Ilka Silbermann - Am Himmelreich ist die Hölle los

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Am Himmelreich ist die Hölle los: краткое содержание, описание и аннотация

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In einem ostfriesischen Ferienhaus mieten sich in der Vorsaison zwei Männer ein, die der 23-jährigen Besitzerin Sabrina mehr als zwielichtig erscheinen.
Doch in ihrem Portemonnaie herrscht Ebbe, und so nimmt sie die beiden auf.
Ihr Hund ist ihr als einziger Beschützer nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern geblieben und scheint die Gäste auch nicht sympathisch zu finden.
Als der attraktive Mark sich auf der Suche nach Abgeschiedenheit ebenfalls bei ihr einmietet, fühlt sich Sabrina deutlich sicherer.
Doch auch Mark scheint nicht der zu sein, für den sie ihn gehalten hat.
Was plant er, und gibt es eine Verbindung zu den beiden Männern? Sabrina weiß manchmal nicht mehr, von wem sie Hilfe erwarten soll.
Aber selbst wenn es so scheint, ist sie nicht von allen guten Geistern verlassen …
Eine spannende und romantische Liebesgeschichte mit einer Prise Humor aus der beliebten Ferienregion Esens-Bensersiel in Ostfriesland.

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In der dunklen Umgebung war die helle Gischt, die den Strand benetzte, nur ansatzweise zu erkennen sowie eine spärlich beleuchtete Strandbar, eine sogenannte Palapa, mit Palmendach. Das Blitzlicht hob das glückliche Strahlen ihrer Augen hervor.

„Wem sagst du das?“, erwiderte Rolf niedergedrückt. „Wo ist sie gerade?“

„An der mexikanischen Karibikküste. Schau nur, wie unbeschwert sie aussieht.“

Rolf warf beinahe widerwillig einen Blick aufs Handy. Es schmerzte ihn, seine Tochter zu sehen, auch wenn er ihr diese Erlebnisse von Herzen gönnte. Doch vermisste er sie mehr, als er es zugeben würde. „Hm“, brummte er deshalb nur. „Und wen strahlt sie da so an? Doch nicht uns, sondern wohl eher den Fotografen.“

„Das hab ich mich auch schon gefragt.“ Gerda machte ein nachdenkliches Gesicht. Sie hoffte nur, dass ihre neunzehnjährige Tochter vorsichtig genug war.

Damals, zu ihrer Zeit, in dem Alter ihrer Tochter, hätte sie sich so eine Möglichkeit gewünscht, darum hatte sie diese Reise unterstützt. Aber sie hatte nicht geahnt, wie sie sich selbst damit fühlen würde – als zurückgelassene Mutter. Nur mit spärlichen Informationen gefüttert. Das war sie nicht gewohnt. Bisher war sie stets über die Unternehmungen und sogar über Sabrinas Empfindungen unterrichtet gewesen, so dass sie mitunter das Gefühl hatte, nicht nur ihr eigenes Leben zu führen, sondern auch das ihrer Tochter.

Nun befand sie sich wie in einem Vakuum.

Rolf erging es nicht viel besser, nur dass er diese Gefühle nach Möglichkeit vor seiner Frau Gerda verschwieg. Schließlich war er kein Weichei.

„Was hältst du davon, wenn wir einfach in den Flieger steigen und sie in Mexiko überraschen?“, schlug Gerda vor.

Sie war geradezu begeistert von ihrer spontanen Idee, und Lebensfreude flammte endlich wieder in ihr auf.

Rolf sah sie zweifelnd an.

„Das könnten wir doch machen“, beharrte Gerda. „Wir haben keine Feriengäste mehr, die nächsten kommen erst Ende Oktober. Also genug Zeit. Und so ein kleiner Urlaub würde uns doch auch sehr guttun.“

Ihr Mann schwieg, noch nicht überzeugt, und so fuhr sie fort: „Natürlich werden wir ihr nicht auf die Nerven fallen. Nur einmal ‚Hallo‘ sagen, und wir spielen in der restlichen Zeit ‚Honeymoon‘.“ Erwartungsvoll schaute sie ihm ins Gesicht. „Erinnerst du dich noch?“, lächelte sie verführerisch.

Langsam und lockend ging sie auf ihn zu, umfasste zärtlich seinen Kopf und hauchte in sein Ohr: „Nun, was hältst du davon?“

„Ob ich mich erinnere?“, fragte Rolf mit belegter Stimme. „Komm, hilf mir mal auf die Sprünge.“ Er nahm seine Frau bei der Hand und führte sie ins Schlafzimmer.

***

Noch immer vier Jahre zuvor

Feuchtheiße Luft schlug Gerda und Rolf entgegen, als sie in Cancun das klimatisierte Flughafengebäude verließen, nachdem sie auf der Halbinsel Yucatán gelandet waren.

„Mexiko!“, jubelte Gerda. „Wir kommen!“

Ihr Unternehmungsgeist war erwacht. Der lange Flug hatte bei ihr keine Spuren hinterlassen. Rolf lächelte sie an. Für ihn war sie noch immer die attraktivste Frau der Welt. Sie wirkte auf ihn keinen Tag älter als bei ihrem Kennenlernen. Sofort hatten sie sich ineinander verliebt.

Es waren damals stürmische Zeiten gewesen. Studentenbewegungen, wilde Partys und kleine Abenteuer. Mit Gerda konnte man Pferde stehlen.

Doch zunächst brauchten sie eher einen Mietwagen.

Beide steuerten auf das abseits gelegene Gebäude zu, das bekannte Autovermietungsfirmen auswies.

Gerda überließ ihrem Mann die Verhandlungen. Bei der Besichtigung des Fahrzeugs umrundete sie es und machte mit ihrem Smartphone Fotos von allen Seiten. Sie hatten schließlich ihre Erfahrungen. Touristen versuchte man schon mal bei der Fahrzeugrückgabe hereinzulegen.

In dem kleinen und preisgünstigen Modell verstauten sie rasch ihr Gepäck.

Als sie endlich das Flughafengelände verließen, stand die Sonne hoch am wolkenlosen Himmel. Erst jetzt nahmen sie alles um sich herum richtig wahr. Palmen säumten die Straße, üppige Bougainvilleas, Oleander und Hibiskus begleiteten sie auf ihrem Weg nach Süden.

„Was für eine Hitze!“, stöhnte Gerda. „Daran muss ich mich erst noch gewöhnen. Kannst du die Klimaanlage nicht kälter stellen?“

„Ich denke, mehr geht nicht. Lass uns am nächsten Supermarkt anhalten und kühles Wasser kaufen. Wir sollten viel trinken.“

Gerda nickte und fächelte sich mit der Straßenkarte Luft zu. Schon bald hatten sie den Stadtrand erreicht und entdeckten einen „Oxxo“, eine Filiale einer weitverbreiteten Supermarkt-Kette in unterschiedlichen Größen, die sie ansteuerten. Das Auto parkten sie unweit des Eingangs, schlossen es sorgfältig ab und hielten Ausschau nach zwielichtigen Gestalten. Dass sie Touristen waren, sah man ihnen schon von weitem an. Ihre helle Haut und ihr Auftreten verriet sie.

Rasch erledigten sie ihren Einkauf und bezahlten bei der adretten jungen Mexikanerin an der Kasse.

Als sie das Auto öffneten, schlug ihnen die Hitze wie aus einem Backofen entgegen.

„Meine Güte! Wie schnell es sich aufheizt“, rief Gerda.

„Ich kann kaum das Lenkrad anfassen“, erwiderte Rolf. Rasch fuhren sie weiter. Die Fenster ließen sie herunter, um die Luft auszutauschen. Der gewünschte Effekt war jedoch äußerst gering, denn neue Glut drang von außen herein.

„Was schätzt du? Wann sind wir da?“, fragte Rolf, nachdem ihm Gerda die Richtung gewiesen hatte. Sie hielt die Straßenkarte in der Hand. Ein Navigationsgerät stand ihnen nicht zur Verfügung.

„Zwei Stunden vielleicht. Kommt auf den Zustand der Straßen an. Wenn es so weitergeht, müsste es klappen.“

Sie befuhren eine gut ausgebaute Autobahn. Anders als in Deutschland fuhren hier schnelle, aber auch langsame Fahrzeuge, wie Lastwagen, auf deren Ladefläche Arbeiter sich tummelten und den Fahrtwind genossen.

Rolf gewöhnte sich sehr schnell an die neuen Verhältnisse und passte seinen Fahrstil an.

Playa del Carmen, eine sehr schöne touristische Stadt, ließen sie nach einer Stunde Fahrt links liegen.

„Wir sollten mal hierher einen Abstecher machen. Es soll hier viele Geschäfte und ebenso viele Restaurants geben. Außerdem stand im Reiseführer, dass es eine entzückende kleine Kirche gibt, die hinter dem Altar statt der üblichen Bilder durch eine große Fensterfront den Blick aufs Meer freigibt.“

„Gerne. Doch erst einmal ankommen. Tulum müssen wir uns auch anschauen. Eine gut erhaltene Festung der Mayas, hoch oben über den Klippen. Sie haben schon zu damaliger Zeit Leuchtfeuer für ihre Seefahrer entzündet, damit sie heil durch die gefährlichen Riffe kamen. Wenn allerdings ein Angriff drohte, löschten sie diese, und die Schiffe schlugen dort leck und versanken. Es sollen noch etliche Wracks am Meeresgrund liegen.“

„Oh, dann könnten wir danach tauchen!“ Die Vorstellung, in der kühlen Karibik zu tauchen, erfüllte sie mit neuer Energie.

„Na ja, ich weiß nicht. Hier gibt es Haie.“

„Oha, na dann …“

„Aber wir können in den Cenotes tauchen. Das sind Süßwasserhöhlen, die ein weit verzweigtes Netz haben. Manche haben sogar Zugang zum Meer. Und dann gibt es noch die Pyramide Chichén Itzá. Dort wurden Menschenopfer dargebracht.“

„Igitt!“, erwiderte Gerda spontan. „Vielleicht spukt es da.“

Rolf brach in lautes Gelächter aus. „Du mit deinem Geisterunsinn!“

„Lach du nur. Du wirst sehen. Es gibt ein Leben nach dem Tod!“, beharrte Gerda.

„Halt! Hier müsste es ein!“ Gerda beugte sich ein wenig vor, um besser sehen zu können. Auf der rechten Seite befand sich der „Parkplatz“ mit dem Hinweisschild „El Paraíso Resort“. Ein großer Sandplatz, den Buschwerk und Palmen umsäumten.

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