Klaus Erdmann - Ein Schlaganfall ist Kopfsache

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Klaus Erdmann erlitt mit 56 Jahren einen Schlaganfall. Seine Ehefrau rief sofort den Notarzt und der Rettungswagen brachte ihn schnell in eine Schlaganfallklinik. Er war halbseitig gelähmt. Dass das so bleiben sollte, wollte Klaus Erdmann nicht akzeptieren.
Er trainierte hart. Mit dem eisernen Willen, wieder in seinen Beruf als Busfahrer zurückzukehren, und intensiven therapeutischen Maßnahmen konnte er den Rollstuhl verlassen. Heute fährt er wieder Bus.
Klaus Erdmann schreibt seine Erfahrungen nieder und möchte damit Betroffenen Mut machen, sich nicht aufzugeben. Es zeigt, dass der Wille maßgeblich zum Erfolg beiträgt.
Ein Büchlein, nicht nur für Schlaganfall­patienten, sondern vor allem auch für Angehörige, die motivierend auf den Patienten einwirken können.

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Klaus Erdmann

Ein Schlaganfall ist Kopfsache

„So kämpfte ich mich zurück ins Leben“

Covergrafik: Pixabay

Impressum

© 2015 Klaus Erdmann, 51570 Windeck

Tel. und Fax: 02292 4949

Herstellung:

Verlag ratio-books

Danziger Str. 30

53797 Lohmar

www.ratio-books.deFax: 02246-949224 Tel.: 02246-949261

eISBN: 973-3-939829-88-1

Ein Schlaganfall ist Kopfsache - изображение 1

Inhalt

Editorial Editorial „Ein Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Erkrankung, die durch Störungen der Blutversorgung im Gehirn verursacht wird.“ Diese Beschreibung in Wikipedia klingt harmlos. Die Folgen eines Schlaganfalls sind aber fatal, fatal für den Betroffenen und fatal für die Angehörigen. Lähmungen und Aussetzerscheinungen werden das ganze Leben verändern. Die schnelle Versorgung des Patienten in einer Schlaganfallklinik ist lebensrettend. Aber all die professionelle Hilfe von Ärzten und Therapeuten wird erst richtig nützen, wenn der Schlaganfall-Patient nicht nur mitmacht, sondern einen unbändigen Willen entwickelt, wieder in seinen früheren Zustand zu kommen und er seine Fähigkeiten wieder vollständig erlangen will. Er muss in seinem Kopf ein Bild entwickeln, in dem er den Zustand vor seinem Schlaganfall sieht. Je intensiver er sich das vorstellen kann, um so größere Fortschritte wird der Patient machen. Ich kenne Fälle, bei denen das funktioniert hat. Es kommt darauf an, sich nicht hängen zu lassen. Aber es kommt auch auf die unmittelbaren Angehörigen an, hier intensive Unterstützung zu leisten. Unterstützung nicht damit, den Rollstuhl zu schieben, sondern Motivationsarbeit zu leisten. Von einem leitenden Arzt einer Schlaganfall-Klinik erfuhr ich, dass man früher den Patienten nach einem Schlaganfall drei Wochen im Bett gelassen und dann gesehen habe, was man noch aufbauen kann. Heute ist das anders: Ein halbseitig Gelähmter kann sein Brötchen noch selbst schmieren, wenn man dieses festklemmt. Die funktionsfähige Hirnhälfte wird genutzt, um die andere Hälfte frühzeitig zu trainieren. Klaus Erdmann hat sich nicht aufgegeben. Er wollte den Rollstuhl nicht, wollte zurück ins Leben. Er hat es geschafft. Auch Sie werden es schaffen! Franz König, ratio-books

Vorwort Vorwort Ich schreibe dieses Buch für diejenigen, die ebenfalls wie ich einen Schlaganfall bekommen haben und unter Folgeschäden leiden und gelitten hatten. Mein Name Klaus Erdmann, bin jetzt 61 Jahre. Meinen Schlaganfall bekam ich mit 56 Jahren. Ich bin mit drei Geschwistern aufgewachsen. Meine erlernten Berufe sind KFZ-Mechaniker und Karosseriebauer. Während der Bundeswehrzeit konnte ich den LKW- und Busführerschein erwerben. Nach dieser Zeit bin ich Omnibusfahrer im Linien-/Schul- und Reiseverkehr geworden. Klaus Erdmann, im September 2014

Der Krankentransport Der Krankentransport Nun war ich transportfähig gemacht worden für die Einlieferung ins Krankenhaus. Ich wurde ich auf einer Trage in den Rettungswagen gebracht, immerhin lagen auf der Liege jetzt 130 kg, was bestimmt nicht einfach war, zu tragen. Im Rettungswagen bekam ich weitere Infusionen und der Wagen fuhr zügig ab. Während einiger Zeit wurde der Lautsprecher im Innenraum des Rettungswagens angeschaltet und die Sanitäterin, Fahrerin des Wagens, fragte mich nach meinem Zustand. Ich muss jetzt noch dazu sagen, wir, die Sanitäterin und ich kannten uns persönlich. Karin van Gahlen gab anständig Gas. Ich lag angeschnallt auf der Liege im Wagen und mir kam es vor, als würden wir ein paar Runden auf einer Formel 1-Rennstrecke fahren. Nach einer Weile wurde die anzufahrende Klinik zugeschaltet. Auch diese Gespräche konnte ich ebenfalls mithören. Die beiden Sanitäter wurden während der Fahrt zur Klinik von den Fachärzten der Klinik gefragt „Was haben Sie dem Patienten verabreicht“, die Antwort der beiden „Sanis“ „20 ml davon, 20 ml davon und so weiter. … Weiter kam die Ansage von den Ärzten „Patient jetzt bitte wach halten, wenn möglich.“ Immer wurde ich unterwegs gefragt und musste darauf antworten, wo ich einen Druck im Kopf habe. Was ich auch zum wiederholten Male immer wieder beantworten musste „Ich habe keinen Druck im Kopf.“ Mit klaren Worten sagte ich zu den Sanitätern im Rettungswagen, sie sollten doch mit der Medispritzung bitte aufhören, 20 ml davon und davon etc. … Sie sollten, sagte ich zu beiden, etwas „Zunft-Kölsch“ reinspritzen, was ebenfalls die Ärzte der Klinik mitbekamen und meinten: „er ist verdammt noch lustig drauf.“

Ankunft in Klinik Ankunft in Klinik Kilometer für Kilometer näherten wir uns der zuständigen Fachklinik. Dort angekommen, wurden wir auch schon an der Notaufnahme erwartet. Alles lief auch jetzt blitzschnell ab. Raus aus dem Rettungswagen, rein in die Klinik. Die bereitstehenden Ärzte nahmen mich in Empfang und übernahmen sofort die weitere Behandlung.

Die Klinik Die Klinik Weitere Untersuchungen wurden bei mir am Kopf durchgeführt. Der Kopf wurde geröntgt oder durchleuchtet, zuvor wurde mir eine Art „Kappe“ über meinen Kopf gelegt, daran wurden die Computergeräte angeschlossen. Von den Ärzten wurde schnell festgestellt: „Rechtsseitige starke Blutung!“ „Blutung muss zum Stillstand kommen, sonst ist der Patient verloren.“ Wieder und immer wieder fragten mich die Ärzte, an welcher Stelle im Kopf ich Druck spüren würde – ich hatte aber keinen Druck im Kopf. Die Ärzte versuchten alles, um mein Leben zu retten. Nach intensiver Behandlung kehrte wieder Ruhe ein, und sie meinten, auch nach einer erneuten Computeranalyse: „es ist geschafft, Blutung gestillt.“ Dann wurden mir weitere Fragen gestellt, wobei ich überlegen musste, bevor ich antworten konnte – das zur Feststellung, ob mein Gehirn noch funktionierte. Dann kam ich auf die Intensivstation, wo ich auch leicht zur Ruhe gekommen bin. Mechthilde und meine Tochter mit Mann standen an meinem Krankenbett und konnten den Ärzten ihre Fragen stellen. Fragen wie: „Wie schlimm ist es?“ Die Antwort von den Ärzten: „Es war, wie man so sagt, fünf vor zwölf, jetzt müssen wir abwarten.“ Ich bin eingeschlafen. Es hatte mich alles sehr gestresst. Ich bin sanft eingeschlafen in der Hoffnung, den anderen Morgen und den Tag zu erleben.

Mein Traum

Zimmer 274

Die Reha-Klinik

Der Besuch kommt

Es geht voran!

Das Training

Der Rollstuhl kommt weg

Die letzte Woche in der Reha-Klinik

Die Entlassung

Ein weiter Weg zum Führerschein

Nochmals Danke

Nachwort

Schnellerkennung eines Schlaganfalls

Lebensrettende Rufnummer

Editorial

„Ein Schlaganfall ist eine plötzlich auftretende Erkrankung, die durch Störungen der Blutversorgung im Gehirn verursacht wird.“ Diese Beschreibung in Wikipedia klingt harmlos. Die Folgen eines Schlaganfalls sind aber fatal, fatal für den Betroffenen und fatal für die Angehörigen.

Lähmungen und Aussetzerscheinungen werden das ganze Leben verändern. Die schnelle Versorgung des Patienten in einer Schlaganfallklinik ist lebensrettend.

Aber all die professionelle Hilfe von Ärzten und Therapeuten wird erst richtig nützen, wenn der Schlaganfall-Patient nicht nur mitmacht, sondern einen unbändigen Willen entwickelt, wieder in seinen früheren Zustand zu kommen und er seine Fähigkeiten wieder vollständig erlangen will. Er muss in seinem Kopf ein Bild entwickeln, in dem er den Zustand vor seinem Schlaganfall sieht. Je intensiver er sich das vorstellen kann, um so größere Fortschritte wird der Patient machen.

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