Veit Beck - Assassin's Breed

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Sein Geschäftsmodell ist innovativ, die Geschäfte laufen gut. Erpressung, Sachbeschädigung, Körperverletzung und sogar Mord gehören zu seinem Dienstleistungsangebot. Ausgeführt von einer Gemeinschaft aus willigen Jugendlichen, die er über Gamingplattformen identifiziert und mittels des Darknet rekrutiert und organisiert. Verschwiegenheit und Gehorsam sind die Eckpfeiler seines boomenden Geschäfts.
Doch unmittelbar, nachdem eine auf Cyber-Crimes spezialisierte Einheit des BKA die Ermittlungen übernommen hat, zerstören Mitglieder der Gemeinschaft der Assassinen bei der Durchführung eines Auftrags unwissentlich einen Club der russischen Mafia. Nun haben sie einen weiteren Verfolger. Einen, der sich an keine Regeln hält und mit Methoden wie Entführung, Folter und Mord arbeitet. Methoden, auf die die Gemeinschaft nicht vorbereitet ist. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

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30.

„Das hätte nicht passieren dürfen“, dachte Hauptkommissar Faber, während er sich selbst im Spiegel betrachtete. Müde Augen, wirres Haar und ein zerknittertes Gesicht zeigten ein deutliches Resultat der letzten Nacht. Einer weiteren Nacht, in der er kaum Schlaf gefunden hatte, weil er dem Schlaf keine Chance gegeben hatte, weil er zu sehr mit Grübeln beschäftigt war. Über Monate hatte er gegen die Gefühle angekämpft, versucht vernünftig zu sein, sich einzureden, dass es besser war, vernünftig zu sein und geglaubt, dass er auf einem guten Weg war. Er hatte versucht, sich auf seine Familie zu konzentrieren, wollte ein Teil der Familie sein. Oder es, um ehrlich zu sein, wieder werden. Denn für einige Wochen war er raus gewesen. Nicht einmal mehr Teil der bereits zur Routine gewordenen Abläufe. Denn er war bei ihr gewesen. Häufig an diversen Orten im Ruhrgebiet, in Cafés, Restaurants und zumeist in Hotelzimmern. Die restliche Zeit in Gedanken, gefangen in einem quälenden Sehnen, nach dem nächsten Treffen gierend. Das begann bereits in dem Moment, in dem er sie verließ, sich von ihr entfernte und es steigerte sich, bis zu dem Tag, an dem das nächste Treffen anstand, bis er sich in seinen Wagen setzte und das Sehnen durch Vorfreude abgeschwächt wurde. Die Tage dazwischen waren eine stetige Qual für ihn, ein nicht enden wollendes Schauspiel, in dem er in der Rolle des Familienvaters gefangen war.

Natürlich blieb seiner Frau seine Veränderung nicht verborgen. War er, beruflich bedingt schon immer oft abwesend, die vielen Dienstreisen ließen seine Abwesenheit für seine erotischen Ausflüge leicht erklärbar machen, so war er jetzt sogar nicht präsent, wenn er zu Hause war. Es waren nur Kleinigkeiten, Antworten und Gesten die Sekundenbruchteile zu spät kamen, Termine, die er vergaß. Selbst ein Heimspiel seines geliebten FC hätte er vielleicht sogar verpasst, wenn ihn sein Sohn nicht daran erinnert hätte. Natürlich fiel auch ihm auf, dass es anders war, dass er anders war. Er zwang sich zu funktionieren. Wie immer, wie vorher, musste sich aber eingestehen, dass ihm dies nicht gut gelang. Also versuchte er Nebelkerzen zu zünden, Ablenkungsmanöver zu gestalten, ihren Blick auf vermeintliche berufliche Probleme zu lenken, ihr von den aktuellen Fällen zu erzählen. In der Hoffnung, dass sie keinen Verdacht schöpfte. Ob das gelang, wusste er nicht. Sie fragte ihn nicht, sie kommentierte nichts, sie beklagte sich nur. Leise, aber beständig. Die Situation wurde unerträglich für ihn, ruinierte sein Leben, beeinträchtigte ihn auch im Beruf. Auch im Dienst war er abgelenkt, unkonzentriert, machte Fehler, reagierte unbeherrscht, unberechenbar. Für einen Bruch, für eine Flucht hatte er keinen Mut. Ein weiter so, war aber auch nicht möglich. Also beendete er die Affäre, er litt wie ein Hund, war aber auch stolz auf sich, dass er es gewagt hatte, dass er es versuchte. Und mit der Zeit wurde es einfacher. Die Erinnerung verblasste, das Sehnen ließ nach, der Alltag gelang ihm nach und nach besser. Er wurde nicht glücklich, aber die Ruhelosigkeit ließ nach, er konnte wieder leben, denken. Der Kopf steuerte, nicht mehr der Unterleib. Bis gestern. Die Besprechung hatte er noch einigermaßen überstanden. Er war vorbereitet, gefasst, konzentriert, hatte sich selbst hypnotisiert, versucht, seine Gefühle zu kontrollieren. Und er war stolz. Weil es ihm gelungen war. Erst gegen Ende der Besprechung fing er an zu wanken, konnte die Besprechung aber beenden, bevor seine Rüstung barst, konnte fliehen, in der Hoffnung es wäre überstanden. Natürlich mussten sie weiter zusammenarbeiten, aber weitere Treffen waren nicht zwingend nötig. Und falls doch, er glaubte, dass er widerstehen konnte. Bis zu dem Moment in der Kaffeeküche. Da war er unvorbereitet, wie damals in Karlsruhe. Es brauchte kein Wort, nur einen Blick und die Flamme brannte wieder. Er wusste, dass er alle belogen hatte, seine Frau, seinen Sohn und sich selbst. Es würde wieder von vorne anfangen. Das wusste er. Alles, was er noch nicht wusste, wo genau vorne war, an welcher Stelle es wieder anfangen würde.

31.

Das war genau der Auftrag, den er sich nicht gewünscht hatte. Nichts passte. Aber auch gar nichts. Weder die Art des Auftrags, noch der Ort. Die Neigung, den Auftrag abzulehnen, nur diesen einen, nur dieses eine Mal, war groß. Warum schon wieder in Köln? Und dann noch ein Mord. In aller Öffentlichkeit. Die Polizei würde sofort erkennen, dass es seine Handschrift war, dass es sein Werk war, falls er den Auftrag annahm und er ausgeführt würde. Aber wem sollte er den Auftrag geben? Ein Mitglied hatte er in Köln verloren. Und der Neue? Der war noch nicht so weit. Der hatte gerade mal eine Scheibe eingeworfen. Der kam also nicht infrage. Also muss ich einen Ortsfremden auswählen. Das bedingt Reisen, braucht einen längeren Vorlauf, erhöht das Risiko. Er hatte ein schlechtes Gefühl. Aber der Preis war gut. Ein Mord war am teuersten, ein Mord auf eine bestimmte, auf eine bestellte Art und Weise, erhöhte den Preis sogar noch. Und wenn es dann noch öffentlich passieren sollte, war das extrem teuer für den Kunden. Für ihn war es demgemäß extrem lukrativ. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl, nachdem er den Auftrag angenommen, die Bestätigung und die Modalitäten für die Anzahlung versandt hatte.

32.

„Die Kölner Polizei hat die Nachbarschaft rund um das ‚Queens‘ erneut befragt. Es gibt zwar keine eindeutigen Angaben, jedoch meinen die meisten, sich daran zu erinnern, dass der Club unmittelbar nach dem fraglichen Datum geschlossen wurde. Das beweist zwar nichts, aber ich bin mir sicher, dass der Club das Ziel der Truppe war. Und genauso sicher bin ich mir, dass der Club der russischen Mafia gehört. Dafür gibt es zwar auch keine Beweise, aber eigentlich auch keine Zweifel“, erläuterte Hauptkommissar Strecker auf der morgendlichen Konferenz der Ermittler des BKA.

„Dann lassen wir den Club durchsuchen“, schlug Kommissar Marten vor.

„Das bringt nichts. Dort werden wir keine Spuren mehr finden. Die sind im wahrsten Sinne des Wortes gestrichen worden. Und auf Zeugenaussagen brauchen wir dort auch nicht zu hoffen. Erstens sagen die sowieso nichts und zweitens sind alle Zeugen mittlerweile wahrscheinlich weg. Jenseits des Ural, wenn sie Glück gehabt haben. Nein, das sollten wir schön für uns behalten. Dass wir das wissen und die Mafia das noch nicht weiß, ist das einzige Kapital, das wir aus meinem Ausflug herausschlagen können. Vorausgesetzt, die Kölner Kollegen waren bei ihren aktuellen Befragungen hinreichend diskret. Sonst bleibt uns nicht einmal das“, konterte Strecker.

„Was schlagen Sie stattdessen vor?“, fragte Hauptkommissar Faber.

„Wir müssen sie beobachten“, sagte Hauptkommissar Strecker. „Die Spitze. Eigentlich alle, zumindest den Botschafter.“

„Den Botschafter?“, unterbrach Kommissar Schmiede.

„So nennen sie den Chef, den für die deutschen Aktivitäten Verantwortlichen. Sein Name, zumindest der Name unter dem er in der Öffentlichkeit agiert, ist Dimitri Petrovic, wohnhaft in Köln, in einer Villa im Hahnwald und beruflich Geschäftsführer einer Im- und Exportfirma, sowie einer Firma, die Immobiliengeschäfte betreibt. Die Mafia ist sicher auch hinter unserer Bande her. Einen derartigen Angriff können sie nicht unbeantwortet lassen. Vielleicht ist die Mafia ja schneller und erfolgreicher als wir. Und führt uns so auf die Spur der Bande.“

„Viel ist das nicht. Und teuer“, erwiderte Faber. „Dieser sogenannte ‚Botschafter‘ wird sich ja kaum selbst die Finger schmutzig machen. Und wir können ja nicht alle beschatten, die bei ihm ein- und ausgehen. Aber mehr haben wir im Moment nicht. Und bis dahin stellen wir dem Konsul zwei Aufpasser vor die Tür. Rund um die Uhr. Marten, bitte veranlassen Sie das. Und schärfen Sie den Kollegen ein, dass sie nicht auffallen dürfen. Sonst ist dieser Strohhalm auch nichts mehr wert. Und was machen wir im Hinblick auf die Suche nach dem Jungen und seiner Mutter?“, fragte Faber in die Runde.

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