Hans-Peter Dr. Vogt - Die unschuldige Königin

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In diesem Band geht es es um den Aufstieg einer jungen Frau zur Spitze der Gesellschaft. Sie ist Teil eines Familienclans, und sie beginnt schon in ihrer Jugend damit, ihre Fühler auszustrecken, um ihren Einfluss in der Gesellschaft zu entwickeln, auszubauen und zu sichern. Sie hat nicht nur eine öffentliche Existenz, sondern sie entwickelt zum Schutz ihrer Stadt und ihres Landes auch geheime Tätigkeiten, so dass sie in bestimmten Kreisen schon in jungen Jahren als «die Königin von Berlin» bezeichnet wird.
Die Heldin des Buches ist diesmal Elvira, die Enkeltochter von Leon, die in Berlin aufwächst und die schon bald enorme Fähigkeiten entwickelt. Sie ist im Jahr 2041 geboren.
In diesem Band treffen wir einige Freunde aus der Berliner Szene wieder, die wir schon früher kennen gelernt haben. Sie sind jetzt erwachsen. Sie arbeiten irgendwo in der Organisation des „Clans“ (oder auch der «Familie») und sie haben inzwischen selbst Kinder, so wie Cindy, Aysa oder die Modezarin Elfi.
Die Jugendliche Elvira wächst bei ihrer Großmutter im „Musikzentrum“ auf, also in diesem riesigen Jugendzentrum, das vielen Kindern und Jugendlichen in Berlin zur eigentlichen Heimat geworden ist.
Elvira hat zwar die Grundlagen der übersinnlichen Kräfte ihres Vaters geerbt, entscheidend ist jedoch, dass ihre Tante Lara und noch einige andere Mitglieder der Familie schon früh damit beginnen, Elvira auszubilden.
Bald schon beginnt Elvira ihren ganz eigenen Weg, der sie schließlich an die Spitze des „Zentrums für Musik“ führt. Dank ihrer Kräfte wird sie in bestimmten Kreisen bald als „Königin von Berlin“ bezeichnet. Sie befreundet sich mit Irina, einer anderen Enkeltochter von Großvater Leon, und sie bestehen gemeinsam einige Abenteuer. Anders als ihre Cousine Irina steht Elvira allerdings in engem Kontakt zu dem, was man das „Leben in der Schattenwelt“ nennt. Sie ist davon geprägt und sie setzt sich mit diesem Thema der sozialen Ungleichheiten ganz bewusst auseinander.
Das Buch ist der 4. Band der Reihe «Die Wächter des Lebens». Er spielt hier bei uns auf der Erde, aber es gibt da eine Spezies, die aus dem Weltraum zu uns gekommen ist, und die Gleichgesinnte um sich schart, um ihre Auffassung einer ausgeglichenen Weltordnung durchzusetzen. Dieses Volk der Cantara unterwandert systematisch die Menschheit und schafft eine neue Spezies aus Mutanten, den Clan der Auserwählten. Das Mädchen Elvira ist eine jener Mutanten, die mit extrem hoher Intelligenz und übermächtigen Fähigkeiten ausgestattet wird. Nicht mit einem Schlag, sondern Stück für Stück, um in das Geschehen eingreifen zu können. Dabei kommt die «menschliche Seite» nicht zu kurz. Es geht um Freundschaften, um Familie, um Jugendkultur, um Bedrohungen, und um Liebe.
Der Band ist vorab als e-Book erschienen. Seit Januar 2019 ist der Band auch als Hardcover verfügbar.

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1.9.

Als Elvira nach Berlin zurück kommt, ist sie voll mit neuen Eindrücken. An diesem Abend sitzt sie mit Oma Katharina und mit Lara zusammen und sie erzählt, bevor sie Nachhause zu Mama springt.

Lara, die nicht mit in Peru gewesen war, fragt sie, „Ich habe den Eindruck, die zehn Tage haben dir gut getan. Irgendwie hast du so etwas wie einen starken Lebensmut. Ist das so etwas wie ein Neuanfang?“

Elvira nickt. „Ich glaube schon. Es ist das erste Mal, dass ich mit der Familie so eng zusammen war, wie in den letzten Tagen. Ich rede jetzt nicht von meiner Familie unten in den Tunneln unter Berlin, sondern ich rede von meinen leiblichen Schwestern und Brüdern. Ich habe nie vorher gewusst, zu welchen Leistungen wir fähig sind, wenn wir unsere Kräfte bündeln.“

Bis Weihnachten geht sie wieder in die Schule Sie kümmert sich um ihre kleineren Geschwister. Sie kümmert sich um die Freunde in den Tunneln unter Berlin, und sie kümmert sich um die Freunde im Musikzentrum. Diesmal geht sie gezielt ins Zentrum, und sie besucht Louis, den Sänger.

Louis hat irgendwo da unten im Keller einen der Proberäume. Von Oma Katharina weiß Elvira stets, welche Gruppe gerade in welchem Probenraum ist. Sie braucht das nur auf dem PC aufzurufen.

Elvira setzt sich einfach dazu. Sie lehnt hinten an der Wand, auf ihren Füssen hockend. Sie schließt die Augen und hört zu. Diesmal achtet sie auf die Stimme von Louis. Sie achtet auf das Zusammenspiel und die Texte. Sie versucht sich auszumalen, warum Louis nicht mehrErfolg hat. Schließlich schaltet sie ihr „Gesumm“ ein, mit dem sie sich viel besser konzentrieren kann. Sie versinkt geradezu in der Gruppe.

Dennoch kommt sie nicht drauf. Die Gruppe ist wirklich gut. Warum bleibt der große Erfolg aus?

Bei einem der nächsten Konzerte begleitet Elvira die Gruppe. Sie sitzt hinten im Backstagebereich und hört zu. Später geht sie hinunter ins Publikum und hört zu. Sie hört weniger auf den Gesang, als vielmehr auf die Schwingungen der Menschen. Alles scheint zu stimmen. Dennoch kann sie sich eins nicht erklären, warum bleibt der große Erfolg aus?

Elvira beschließt, mit Oma Katharina zu reden. Oma Katharina seufzt. “Wir haben das oft. Immer und immer wieder. Manchmal ist das eine Zeitströmung. Dann ist die Gruppe dem Publikum einen Schritt voraus, oder zwei oder drei. Manchmal haben sie die Zeitströmung verpasst. Sie laufen ihr hinterher und sie können sie nicht fassen. Manchmal ist es nur eine Frage der Performance. Lara konnte da schon oft helfen. Manchmal hat sich Opa Leon dazugesetzt. Er hat zugehört und er hat auch nicht immer helfen können. Wir sind keine Zauberer. Wenn du herausfindest, warum die Gruppe im Moment nicht den Erfolg hat, den du dir erhoffst, dann hast du das Rätsel gelöst.“

Sie fährt fort. „Deine Tante Cindy, die in der holsteinischen Schweiz lebt, du weist, wen ich meine? Die schreibt ja mit ihrem Mann Texte und Songs für viele verschiedene Musiker. Sie sind wirklich gut im Geschäft. Von den Beiden kann man nur lernen. Ich weiss auch nicht, wie die beiden das immer schaffen, mit ihren Songs so die Seele zu treffen. Aber natürlich gibt es viele Stücke, die auch voll daneben hauen. Ich kann dir nicht einmal sagen, ob die Beiden deinem Freund helfen könnten.“

Sie überlegt noch eine Weile, dann fügt Katharina hinzu. „Versuche nicht, dich auf die Lösung des Problems zu fixieren. Du wirst dabei nur verkrampfen. Lebe deinen Tag. Sei Teil deiner Freunde, beobachte und lache. Vielleicht hast du morgen plötzlich die zündende Idee. Vielleicht in einem Monat oder in einem Jahr. Vielleicht auch nie. Lass dich nicht entmutigen. Manche Dinge müssen wir so nehmen, wie sie sind. Wir können nicht alles steuern und beeinflussen.“

Elvira seufzt. Dann erzählt Oma Katharina, wie Chénoa und Opa Leon einmal einer der Gruppen geholfen hatten, vor vielen Jahren. Damals war die Frontfrau der Gruppe ums Leben gekommen. Die Gruppe war völlig verzweifelt. Chénoa hatte sie eingesummt und ihnen einen neuen Rhythmus und neuen Lebensmut gegeben. Nicht ihren Rhythmus, sondern Chénoa hatte es der Gruppe ermöglicht, den in der Gruppe bereits existenten Rhythmus neu zu definieren. Das hatte damals der Gruppe zu wahrer Größe verholfen. Aber das wäre nie passiert, wenn die Zeitströmung nicht genau zu diesem Zeitpunkt nach diesem neuen „Rhythmus“ verlangt hätte.

Elvira überlegt lange. Sie wacht in den Nächten auf, wälzt sich hin und her und sitzt schließlich aufrecht im Bett. Sie geht zu ihren Freunden in den Bunker. Sie geht zu Konzerten. Sie begleitet Lara zu Produktionen, und plötzlich hat sie einen Einfall.

Es gibt da so ein Mädchen. Sie ist auch erst vierzehn. Elvira kennt sie aus Aysas Café in der großen Halle im Zentrum. Emmi ist italienisch-spanischer Herkunft. Sie heißt eigentlich Emilia und sie hat eine wunderbar weiche Stimme. Weich und doch kräftig. Emilia hat schon einen ziemlich großen Busen, die Jungs gucken ihr hinterher, und sie hat so etwas von einer Rockröhre. Da ist so ein Unterton, der sich in dein Gehirn sägt. Nicht wie eine Kreissäge, mit hohen Nebentönen, sondern wollüstig kratzig. Etwas, was nur wenige Sängerinnen haben, wie etwa Nina Turner. Elvira kennt diese uralten CD’s. Damals, vor vielen Jahrzehnten, da war diese Tina Turner mit dieser Stimme ein Weltstar geworden.

Emmi übt bisher immer Zuhause. Sie imitiert irgendwelche anderen Sängerinnen, und Elvira hatte sie kennengelernt, als sie einmal selbstvergessen auf den Stufen im Zentrum saß, mit den Kopfhören auf. Emmi hatte gesummt. Ab und zu hatte sie die Stimme gehoben und ein paar Takte gesungen. Elvira hatte sich ein paar Bänke weiter hingesetzt und hatte Emmi beobachtet. Sie war in keiner der Gruppen, die im Zentrum probten oder spielten, das wusste Elvira.

Ein paar Tage später hatten sie sich zufällig wiedergetroffen und Elvira hatte Emmi angesprochen. Ein paar Wochen später wurde Elvira von Emmi mit zu sich Nachhause genommen und Emmi sang ihr vor. Emmi war noch unausgebildet, aber sie war gut. Irgendwann vor Weihnachten sah Elvira dann Emmi wieder und plötzlich hatte sie einen Einfall. Sie rief bei Oma an, sie fragte, wann Louis das nächste Mal probt, und sie nimmt zwei Tage später Emmi mit zu Louis in den Proberaum.

Emmi hört eine Weile zu, dann meint Elvira. „Kannst du versuchen, das einmal zu begleiten? Erst mal hier hinten, dann später vielleicht mit dem Mikro?

Emmi hat längst angefangen, das in ihrem Kopf zu tun und sie fängt jetzt an zu summen.

Elvira geht kurz entschlossen hinter die Bühne und holt sich eines der Textblätter. Sie gibt das Emmi und Emmi beginnt. Dann wird Louis aufmerksam. „Was’n das? Kannste nich’ mal hochkomm’n. Haste’ schon mal mit’m Mikro gesung’n?“ An diesem Tag fängt Emmi an, mit Louis zu üben.

Noch vor Weihnachten schreibt die Gruppe einige Texte um. Sie schreiben einen eigenen Gesangspart für Emmi und sie studieren das ein.

An Weihnachten tritt die Gruppe zweimal im Zentrum auf. Emmi darf bei drei Stücken die erste Stimme singen. In den andern bleibt sie im Hintergrund, und versucht Louis zu begleiten.

Elvira steht im Publikum. Sie staunt. Das ist noch unfertig, aber das ist der Sound, der die Menschen einfängt. Sie sieht die Reaktion des Publikums. Sie spürt die Vibrationen, und sie weiß, das ist der Beginn einer neuen Ära.

Kapitel 2. Berlin. Die Jahre 2054 und 2055

2.1

Die Gruppe von Louis lässt sich Zeit. Sie überstürzt nichts. Sie arbeitet an der Musik. Sie arbeitet an den Texten. Sie arbeiteten an Emmis Stimme, und sie arbeiteten an diesem Duett von Louis Gesang und Emmi. Sie entwickeln einen völlig neuen Stil.

Gegen Ende des Jahres 2054 meint Lara, die ein paar mal zugehört hat, „ich glaube, ihr solltet jetzt ins Studio gehen. Es wird Zeit für euer erstes Video.“ Es gibt zunächst eine Single. Lara produziert auf eigene Kosten ein Video. Sie dreht das selbst und überlässt das diesmal nicht ihren Kameraleuten. Lara ist in diesen Dingen wirklich genial. Das Video kommt kurz vor Weihnachten auf den Markt. Lara sorgt dafür, dass der Berliner Rundfunk und das Fernsehen das Video bekommen. Sie sorgt dafür, dass das Video bei MTV ausgestrahlt wird und sie sorgt für einige Interviews.

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