet ein dunkles Geheimnis. Sein Hass droht nicht nur ihn zu vergiften, sondern auch Hannah …

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Volker Dützer

Die Ungerächten

Roman

Impressum Personen und Handlung sind frei erfunden Ähnlichkeiten mit lebenden - фото 1

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Daniel Abt

Herstellung/E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung: U.O.R.G. Lutz Eberle, Stuttgart

unter Verwendung eines Fotos von: © Tony Hisgett; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Lufthansa_Ju_52_3_(7576559812).jpg

ISBN 978-3-8392-6874-2

Zitat

Auge um Auge – und die ganze Welt wird blind sein

(Mahatma Gandhi)

Charaktere in der Reihenfolge ihres Auftritts

Historische Personen sind mit einem * gekennzeichnet.

Hannah Bloch: Halbjüdin

Ruth Obermayer: Hannahs beste Freundin

Scott Young alias Walter Ritter: Lieutenant der US-Army

Rolf Heyrich alias Paul Schneller: SS-Oberscharführer

Pawel Kowna alias Jakob Demsky: ehemaliger KZ-Häftling

Gerhard Theissen: SS-Hauptscharführer

Gustav Bolkow: Kapo im KZ Sachsenhausen

Anton Kaindl*: Lagerkommandant des KZ Sachsenhausen

Milena Kowna: Pawels Schwester

Josef Kowna: Pawels Vater

Hannelore Kowalski: Oberschwester der Zwischenanstalt Herborn

Dr. Werner Heyde* : Obergutachter der Aktion T4

Joschi: Hannahs stummer Beschützer

Claudius Brendel: katholischer Pfarrer

Hartmut Mitschke: Schrotthändler

Fritz Brunner: ehemaliger Leiter des Anstaltswesens Hessen-Nassau und Landesrat

Max Pohl: Kurierflieger

Esther Olszewski: Pawels Geliebte

Ari und Jaron: Esthers Freunde

Harald Lenz: Staatsanwalt

Heinz Borsig: Brunners Adjutant

Georg Quabbe*: Generalstaatsanwalt in Hessen

Walter Schellenberg*: Chef des SD

Bernhard Krüger*: SS-Sturmbannführer

Friedrich Schwend*: SS-Sturmbannführer

Gisela Wollner: Lenz’ Sekretärin

Rudolf Aschenauer*: Strafverteidiger

Gräfin Cornelia von Gessnitz: Gründerin der Stiftung »Heilende Hände«

Rudi Voss (der Köter): Bandenchef

Kalle: Ruths rechte Hand

Robert Hornickel, genannt Bommi: Wirt des Klävbotz

Leni: ehemalige Köchin in Brunnes Haus

Heinrich Richter (Hein das Wiesel): ein alter Feind Hannahs

Walter Menzel: korrupter Angestellter des Passamts

Vincent Kollweit: Domvikar

Major Foley: Scotts Vorgesetzter in Boston

Frederic de Stuyvens: Ruths Liebhaber

Captain Miller: Scotts Vorgesetzter in Frankfurt

Bischof Alois Hudal*: Rektor des deutschen Priesterkollegs Santa Maria dell’Anima in Rom

Pater Ansgar: Prior von St. Markus

Robert Krüger: ehemaliger Gestapo-Kommissar

Johannes Neuhäusler*: Weihbischof von München und Freising

Albrecht Herrmann: Generalvikar des Weihbischofs Neuhäusler

Karl Morgenschweis*: Gefängnispfarrer in Landsberg

Gottfried Mettmann: Händler, Schieber

Captain Lloyd A. Wilson*: Direktor des Kriegsverbrechergefängnisses Landsberg

Lucius D. Clay*: Militärgouverneur der amerikanischen Besatzungszone 1947–1949

Emil Mahl*: Krematoriumskapo in Dachau

Ernst Wilhelm Bohle*: Gauleiter

Werner Hess*: evangelischer Pfarrer

Hans Eisele*: KZ-Arzt

Elmar Bär: Rechtsanwalt

Otto Ohlendorf*: Amtschef im Reichssicherheitshauptamt

Anneliese Schudt: Brunners Hausmädchen

Franz Pobitzer*: Franziskanerpater

Jonas Schickl: Bauer, Schleuser

Sepp Höllinger: Wirt

Bruno Rizoli: Pater, Fluchthelfer

Ambros Gruber: Bürgermeister von Graun

Prolog

Hannah fürchtete die Dunkelheit. Sie sickerte wie schwarze Tinte aus ihren Augenwinkeln und brachte ihre Schwester mit, die Angst. Einen schrecklichen Augenblick lang schwebte Hannah verloren zwischen Traum und Wirklichkeit. Innere und äußere Welt, Vergangenes und Gegenwart vermischten sich und waren bald nicht mehr zu unterscheiden. Weggefährten tauchten auf, die vor vielen Jahren verstorben waren, und gesellten sich wie selbstverständlich zu denen, die lebten.

Die Traumgestalten beunruhigten Hannah nicht. Sie war über neunzig, da war es ganz normal, dass der Verstand ihr ab und zu Streiche spielte und sie am helllichten Tag einnickte. Doch die Todesangst längst vergangener Tage und die schreckliche Ahnung, dass der anbrechende Tag der letzte sein könnte, hatten sie seit sechzig Jahren nicht mehr heimgesucht.

Sie kämpfte sich durch die Begebenheiten eines langen Lebens an die Oberfläche ihres Bewusstseins zurück. Die Geister der Vergangenheit verblassten, die Erinnerungen jedoch, die so unerwartet aufgetaucht waren, wirkten nach. Ihr Herz pochte ängstlich und beruhigte sich nur langsam.

Hannahs Blick irrte umher und richtete sich auf den Fernsehbildschirm. Im klaren Licht der Wirklichkeit erkannte sie, dass der Mann, der mit von Hass verzerrtem Mund die Menge aufpeitschte, nicht Lubeck war. Die Ähnlichkeit allerdings war da und sie hatte die Angst in ihr wachgerufen. Er besaß die gleichen kalten Augen, die harten Lippen und das dunkelblonde, streng gescheitelte Haar.

Die Karikatur, die sie vor fast achtzig Jahren in ihr Schulheft gemalt hatte, kam ihr in den Sinn: ein Ziegenbock mit Klumpfuß und dem Gesicht von Joseph Goebbels – Hitlers Einpeitscher. Mit der unbedachten Kritzelei hatte alles begonnen, ihr junges Leben hatte seine Unschuld verloren.

Der namenlose Schreihals im Fernsehen benutzte beinahe die gleichen Worte wie Goebbels, um die Menschen in seinen Bann zu ziehen. Sie waren wieder da, die Verführer und Wölfe im Schafspelz. Die braune Hydra war erwacht und streckte ihre geifernden Köpfe aus, um jeden zum Schweigen zu bringen, der sich ihr in den Weg stellte. Hannah hatte Jahre ihres Lebens damit zugebracht, sie zu jagen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Mochten andere den Kampf nun weiterführen. Steinalt, wie sie war, fehlte ihr die Kraft dazu. Fahrig tastete sie nach der Fernbedienung, die leise klappernd zu Boden fiel.

»Warte, Omi Hanni. Ich heb sie auf.«

Judith bückte sich und legte das Gerät mit der spielerischen Geschmeidigkeit der Jugend an seinen Platz zurück. Wie sehr sie Malisha ähnelt, dachte Hannah. Alles wiederholt sich. Das Gute … und das Böse. Das Alte muss sterben, um dem Neuen Platz zu machen. Ihr wurde kalt. Fröstelnd rieb sie sich die Unterarme und zog die Wolldecke höher.

»Alles okay?«, fragte Judith.

Hannah nickte. »Ich war eingeschlafen und hatte einen bösen Traum. Das ist alles.«

Ihre Urenkelin runzelte besorgt die Stirn. »Du bist ganz blass. Man könnte meinen, du hättest ein Gespenst gesehen.«

»Vielleicht habe ich das sogar«, antwortete Hannah.

Judith warf einen Blick auf den Fernseher.

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