Luca Mercedes - A Demon's F***ing Heart

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A Demon's F***ing Heart: краткое содержание, описание и аннотация

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Christopher Ezkiel gehört zu den Sanctiniern, die aufgrund ihrer Religion nicht an die Existenz der Unterwelt mit Dämonen, Hexen und Formwandlern glauben. Doch nach einem blutigen Massaker auf dem Hof seiner Eltern wird er genau von diesen Wesen entführt, um auf einer der schmutzigsten Auktionen der Dunkelwelt versteigert zu werden.
So landet er als Lustknabe bei Ash Phalidos, einem Halbdämon mit schwieriger Vergangenheit. Denn auf dem gut aussehenden mysteriösen Gestaltwandler liegt ein Fluch und der verbietet ihm, sich zu verlieben. Leider ist auch ein Halbdämon wie Ash gegen Gefühle machtlos …

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Wenn er zu seiner rechten oder linken Seite blickte, so sah er neben sich ebenfalls vermeintliche Gefangene, die hier als „Ware“ einen Käufer finden sollten. Im Gegensatz zu ihm waren sie allesamt jedoch keine Menschen, sondern Geschöpfe der Unterwelt. Neben ihm stand zum Beispiel ein schmächtiger und sehr abgemagerter Dunkelelf mit spitzen Ohren und einem ebenso spitzen Kinn, der aus traurigen Augen ins Leere blickte. Sein nackter Oberkörper war von unzähligen Narben übersät. Er trug auch, anders als Christopher, keine Fesseln, mit denen man ihn an Ort und Stelle halten musste. Ebenso wie dessen untersetzte Nachbarin. Eine kleine, dicke Gestalt, die Christopher höchstens bis zu den Knien reichte und mit üppigen, weiblichen Attributen ausgestattet war. Sie schien in ihrem Gemüt das genaue Gegenteil zum jämmerlich wirkenden Elf neben ihr zu sein. Denn sie gab ständig schmutzige Kommentare von sich und zog ihren lumpigen Rock so weit zur Seite, dass die unten stehende, potenzielle Käuferschaft genauestens im Bilde war, was sie zu bieten hatte. Christopher atmete tief ein und versuchte, beim Ausatmen erneut in seinen Gedanken zu versinken, um dieser furchtbaren Situation geistig zu entkommen, als jemand unvermittelt an der Kette um seinen Hals zog. Erschreckt und wie von Sinnen, kam Christopher wieder in der harten Realität an und stolperte beinahe auf die betreffende Person zu, die ihn sozusagen „an der Leine“ hielt. Es war die bucklige Hexe Mera, deren unangenehme Bekanntschaft er bereits in dem stinkenden Erd-Kerker gemacht hatte und die sich nun neben ihn auf die Tribüne gesellt hatte. Ihre schrille Stimme hallte durch die Menge und das Grölen und Johlen stoppte für einige Augenblicke, während sie Christopher voller Inbrunst feilbot. Dieser hörte ihre Worte, doch dann hörte er sie auch wieder nicht. Vielleicht, weil sie ihm zu unwirklich erschienen. Oder, weil er sie einfach nicht wahrhaben wollte. Hätte er die Möglichkeit gehabt, sich die Ohren zuzuhalten, so hätte er es getan. Doch seine Hände waren noch immer hinter seinem Rücken gefesselt. Und so war er regelrecht gezwungen, ihr lautes Anpreisen seiner eigenen Person mitanzuhören. Er fühlte sich einer Ohnmacht nahe. Ausgerechnet er, der immer stark gewesen war. Und nun war er schwach und seine Beine schienen jeden Moment unter ihm nachzugeben. Fühlten sich an, als wären sie mit Honig gefüllt und nicht von Muskeln und Sehnen umgeben. Irgendwann schien die Ansprache der Hexe beendet zu sein, denn Christopher vernahm alsbald wieder das laute Getöse der immer unruhiger werdenden Menge vor sich. Seine blauen Augen suchten verwirrt und von Schwindel erfasst irgendeinen Punkt in dieser Masse unansehnlicher Kreaturen vor ihm, der ihm irgendeine Form von Halt hätte geben können. Doch all die ungewohnt aussehenden, größtenteils schaurigen Geschöpfe vermischten sich vor seinen entsetzten Augen zu einem bunten Wirrwarr aus breiten Mäulern, widerwärtigen Leibern, Hörnern und entblößten, raubtierhaften Zähnen.

„Das höchste Gebot erhält den Zuschlag! Die Auktion ist hiermit eröffnet, meine grausamen Freunde der Dunkelheit!“

Die alte Hexe ließ die schwere Eisenkette wieder zu Boden gleiten und Christopher hatte alle Mühe damit, dass es ihn nicht erneut von den Füßen riss. Im nächsten Moment hörte er, wie die Zurufe unterschiedlichster Angebote begannen. Er wusste nicht, ob es sich bei den Zahlen, die man in die Runde warf, um eine fremde Währung handelte oder um Gold in irgendeiner ihm unbekannten Handelsform. Und er meinte auch, so etwas wie Tauschanfragen herauszuhören, die ihm jedoch nichts weiter sagten, da er weder die Begriffe noch deren Bedeutung kannte. Am Ende all dieser wild durcheinander gebrüllten Vorschläge, was er nach Meinung dieser Unholde vor ihm denn wert sei, versank Christopher jedoch in schiere Verzweiflung. Denn ausgerechnet zwei besonders furchterregend wirkende Gestalten waren es, die übrig geblieben waren und nun wild gestikulierend miteinander um ihn feilschten. Zuvor hatte er dummerweise noch die klitzekleine, heimliche, wenn auch verschwindend geringe Hoffnung gehegt, dass vielleicht eines der nicht ganz so erschreckend aussehenden Geschöpfe ihn ersteigern würde. Immerhin gab es unter ihnen den einen oder anderen, gegen den er es sich zugetraut hätte, zu kämpfen, hätte sich eine solche Gelegenheit ergeben. Doch bei den beiden Exemplaren da vor ihm schwand diese Aussicht direkt wieder dahin. Auch konnte Christopher sich nicht entscheiden, welchen der beiden er unheimlicher fand. Den großen, kräftigen Hünen, der, abgesehen von unnatürlich stark ausgeprägten Muskeln, von den Füßen bis zum Haupt noch halbwegs „normal“ wirkte. Zumindest, wenn man das stark vernarbte Gesicht nicht allzu genau inspizierte. Und sich zudem die Armbrust auf seinem Rücken und den Morgenstern in seinem Gürtelschaft wegdachte. Oder doch eher der nicht minder muskelbepackte, glatzköpfige Unhold mit der Doppelaxt in den Händen, deren Griff offensichtlich aus nichts Geringerem bestand als echtem Knochen, soweit Christopher das zu beurteilen vermochte. Die Haut des Glatzköpfigen wirkte darüber hinaus auch alles andere als menschlich und wies neben einer recht grauen Farbe eine reptilienartige Struktur auf, beinahe wie die Haut einer Schildkröte. Doch das Schlimmste an ihm waren seine Augen. Zwei echsenartige, schmale Schlitze, durch die er Christopher anstarrte, als wäre er ein Stück saftiges Fleisch. Vermutlich war er das für dieses Monster auch. Sollte dieser Zeitgenosse den Zuschlag bekommen, würde Christopher, oder besser gesagt, Christophers Überreste an Knochen, dann genau so enden? Als Griffe irgendwelcher Waffen? Es war eigentlich fast schon egal. Er konnte sich so oder so nicht aussuchen, welches Schicksal ihn treffen würde. Er stand hier, nackt, schutzlos, von allen guten Mächten und seinem eigenen Gott verlassen, und musste sich dem fügen, was auch immer man mit ihm vorhatte.

Klirrend rasselten urplötzlich und für Christopher völlig unerwartet die Waffen jener beiden unter der Tribüne stehenden Bieter aneinander. Zwei Äxte, deren Klingen sich in der Mitte nur knapp vor den Köpfen ihrer Besitzer trafen und dabei ein brachiales Geräusch von sich gaben. Erschreckt beobachtete Christopher, wie die zwei Kontrahenten ihre Muskeln spielen ließen und wahrhaftig zu kämpfen begannen! Er glaubte zunächst, sich verguckt zu haben. Doch schon wenige Sekunden später rückte die übrige, wartende Menge unterschiedlicher Kreaturen hastig von den beiden Kämpfenden ab, um nicht in deren Reichweite zu geraten. Christopher konnte es nicht glauben. Diese Kerle da kämpften jetzt doch tatsächlich um ihn! Was bei allen heiligen Mächten passierte hier? Was war für sie so derart Besonderes an ihm, dass diese Dunkelwesen sich sogar um ihn stritten? Und das machte ihn noch unsicherer und vor allem furchtsamer. Bevor er es selbst begriffen hatte, wurde ihm gewahr, dass die beiden sich auf Leben und Tod duellierten. Das erkannte er spätestens in dem Augenblick, als der mit Narben übersäte Hüne dem Reptilienmann mit seinem Morgenstern die Hälfte von dessen Gesicht wegriss. Christopher hörte das dumpfe Geräusch und spürte, wie sein nackter Körper von feinsten Blutspritzern getroffen wurde. Erschreckt wich er zurück. Übelkeit kroch beim Anblick des in Fetzen hängenden Gesichts in Christopher hoch und er schloss hastig die Lider. Doch der Kampf war offenbar noch nicht zu Ende. Während Christopher versuchte, nicht die Fassung zu verlieren und die Geräusche jener Klingen und das Ächzen und Stöhnen der Kämpfer auszublenden, vernahm er auch noch neben sich Stimmen. Seine angeblichen „Leidensgenossen“ befeuerten das Duell mit ihren Zurufen, ebenso wie die übrige Bieterschaft zu ihren Füßen. Sie alle grölten und jubelten den sich gegenseitig zu Tode prügelnden Kreaturen zu. Selbst jener schwächlich wirkende dürre Dunkelelf war nun zu neuem Leben erwacht und grinste hämisch über das Geschehen.

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