Auch ich wurde, wenn ich zurückblicke, in gewisser Weise dadurch „missioniert“. Zusammen mit meinem damaligen Professor bildete ich in der Folge unter dessen Federführung an der Universität die Speerspitze für die damals im deutschsprachigen Raum noch sehr innovative und weitgehend unbekannte Fallstudienmethode. Für mich in dieser Zeit ein besonders motivierendes Gefühl, hatte ich doch als ehemaliger Student der Rechtswissenschaften noch allzu gut in Erinnerung, dass dieses Studium (zumindest in seiner damaligen Konzeption) kaum zum eigenen Nachdenken, sondern hauptsächlich nur zu einem mehr oder weniger langweiligen Auswendiglernen anregte.
Somit hoffe ich, dass ich mich mit diesem Erfahrungsbericht in aufbereiteter Form nicht nur in persönlichen Erinnerungen ergehe, sondern jüngeren sowie nebenberuflich Vortragenden 1 1 An Fachhochschulen rekrutiert sich der Lehrkörper erfahrungsgemäß zu durchschnittlich etwa 80 % aus nebenberuflichen Vortragenden.
und vielleicht auch älteren Lehrenden damit einen Benchmark (der natürlich keinen Absolutwert darstellen kann) mit Anregungen und Empfehlungen anbiete, um die eigene Praxis als Lehrender immer wieder zu hinterfragen und zu optimieren. Ansprechen soll das Buch auch Lehrer und Lehrerinnen von höheren kaufmännischen Schulen und Akademien, die laut österreichischen Lehrplänen angehalten sind, die Fächer Betriebswirtschaftslehre, Management, Entrepreneurship usw. den Schülern auch auf Basis von Fallstudien näherzubringen. In den deutschen Bundesländern und in der Schweiz wird es wohl ähnlich sein.
Wie schon im Buchtitel zum Ausdruck gebracht wurde, resultieren meine Erfahrungen primär, d. h. fast ausschließlich aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Managementwissenschaften, wobei im letztgenannten Bereich beispielsweise alle Fragen der Wirtschaftspsychologie, der Organisationslehre, der Planungswissenschaft etc. Platz finden, handelt es sich doch bei den Managementwissenschaften/der Managementwissenschaft um eine typische crossroad-Wissenschaft, auf deren Erkenntnisplattform sich viele Disziplinen wie an einer Kreuzung begegnen und zur Problemlösung beitragen. Und damit ist auch bereits eine der wesentlichen Vorzüge der Fallstudienmethode, nämlich als Basis für interdisziplinäresDenken zu fungieren, direkt angesprochen.
1 Somit hoffe ich, dass ich mich mit diesem Erfahrungsbericht in aufbereiteter Form nicht nur in persönlichen Erinnerungen ergehe, sondern jüngeren sowie nebenberuflich Vortragenden 1 1 An Fachhochschulen rekrutiert sich der Lehrkörper erfahrungsgemäß zu durchschnittlich etwa 80 % aus nebenberuflichen Vortragenden. und vielleicht auch älteren Lehrenden damit einen Benchmark (der natürlich keinen Absolutwert darstellen kann) mit Anregungen und Empfehlungen anbiete, um die eigene Praxis als Lehrender immer wieder zu hinterfragen und zu optimieren. Ansprechen soll das Buch auch Lehrer und Lehrerinnen von höheren kaufmännischen Schulen und Akademien, die laut österreichischen Lehrplänen angehalten sind, die Fächer Betriebswirtschaftslehre, Management, Entrepreneurship usw. den Schülern auch auf Basis von Fallstudien näherzubringen. In den deutschen Bundesländern und in der Schweiz wird es wohl ähnlich sein. Wie schon im Buchtitel zum Ausdruck gebracht wurde, resultieren meine Erfahrungen primär, d. h. fast ausschließlich aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Managementwissenschaften, wobei im letztgenannten Bereich beispielsweise alle Fragen der Wirtschaftspsychologie, der Organisationslehre, der Planungswissenschaft etc. Platz finden, handelt es sich doch bei den Managementwissenschaften/der Managementwissenschaft um eine typische crossroad-Wissenschaft, auf deren Erkenntnisplattform sich viele Disziplinen wie an einer Kreuzung begegnen und zur Problemlösung beitragen. Und damit ist auch bereits eine der wesentlichen Vorzüge der Fallstudienmethode, nämlich als Basis für interdisziplinäres Denken zu fungieren, direkt angesprochen. 1 An Fachhochschulen rekrutiert sich der Lehrkörper erfahrungsgemäß zu durchschnittlich etwa 80 % aus nebenberuflichen Vortragenden.
An Fachhochschulen rekrutiert sich der Lehrkörper erfahrungsgemäß zu durchschnittlich etwa 80 % aus nebenberuflichen Vortragenden.
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