Elke Brüns - Game of Thrones. 100 Seiten

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Game of Thrones. 100 Seiten: краткое содержание, описание и аннотация

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Von Dorne über Winterfell bis jenseits der Mauer, von den Eiseninseln über die Sklavenbucht bis nach Asshai – die Welt, die George R. R. Martin erschuf, ist komplex. Verrat, Macht und Intrigen und obendrauf noch Untote und Drachen. Doch was ist der Suchtfaktor von
Game of Thrones? Warum schauen wir dem Kampf zwischen Targaryen, Starks, Lennisters & Co. so gebannt zu? Elke Brüns folgt dem tödlichen Spiel um die Macht, beleuchtet Charaktere und Themen – und findet die Fakten & Fiktionen der erfolgreichsten Fantasy-Serie aller Zeiten.

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Elke Brüns

Game of Thrones. 100 Seiten

Reclam

Für mehr Informationen zur 100-Seiten-Reihe:

www.reclam.de/100Seiten

2019 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Covergestaltung nach einem Konzept von zero-media.net

Infografiken: annodare GmbH, Agentur für Marketing

Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Made in Germany 2019

RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-961508-0

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-020556-3

www.reclam.de

Cold Open

Ein eisernes Gitter gleitet nach oben und gibt den Weg frei für drei Männer, die nun durch einen dunklen, vereisten Tunnel in eine verschneite, unwirtliche Gegend reiten, in ihrem Rücken die enorme Mauer, die sie gerade durchquert haben. Sie durchsuchen getrennt einen Wald, der jüngste der drei findet Körperteile und Köpfe in einer seltsamen, kultischen Anordnung. Er sieht ein Mädchen, leichenblass, an einen Baum genagelt.

Schnitt: »Was willst du, das sind Barbaren!«, so sein Vorgesetzter arrogant. Und: »Machen dir die Toten Angst?« Als die Männer zurückgehen, sind die Toten verschwunden. Der junge Mann wird weggeschickt, sie zu suchen. Der ältere findet etwas Blutiges im Schnee. Als sein Vorgesetzter fragt, was das sei, wird er von einem dunklen Wesen, das nicht richtig zu erkennen ist, von hinten geköpft.

Schnitt: Der junge Mann ist allein im Wald, er hört seltsame Geräusche, vielleicht sind es Stimmen, auf jeden Fall Schreie, dann galoppieren drei Pferde an ihm vorbei. Als er sich umdreht, sieht er jemanden im Wald stehen – es ist das tote Mädchen, das ihn nun aus eisblauen Augen anstarrt. Er läuft panisch davon, der ältere Mann kommt auf ihn zu gerannt, und als die beiden einander fast erreicht haben, erscheint das dunkle Wesen erneut, packt den älteren und köpft ihn. Dann wirft er dem jungen Mann, der wimmernd auf die Knie gefallen ist, den abgeschlagenen Kopf zu. Da liegt er, der Fehdehandschuh.

Kaum jemals hat der Begriff cold open – die Eröffnungssequenz eines Films noch vor dem Vorspann – so viel Sinn gemacht wie im Pilotfilm von Game of Thrones . Kälte und Eis sind förmlich zu spüren. Und nachdem sich das eiserne Gitter wie ein Vorhang vor den Augen der Zuschauer gehoben (und dabei kurz den Bildschirm geschwärzt und bilderlos gemacht) hat, tritt man hinaus in eine wirklich beängstigend fremde, andere Welt. Wenn man fröstelt, dann nicht nur, weil sie sehr, sehr kalt ist, sondern auch sehr, sehr finster.

Doch wer glaubt, er sei in einer typischen Fantasyserie mit Orks, Zombies oder anderen Finsterlingen gelandet, der irrt. Denn nachdem der Vorspann der Serie gelaufen ist, findet man sich in einer mittelalterlichen Welt wieder, aus der das Phantastische erst einmal für längere Zeit verschwunden oder besser: an den Rand gedrängt ist. Es geht viele Episoden lang um die politischen Ränke und Intrigen verschiedener Adelshäuser, die auf dem Kontinent Westeros um die Vormacht und den Königsthron kämpfen. Die Mittel des Kampfes sind: List, Tücke, Versprechen, Verrat, Drachenfeuer, Sex, Eheschließungen, Menschenopfer, Magie, Krieg, just to name a few . Auf Essos, dem zweiten Kontinent, macht sich derweil die letzte Überlebende der ehemaligen Königsdynastie mithilfe dreier Drachen daran, ebenfalls den umkämpften Eisernen Thron zurückzuerobern, nicht ohne vorher etliche Abenteuer mit einem Khalasar der Dothraki, einem Nomadenvolk, erlebt und drei Städte von der Sklaverei befreit zu haben.

Aber es gibt eben auch die Welt jenseits der magisch verstärkten Mauer: Hier leben nicht nur die Wildlinge – Menschen, die sich den Herrschaftsstrukturen von Westeros nicht unterwerfen –, sondern auch die vom Nachtkönig (Richard Brake / Vladimir Furdik) befehligten White Walker, die Weißen Wanderer, die eine Totenarmee anführen. Diese Untoten hatten die Menschheit schon einmal bedroht, nun rüsten sie wieder zum Angriff. Passenderweise wird jeder, der von ihnen getötet und berührt wird, zum Untoten und muss sich ihrer Armee anschließen. Die Serie setzt damit eine latente, apokalyptische Bedrohung in Szene: Während sich die Protagonisten in ihren Machtkämpfen ergehen, droht die Vernichtung der gesamten Menschheit.

Back in the 90’s

George R. R. Martin, der Autor der literarischen Serienvorlage A Song of Ice and Fire begann Fantasy zu schreiben, weil in diesem Genre alles größer sein könne als in der Realität. Doch selbst er dürfte überrascht sein, wie groß Fiktion werden kann. 1996 kam das erste Buch A Game of Thrones mit einigen Tausend Exemplaren auf den US-amerikanischen und mit gerade mal 1500 Exemplaren auf den englischen Markt. Danach wuchs die Leserschaft stetig an, bis sich das fünfte und bislang letzte Buch A Dance with Dragons in den USA 300 000-mal verkaufte – allein an dem Tag, als es rauskam. Weltweit setzte die Verlagsgruppe Random House mehr als 58 Millionen Exemplare des Romanzyklus um, Stand 2015. Die Zeiten, in denen Martin sich freute, wenn ein paar Dutzend Menschen zu seinen Lesungen kamen, sind lange vorbei, heute müssen Fans stundenlang Schlange stehen, wollen sie ein Buch signieren lassen. Und nicht mehr als ein Exemplar, sonst wird der Meister nie fertig! (»Fertigwerden« ist für die leiderprobten Fans, die sehnsüchtig auf die zwei letzten der geplanten sieben Bücher warten, ohnehin das Stichwort schlechthin!)

Mit einer Verfilmung seines Opus magnum hatte der als Drehbuchschreiber und Serienentwickler mit dem Filmbusiness vertraute Martin nie gerechnet und Anfragen auch abgelehnt – zu aufwendig, zu teuer. Doch David Benioff und D. B. Weiss überzeugten ihn als begeisterte Leser von A Song of Ice and Fire im Laufe eines fünfstündigen Essens, ihnen den Stoff anzuvertrauen. Die Zusage gab Martin allerdings erst, nachdem sie sein Rätsel, wer die Mutter des Helden Jon Schnee sei, gelöst hatten.

Dass Benioff und Weiss Texte zu dechiffrieren vermögen, ist wenig erstaunlich. Beide haben nicht nur creative writing und am Trinity College in Dublin Irische Literatur studiert (wo sie sich kennenlernten), sondern auch als Autoren und Drehbuchschreiber gearbeitet. Zwar konnte David Benioff, 1970 in New York geboren, erst mit seinem dritten Roman The 25th Hour reüssieren, dafür wurde dieser aber 2002 von Spike Lee verfilmt, der sich mit Spiderman -Darsteller Tobey Maguire die Rechte gesichert hatte. Benioff verfasste das Drehbuch, ebenso wie zu Blockbustern wie Troja oder X-Men Origins: Wolverine . Daniel Brett Weiss, 1971 in Chicago geboren, veröffentlichte nach seinem Studium 2003 den Roman Lucky Wander Boy , der von Videospielen handelte. Anschließend wirkte er an Filmprojekten im Themenkreis Science-Fiction und Fantasy mit.

Dass A Song of Ice and Fire kein Projekt für eine Kinofilmadaption war, wurde schnell deutlich; nur eine Serie würde die Stoff- und Handlungsmassen einigermaßen umsetzen können. Benioff und Weiss gewannen den Kabelsender HBO für ihr Projekt, 2007 wurde mit der Entwicklung von Game of Thrones begonnen, am 17. April 2011 hatte die Serie in den USA Premiere, Deutschland folgte am 2. November 2011. Benioff und D. B. Weiss fungierten als Showrunner, die große Mehrzahl der Drehbücher schrieben sie gemeinsam. Verstärkung fanden sie in Bryan Cogman, dem »dritten Drachenkopf« (so Martin) im writers room , der von beider Assistenten zum Produzenten der fünften Staffel avancierte. Zu den ersten vier Staffeln hatte Martin noch je ein Drehbuch beigesteuert, danach wollte er sich auf das Schreiben seiner Bücher konzentrieren.

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