Christine Nöstlinger - Pudding Pauli deckt auf
Здесь есть возможность читать онлайн «Christine Nöstlinger - Pudding Pauli deckt auf» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Pudding Pauli deckt auf
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Pudding Pauli deckt auf: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Pudding Pauli deckt auf»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Pudding Pauli deckt auf — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Pudding Pauli deckt auf», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
„An zufällig gehäufte Zufälle glauben nur die fantasielosen Leute!“, sagte der Pauli, stapelte die leer gegessenen Teller und trug sie zur Spülmaschine.
Und wieder eine halbe Stunde später zogen die Rosi und der Pauli los und pickten an jedes dritte Haustor in der Gegend eine „Verlust-Anzeige“. Wie viel Geld die Frau Mader dem Finder vom Karli als Belohnung zahlen wollte, stand allerdings nicht auf den Zetteln, weil die Rosi gemeint hatte, „Hohe Belohnung!“ mache sich viel besser.
Den Häuserblock, in dem der Pauli wohnt, hatten sie hinter sich, da sagte der Pauli: „Rosi, du kennst doch den alten Karli. Der ist halb lahm, dem muss man schon gut zureden, dass er sich überhaupt vom Fleck rührt. Der reißt sich doch nicht von einem Hundehaken los!“
Dass der Pauli damit nicht ganz unrecht hatte, musste die Rosi zugeben. Und als sie dann bei der Trafik waren und den Hundehaken vor der Tür inspizierten, musste sie dem Pauli leider wieder recht geben! Das war ein Haken mit einem festen Schnappschloss, von dem konnte sich nicht mal der stärkste Hund losreißen.
„Vielleicht ist die Leine abgerissen, weil sie schon ganz morsch war“, sagte die Rosi.
„Red keinen Plunder, Rosi! Die Leine war total in Ordnung. Die war sogar neu.“ Der Pauli schüttelte den Kopf. „Da war eindeutig ein Hundedieb am Werk. Also könnten wir uns diese Zettel-Kleberei eigentlich sparen.“
„Pudding, wer stiehlt denn schon einen alten, fetten Dackel mit Asthma, aber ohne Stammbaum?“ Die Rosi wollte einfach nicht an einen Hundedieb glauben. Weil sie keine Lust hatte, mit dem Pauli in der nächsten Zeit hinter einem Hundedieb herzujagen. „Das werden wir rauskriegen!“ Die Augen vom Pauli funkelten vor Tatendrang blitzblau.
„Wenn es unbedingt sein muss“, murmelte die Rosi und hoffte inständig, dass der Karli doch noch schnell gefunden wird. Die Rosi liebt den Pauli nämlich. Und tut fast immer, was er will, auch wenn es ihr nicht gefällt. Und Paulis Vorliebe für Kriminalfälle aller Art ist wahrlich ihre Sache nicht.
„Aber die Zettel picken wir trotzdem weiter!“, beharrte sie.
„Weil das haben wir der Frau Mader versprochen.“
„Ist sowieso besser“, meinte der Pauli. „So wiegt sich der Dieb noch in Sicherheit und weiß nicht, dass wir bereits einen Verdacht gegen ihn haben!“
„Genau!“, seufzte die Rosi gottergeben und klatschte die nächste „Verlust-Anzeige“ an die nächste Haustür.
Nachdem das allerletzte Plakat endlich an einer Haustür klebte, liefen die Rosi und der Pauli hurtig heim, denn die Rosi musste ja noch die zwei Geometrie-Hausübungen machen. Und zwar im Blitztempo, bevor Paulis Mama vom Büro daheim war. Paulis Mama kontrolliert nämlich immer die Mathe-Hausübungen ihres Sohnes. Weil der, seit er ins Gymnasium geht, in Mathematik zwischen genügend und nicht genügend steht. Und es ist ihr, sagt sie oft, „ein wahres, echtes Rätsel“, dass er daheim immer alles richtig macht, aber in der Schule dann, an der Tafel, angeblich ein Total- versager sein soll! Das muss, vermutet sie, an seinem Mathelehrer liegen. Der mag wahrscheinlich ihren Sohn nicht, und der spürt das, denn er ist viel sensibler, als er auf den ersten Blick wirkt, und er wird dadurch unsicher und macht Fehler über Fehler. Gute Mamas sind eben so.
Fast hätte die Rosi bei den Geometrie-Hausübungen auch Fehler über Fehler gemacht, denn der Pauli löcherte sie unentwegt mit Fragen zur Peggy der Frau Merny und dem Hubsi vom Herrn Pollak. Wie lange denn die beiden Hunde verschwunden waren, wollte er wissen. Und wie sie wieder zurückgekommen sind? Einfach von selber? Oder hat sie wer gebracht? Und wo denn genau diese Frau Merny und dieser Herr Pollak wohnen? Und ob das kleine oder große Hunde, junge oder alte, sanfte oder bissige sind?
„Was weiß denn ich!“, sagte die Rosi genervt. „Ich habe das alles nur von meiner Mama gehört. Die Frau Merny wohnt bei uns in der Straße, so auf halber Strecke zwischen dir und mir. Und der Herr Pollak wohnt gleich um die Ecke von deinem Haus, den und seinen Hund musst du doch viel besser kennen als ich! Und die Peggy ist ein zittriger Rehrattler, und dieser Hubsi ist irgend so ein Mischling, ein kleiner, zotteliger. Mehr weiß ich echt nicht!“
„Dann krieg es heraus!“, verlangte der Pauli. „Das ist wichtig für unseren Fall!“
„Sehr wohl, Herr Kommissar! Bis morgen habe ich mich kundig gemacht!“, versprach die Rosi und verzichtete darauf, den Pauli zu fragen, was die Peggy der Frau Merny und der Hubsi vom Herrn Pollak mit dem Karli der Frau Mader zu schaffen haben.
Und sie schluckte auch tapfer runter, dass der Pauli eigentlich selber rauskriegen könnte, was er so dringend wissen will!
2. Kapitel,
in welchem der Pauli keine Blinis bekommt, die Rosi Malakofftorte mampfen muss und Lösegeld ins Spiel kommt.

Lautes Hühnergegacker weckte die Rosi am Samstag in aller Herrgottsfrühe. Das grausige Gekreisch war seit einer Woche der Klingelton von ihrem Handy. Die Rosi liebt es, ihr Handy alle paar Wochen anders ertönen zu lassen. Mal rasselt es wie ein alter Wecker, mal trompetet es eine Melodie, mal kichert es wie ein Lachsack, mal brüllt es los wie die Sirene vom New Yorker Überfallskommando.
Gähnend griff die Rosi aufs Nachtkastl, grapschte sich das Handy und blinzelte aufs Display, auf dem PUDDING RUFT AN stand, und drüber als Uhrzeit 7:01.
Sie drückte das Gegacker weg und stöhnte ins Handy: „Bist du des Teufels? Es ist Samstag und noch nicht einmal richtig hell draußen!“
„Weiß ich doch, Süße!“ Die Stimme vom Pauli klang putzmunter.
„Aber der Irre über mir rückt seit sechs Uhr seine Möbel im Kreis herum. Und ich will ja nur schnell wissen, ob du gestern noch irgendetwas erfahren hast.“
„Ruf mich um zehn wieder an, ich schlafe noch eine Runde!“
Die Rosi war fest entschlossen, das Gespräch zu beenden. Aber der Pauli schnurrte sanft: „Rosilein, Süße, für die arme Frau Mader ist jede Stunde ohne ihren Karli schrecklich, wir müssen ihr doch schnell helfen!“
Der sanft schnurrenden Pauli-Stimme kann die Rosi nie widerstehen.
„Na gut, Pudding“, seufzte sie und schwang die Beine aus dem Bett.
„Bei mir oder bei dir?“
„Gibt es bei dir drüben ein richtig schönes Frühstück?“, fragte der Pauli.
„Eher nicht“, vermutete die Rosi. „Außer du bringst was vom Bäcker mit.“
„Dann komm zu mir rüber“, schlug der Pauli vor, „ich mach uns was Schnuckeliges.“
Die Rosi wohnt in derselben Straße wie der Pauli, bloß fünf Quergassen entfernt. Rennt man schnell, schafft man den Weg in drei Minuten. Die Rosi zockelte so verschlafen dahin, dass sie dreimal so lang brauchte. Aber der Pauli hatte das Frühstück ohnehin noch nicht fertig.
„Gibt es heute zum Frühstück Erdäpfelschmarren?“, fragte die Rosi entsetzt, weil sich der Pauli, nachdem er sie in die Küche geführt hatte, daranmachte, Erdäpfel zu reiben. Auf der Seite vom „Laterndel-Reibeisen“, wo die großen Löcher sind.
„Erdäpfelschmarren macht man aus gekochten Erdäpfeln, du Deppenkind“, schnaufte der Pauli emsig reibend, „das sind rohe Erdäpfel. Du kriegst Super-Erdäpfel-Blinis. Und dazu selbst gemachtes Apfelmus!“
„Toll!“ Die Rosi setzte sich zum Küchentisch. „Dafür lohnt es sich, das Bett zu verlassen! Weil wegen dem bissl, was ich erfahren hab, hätte es sich nicht gelohnt, herzukommen.“
„Berichte“, verlangte der Pauli.
„Also, der Merny-Hund war fünf Tage weg, plötzlich war er wieder da, und meine Mama hat die Frau Merny gefragt, wer die Peggy gefunden hat, aber die Frau Merny hat ihr drauf keine Antwort gegeben, obwohl sie sonst eine Tratschen ist, die jeden dauernd anquatscht!“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Pudding Pauli deckt auf»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Pudding Pauli deckt auf» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Pudding Pauli deckt auf» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.